16. Der See und vieles mehr...

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Zayn:

Es hat mich überrascht als Ayren in meinem Büro auftauchte und mich quasi dazu überredete das ich mich nochmal in Ruhe mit Jin redete.

Er hatte auch gute Argumente. Als tat ich es, was hatte ich den zu verlieren. Eben nichts.

Ich unterhielt mich sehr lange mit Jin. Wir redeten über alles. Wir sprachen uns aus. Alles was zwischen uns stand wurde aus dem Weg geräumt.

Ich entschied mich dazu das Jin bleiben durfte. Es war Lin gewesen die diesen Zwiespalt zwischen und gesät hatte. Und ich wollte nicht zulassen das sie das schaffte.

Die Ranch war meine Familie und ich würde immer hinter ihnen stehen.

Das ganze hatte ich nur Ayren zu verdanken. Er hatte mir den Kopf gewaschen und gesagt ich sollte mich nicht wie ein Kind verhalten das man die Kekse geklaut hat.

Aber er hatte recht gehabt damit, ich war verletzt gewesen und habe Jin nicht einmal eine Chance gegeben sich zu rechtfertigen.

Und dafür wollte ich mich bei ihm bedanken.

Nach dem Abendessen suchte ich Ayren um mich nochmal bei ihm zu bedanken und fand ihn in Nailas Box. Da er jetzt wusste das es nicht seine Schuld war das Naila ihm durch gegangen war, würde er das Training wieder auf nehmen und das würde ihm keiner ausreden.

,,Hey du." grinsend lehnte ich mich gegen die Box.

,,Hey." ein grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus, als er mich erblickte.

Langsam öffnete ich die Box und trat zu ihm. Naila begrüßte mich mit einem Schnaufen.

Sanft strich ich ihr über die Blässe.

,,Sie entwickelt sich gut seid du hier bist." das war ein großes Lob an Ayren.

,,Danke." er strahlte über das ganze Gesicht.

Wir waren uns so nah ich konnte seine wärme fühlen die von ihm aus ging.

,,Ich muss mich bei dir bedanken."

,,Für was?" er hob fragend eine Augenbraue.

,,Du hattes recht mit Jin. Er wollte das ganze genauso wenig wie ich. Lin hat uns bei nur an der Nase herum geführt. Er bleibt. Ich war zu verletzt um ihm überhaupt eine Chance zu geben."

Ayren hatte mir mal wieder die Augen geöffnet. Schon wieder.

,,Das ist nicht mir zu verdanken, ich habe dich vielleicht dazu gebracht. Aber du bist ein guter Mensch. Du wärst selbst darauf gekommen."

Seine Worte ließen mich darüber nach denken. Wie kam Ayren darauf das ich ein guter Mensch war.

,,Wie kommst du darauf das ich ein guter Mensch bin?"

,,Weil du einer bist, ich erkenne den Unterschied.0 ich konnte für einen Moment den Schmerz in seinem Gesicht sehen bevor er den Blick abwand.

Ich holte Luft um ihn danach zu fragen, davor sprach er aber schon.

,,Hast du Lust zum See zu gehen?"

Wollte er das Thema wechseln? Ich ließ ihn, er würde mit mir darüber reden wen er bereit dafür war.

,,Ja gern."

,,Macht es dir etwas aus wen ich mich verwandeln?" das brachte mich ein wenig aus dem Konzept.

,,Nein, natürlich nicht." ich hatte noch nie jemanden gesehen wie er sich verwandelt.

,,Dann komm." Ayren lächelte und nahm ohne zu zögern meine Hand in seine.

Ein MENSCH für Ayren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt