Hoffnug

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"Thranduil" flüsterte ich leise als ich aufwachte und bemerkte das Ich das alles nicht nur geträumt hatte. Das viele Blut. Die schwarzen Verbrennungen. Sein Gesicht. Ich lag mit den Kopf auf Thranduils Bett. Ich nahm seine Hand die eiskalt war und schaute traurig zur Seite, bis mich ein anderer Gedanke beschlich. Legolas. Sofort stand ich auf und lief zu seinen gemacht um mich zu vergewissern das es ihm gut ging. "Legolas?" Sagte ich als ich in den Raum stürmte. Ein verschlafener Elb sah mich aus seinen Bett an und blinzelte. Erleichtert sprang ich auf ihn und drückte ihn kräftig. Überrarscht und gleichzeitig lachend erwiderte er die Umarmung. "Bei Eru dir ist nichts passiert" murmelte ich. Lange lagen wir dort und ich war einfach nur froh meinen Legolas wieder in den Armen zu halten."Keine Angst meine kleine" sagte er und streichelte mir über die Haare. "Kleine? Ich bin bald deine Stiefmutter" sagte ich verschmitzt. "Naja das bleibt abzuwarten" sagte er und ich sah ihn an. " wie meinst du das?" Fragte ich ihn. Er sagte nichts. "Er wird wieder gesund." Sprach ich und stand auf. "Wer weiß Galilea." Sagte er mit ausdrucksloser Miene. Langsam wurde ich wütend. "Es ist mir ziemlich egal was du denkst ich jedenfalls habe Hoffnung!" Und mit diesen Worten verließ ich sein Gemach und machte mich wieder auf zu Thranduil.

Als ich ankam schlief er immernoch. Ich setzte mich neben das Bett und nahm wieder seine Hand. Ich sah mir seinen Körper genauer an. Er wurde sogar unter dem Bauchnabel verbrannt und ein Stück weiter. Er tat mir so leid. Wenn das alles doch nur mir passiert währe! Ich hätte ihn nicht gehen lassen sollen. Habe ich nicht gesagt er sollte das nicht tun? Aber er hörte nicht auf mich.
Nach Stunden des Wartens schlug Thranduil sein Auge auf und weitete es sofort. Ich wusste es erschrak ihn auf den einen Auge nichts zu sehen. Er wollte den Mund aufmachen um etwas zu sagen doch zog ihm sogleich schmerzhaft wieder zusammen weil die eine Hälfte abgebrannt und offen war. "Thranduil" sagte ich ruhig um ihn nicht zu erschrecken. "Ganz ruhig ich bin da. Du hast am ganzen Körper Verletzungen und deine gesichtshälfte ist komplett verbrannt." Sofort weitete er panisch sein Auge. "Es- es tut mir so leid liebster." Sagte ich und brach in Tränen aus . "Diese Bestien haben deinen Körper komplett zerstört. Alles! Von Kopf bis Fuß. Sogar die Hälfte..." Ich stockte und sah auf sein verbranntes Körperteil. Er fuhr automatisch mit der Hand zwischen seine Beine uns seufzte. Danach sah er mich an und musterte mich von oben bis unten. Er bemerkte meine Augenringe, meine roten Augen, wie dürr ich geworden war und wie blass ich war. Er senkte seinen Blick traurig und ich wusste was er sagen würde. Er würde fragen warum ich so schrecklich aussehe. Und er würde danach trotzdem sagen das ich immenoch wunderschön war. "Mir geht es gut. Ich habe alles gut überstanden. Sorge dich nicht um mich sondern um dichselbst Geliebter." Sagte ich vorab und er führte seine Hand langsam an meine Wange. Als sie meine Wange berührte durchzuckten mich alle Gefühle der letzten Wochen. Ich nahm seine Hand und schmiegte mich enger an sie und schloss die Augen. Kurz darauf fiel Thranduil wieder in einen unruhigen Schlaf.

Galilea (thranduil ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt