Ich sah ihn nicht beim Mittagessen. Weder beim Abendessen. Ich lies alles über mich ergehen und sagte meistens nichts. Manchmal hätte ich los weinen können unf manchmal war ich einfach nur wütend. Ach Legolas.
Die Dämmerung zeigte sich und ich verlies mein Gemach. Ich ging durch lange Flure und große Hallen bis ich an eine art Balkon stehen blieb. Es war da, wo Thranduil mir sagte das er mich heiraten würde. Ich lehnte mich ans Geländer und fragte mich was er getan hätte wenn ich mich seinen Willen nich gebeugt hätte. Wenn ich ihn einfach gesagt hätte das ich ihn nicht heiraten würde.
Ein kleines piepen unterbrach meine Gedanken. Ich sah mich um aber entdeckte nur eine kleine Maus vor mir sitzen. Die Maus sah mich mit einem neugierigen Blick an und ich kniete mich vor sie hin und streichelte sie. Sie war kleiner als meine Hand! Plötzlich lief sie davon. Ich ging ihr hinterher. Die Maus führte mich durch viele gänge und blieb immer wieder stehen um nach mir zu sehen. Sie wollte anscheinend das ich ihr folge.
So liefen wir gefühlte 10 Minuten umher bis sie vor einer großen Holztür stehen blieb. Sie kratzte mit ihren kleinen Pfötchen auf der Tür herum was anscheinend heißen sollte, ich soll sie aufmachen. Ich stemmte mich gegen die Tür und fiel fast eine Treppe hinunter. Ich zog scharf die Luft ein. Es war hier unten so kalt! Ja kalt und irgendwie unruhig. Ich beschloss mich hier etwas umzusehen und ging die Treppen hinunter. Die Maus blieb vor der Tür stehen und sah mir nach, bis sie schließlich wieder weglief. Als die Treppe zu Ende war ging ich Ein Stück weiter und bemerkte das ich vor einen Verließ stand. Ich sah hinein doch es war dunkel. Plötzlich sprang eine grässliche gestatlt an die Stäbe und versuchte nach mir zu schnappen. Das war irgendeine Frau die nurchnoch vereinzelte Haarsträhnen am Kopf hatte, verfaulte Zähne und ein grässlich furchteinflösendes Gesicht. Ich schrie laut auf und sah sie geschockt an . Sie musste wohl eine Irre sein. Ich sah die Frau noch lange angewiedert an während sie mich nur mit einen ekelhaften grinsen angaffte. Langsam ging ich die nächste Treppe hinunter und mir wurde bewusst das ich mich bei den Kerkern befinden musste. Ich ging an verschiedenen Verließen vorbei in der Hoffnung meinen Vater Ausfindig zu machen. Ich kam zu einen sehr großen Verließ und sah hinein. Da war er. Mein Vater. "Papi?" sagte ich wie ein kleines Kind. Er saß mit dem Rücken zu mir und als er mich hörte drehte er sich ruckatzig um und musterte mich. "Galilea, mein Kind" flüsterte er freudig und stand auf. Er ging zu mir und ich sah ihn weinend an. Durch die Gitterstäbe umarmten wir uns und ich genoss die Wärme meines Vaters obwohl es hier unten so kalt war. "Ich habe dich so schrecklich vermisst Vater" flüsterte ich unter 2 heftigen schluchzern. "Scchh leise mein Kind ich dich auch. Aber hüte dich vor den Wachmännern die hier Wache halten" sagte er und lies mich los. Ich sah mich um und entdeckte 3 Etagen über mir tatsächlich einen Wachmann der mich aber nicht sehen konnte. " Vater er zwingt mich ihn zu heiraten aber ich will das nicht!!!" flüsterte ich voller Verzweiflung. Er sah mich lächelnd an und sagte: "Mein Kind. Es wird am Ende alles gut du wirst schon sehen, liebte kann man nicht erzwingen man muss sie sich verdiehnen. Das wird König Thranduil auch noch merken verstehst du? Tue das was du für richtig hältst." Aber Vater er wird dich töten wenn ich mich ihn wiedersetze! " flüsterte ich. " Wenn es dein Wille ist mich zu beschützen dann tue das was getan werden muss. Du wirst einen Ausweg finden mein Kind. Doch bis dahin handle schlau und tue was er sagt." ich nickte und nahm seine Hand . "Danke."wisperte ich.
"Na wen haben wir den da?" Ertöhnte eine klare Stimme weiter neben mir. Ich drehte mich um und sah einen Wachmann. Als er mich sah verbeugte er such kurz und sagte : "Verzeiht Herrin ich wusste nicht das ihr es seit." Ich starrte ihn an und sagte: "Ist schon gut ihr konntet es nicht wissen." Ich riss mich gewaltig zusammen die Herrin zu spielen doch meinen Vater zuliebe tat ich es. "Verzeiht das ich es wage aber darf ich euch hinaufbegleiten Herrin, es friert euch sicher." fragte er freundlich. "Gern" murmelte ich und warf meinen Vater einen letzten verzweifelten Blick zu und ging den Wachmann hinterher.
soo hier ein neues kapi :3 sry das es so lange gedauert hat bitte nicht böse sein ^^♡ hab euch alle ganz doll lieb :3
Dieses kapitel widme ich leggythrandy weil sie eine sooo tolle ff geschrieben hat und dabei ist den 2 teil zu schreiben → was würdest du tun← und → was würdest du tun 2← schaut doch mal rein :3 tüdelüü ihr süßen ❤
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Galilea (thranduil ff)
FanfictionGalilea. Sie wusste nicht woher sie kam oder wohin sie wollte. Ihr wurden auf dem weg zum Glück viele Steine auf den Weg gelegt. Eine bittersüße Versuchung die sie auf die Probe stellte und ihr immerzu die Wahl gab zwischen verzweiflung und verbitte...