Ich wusste nicht wohin doch ich lief einfach. Ich lief die langen Korridore entlang. Warum nur mein Vater? hat er jemals Irgendjemanden etwas böses getan? Nein er ist ein Ehrenmann und man sperrte ihn ein? Ich blieb stehen und spürte nach einiger Zeit eine Hand auf meinem Rücken. "Kommt herrin ich werde Euch Euer Gemach zeigen." Es war Elmiror, der Elb der mich und meinem Vater in Empfang genommen hatte. Ich zeigte keine Reaktion. Ich wollte nur weg von hier. Nichtsmehr mit diesen Ort und diesem König zu tun haben. Doch ich wusste das ich meinen Vater nicht im Stich lassen konnte. "Kommt schon ihr müsst sicher erschöpft sein meine Dame" sagte er sanft. Er versuchte meine Hand zu greifen doch ich zog sie weg und flüsterte: " Fasst mich nicht an." einige Sekunden verstrichen. "Verzeiht meine Herrin ich wollte euch nichts böses , lediglich euch ein weiches Bett anzubieten." sagte er entschuldigend. Erst jetzt rief ich mir ins Bewusstsein das er ja garnichts für meine missliche Lage konnte und bekam sofort ein schlechtes Gewissen. "Verzeiht Elmiror, ich war etwas erzürnt ich wollte euch nicht in Verlegenheit bringen..." ich stand auf und lächelte ihn dankbar an.
"folgt mir Herrin" lächelte er zurück. Nach einiger Zeit des gehen Griff ich wieder das Wort. "Elmiror tut ihr mir einen Gefallen?"
"Aber natürlich, welchen denn Herrin? "
"Ich bin Galilea und ein einfaches Elbenmädchen, und euer Freund, desshalb könntet ihr euch diese Förmlichkeit vielleicht sparen?"
"Oh aber natürlich Galilea" sagte er etwas verwundert. Wir blieben vor einer Holztür stehen und Elmiror sagte das wäre mein Gemach.
"Ich wünsche dir eine gute Nacht, mellon" sagte er freudig und ich nickte. Dann verschwand er und ich war alleine. Ich ging in den Raum und sah ein riesiges, dem Anschein nach sehr weiches Bett und eine Kommode, einen Schrank und einen Spiegel. Ein Kamin war ebenfalls vorhanden der knisternden Feuer beherbergte.Das Zimmer war sehr gemütlich doch das war mir ziemlich egal weil ich nur an meinen Vater denken konnte. Ob es ihm gut ging? Es war alles nur meine Schuld...
Ich Lies mich in das Bett fallen und schlief nach einer langen Zeit ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte sah ich aus dem Fenster den Sonnenaufgang entgegen, den der jeden Elb im Düsterwald am Morgen begrüßte.Ich überlegte ob das gestern doch alles nur ein Traum war doch ich wurde jäh in die Realität zurückgerissen als es an meiner Tür klopfte. Es kam eine Frau herein die sich als Ivena vorstellte und sagte sie würde mich fertigmachen fürs Frühstück. nicht ihr Ernst? Ich musste auch noch mit ihm frühstücken? ? ich kann diesen Menschen nicht mehr sehen er hat schlieslich meinen Vater gefangen!! Ivena legte mir ein wunderschönes langes weißes Kleid aufs Bett das an allen enden mit schönen Verziehrungen versehen war und am Kragen mit Spitze verziehrt war. In normalen fällen würde ich mich über solch ein wunderschönes Kleid freuen doch unter diesen Umständen nicht. Ich zog mir das Kleid an das meine Figur sehr betonte und Ivena machte mir die Haare. Sie flechtete zwei Strähnen nach hinten und im anschluss noch zu einen Fischgräten Zopf, was sie sehr schön machte. Ich selber hätte das nie hinbekommen. Zwei Haarsträhnen lies sie mir nach vorne fallen und machte mir ein Kompliment über meine langen Haare. Ich lächelte doch bemerkte sie fast nicht weil ich in gedanken immernoch bei Vater war... Was sie wohl mit ihm machten? Aber ich wusste das ich stark sein musste. Ich muss mich König Thranduil einfach fügen und dann lässt er ihn sicher frei. Ivena sagte nun ich sei fertg und wir gingen aus dem Zimmer zum Frühstück.
Wir kamen in eine große Halle und Ivena lies mich alleine.So jetzt muss ich mich zusammenreißen. Ich ging auf den großen Tisch zu und sah König Thranduil. Mir stockte der Atem und die Tränen stiegen mir wieder in die Augen doch ich hielt sie zurück und ging mutig weiter. Nun sah der König mich auch und lächelte. "Da seit ihr ja" strahlte er. Ich senkte den Kopf und er bat mich mich zu setzen. Er stand auf und zog mir den Stuhl nach hinten und ich setzte mich. War ja klar jetzt sitzte ich auch noch neben ihn.Ich würdigte ihn keines Blickes und es kamen einige Bedienstete herein um das Frühstück zu servieren. "Greift zu es ist genug da" sagte Thranduil zu mir. Ich hatte keinen hunger doch ich zwang mich eine art Gebäck zu nehmen und es zu essen."Wie habt ihr geschlafen Galilea?" fragte er. Ich sah ihn an und er lächelte. "Wunderbar mein König" sagte ich Ausdruckslos. Schweigend aßen wir weiter bis die Tür aufging.
legolas
Ich war schon früh wach um etwas in dem Wald zu gehen.Ich merkte langsam das es Zeit zum Frühstück war und ging langsam Richtung Schloss. Ich musste wieder an Galilea denken und freute mich das ich sie bald besuchen würde. Ich ging durch den Wald bis ich ein lautes brüllen hörte. Ich schwang mich in einen Baum und mir kamen Orks entgegen.Grausige Kreaturen...Ich griff sie nicht an weil es zu viele waren. Langsam waren sie an mir vorbei und ich stieg von dem Baum herab. Ich setzte meinen weg fort und ging nach Hause.
Ich ging durch unsere riesigen Hallen bis ich an einer großen tür stehen blieb und sie aufschwang.
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Galilea (thranduil ff)
FanficGalilea. Sie wusste nicht woher sie kam oder wohin sie wollte. Ihr wurden auf dem weg zum Glück viele Steine auf den Weg gelegt. Eine bittersüße Versuchung die sie auf die Probe stellte und ihr immerzu die Wahl gab zwischen verzweiflung und verbitte...