"Papa! " schrie ich Gandalf entgegen. "Meine kleine " sagte er leise und schloss mich in die Arme. Ich war den Tränen nahe und einfach glücklich ihn wiederzusehen. Ich hatte Thranduil gesagt er solle nicht dabei sein, da Gandalf ihm sonst etwas antun würde. Das wollte ich nicht. "Du musst jetzt ohne mich weiter, wirst du es schaffen? "fragte ich ihn. "Zu eurer Hochzeit bin ich da mein Kind." sagte er nur und stieg auf sein Pferd . Er wollte gerade losreiten. "Papa? Ich liebe dich" "Ich dich auch kleines. " Er schenkte mir ein schiefes lächeln und verschwand.
Ich sah ihm noch lange hinterher.
Jetzt währe alles perfekt. Ich könnte ab jetzt einfach abhauen. Aber... Ich kann es nicht. Ich habe es ihm versprochen.
Ich ging zurück in den Palast und suchte Thranduil. Ich ging in sein Zimmer doch dort war er nicht. Ich suchte nach ihm im Thronsaal. Es saß auf seinem Thron und ich dachte wieder daran was für ein edler Mann er war. Er war ein großer König. Für mich war er der größte. Ich bemerkte wie er zusammen gesackt auf seinem Thron saß und wusste sofort das etwas nicht stimmte. Langsam ging ich vor den Thron und verbeugte mich kurz. Normalerweise hätte er wieder gesagt : "Du brauchst dich nicht zu verbeugen Schatz das weißt du doch. " doch er sah mich nicht an. "Was ist passiert? "fragte ich vorsichtig. Langsam sah er mich an und sein Blick hellte sich auf. "Ach nicht so wichtig mein Schatz. " Ich glaubte ihm nicht doch wollte nicht weiter nachfragen. Ich ging die Treppen zu seinem Thron hinauf und stellte mich vor ihn. Er zog mich auf seinem Schoß. "Thranduil das schickt sich nicht! " erwiderte ich und lachte. Er gab mir nur einen Kuss auf die Wange. "Ich werde bald eine Zeit lang weg sein. "sagte er tonlos. Meine Stirn legte sich in Falten. "Wohin musst du denn und für wie lange?" er sah mich mit traurigen Augen an.
Thranduil pov
"Es ist nichts wichtiges, nur ein kleiner Ausflug. Für wie lange Weiss ich nicht.." ich wollte ihr nicht sagen wohin ich ging. Sie würde sich nur sorgen. Meist ist ihr wildes Gemüt nicht zu besänftigen und wenn sie wüsste das ich zur verdorrten Heide müsste würde sie mich aufhalten wollen. Ja die Drachen dort wagen zu viel und da ich der König bin ist es meine Pflicht dort alle zu beseitigen. Hauptsächlich weil ich mich perfekt im umgang von Waffen weiß. Bald werde ich zusammen mit einem Heer und mehreren Adeligen aufbrechen. Galilea sah mich zweifelnd an. "du verschweigst mir doch etwas. " meinte sie. "Oh mach dir keine sorgen. "
Galiea fragte so lange nach bis ich es ihr dann doch erzählte. Sie sah mich verständnislos an und beteuerte dass wenn ich in die Schlacht reiten würde, sie so sauer sein würde dass sie nie wieder ein Wort mit mir sprechen würde und lief weg. Ich ging ihr hinterher. Sie lief in mein Gemach und haute die Tür zu. Ich klopfte an. "Verschwinde! " manchmal ist sie wirklich unberechenbar. Ich trat ein und sie schrie mich mal wieder an ob ich wüsste wie gefährlich es sei und warf mit Kissen nach mir. "Du willst mich hier einfach zurücklassen? Was ist wenn dir etwas passiert?" sie wurde langsam etwas ruhiger. "Mir wird nichts passieren. " beteuerte ich und setzte mich neben sie aufs Bett. "Das hoffe ich für dich mein lieber " sagte sie böse und schickte mich aus dem Zimmer. Ich wusste das ich heute Nacht wohl nicht in meinem Bett schlafen würde. Bei den Valar ich hätte es ihr nicht sagen dürfen.
Hallo fandom :) Vielen Dank für die 8,88 k *-* ihr seid so crazy *-* love love love love <3 ich hoffe das Kapitel gefällt euch meine kleinen pupsis <3 knutschi an euch alle (: bis zum nächsten Kapitel ihr schnuckis :)
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Galilea (thranduil ff)
FanfictionGalilea. Sie wusste nicht woher sie kam oder wohin sie wollte. Ihr wurden auf dem weg zum Glück viele Steine auf den Weg gelegt. Eine bittersüße Versuchung die sie auf die Probe stellte und ihr immerzu die Wahl gab zwischen verzweiflung und verbitte...