Bis dahin, warte auf mich.

4K 165 15
                                    

Ich wachte in meinem Zimmer auf. Ich fragte mich ob das gestern wirklich passiert war oder ob ich es mir alles nur einbildete. Aber nein es ist wirklich passiert. Ich habe Legolas wieder getroffen. Ich fragte mich was nun folgen würde. Hat Thranduil alles gehört? Bei eru ich hoffe nicht! Er klopfte an der Tür. Zaghaft sagte ich "Herein" und die Tür öffnete sich. Es war Legolas. Ich stand auf und sah ihn an. "Guten Morgen Galilea" sagte er. War es wirklich schon am nächsten Tag? "Guten Morgen " erwiederte ich und sah zu Boden. Plötzlich kam er auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiederte es und sog seinen Duft ein. Er roch nach Wald. Lange standen wir so da bis wir uns wieder losließen. Er sah mir tief in die Augen und ich verlohr mich in seinen.  "Wie soll es nun weitergehen?" fragte ich ihn . " Ich weiss es nicht. Ich habe mit meinem Vater geredet und ihm erzählt was ich für dich empfinde." Meine Augen wurden groß. Was er für mich empfindet! Also heist das er liebt mich? "wir haben uns ziemlich gestritten..." sagte er in gedanken. "Legolas" sagte ich geschockt. Ich wusste nichts von diesen Gefühlen! Er sah mich zweifelnd an und meinte "ich muss jetzt los, mein Vater hat mich beauftragt die vielen Spinnen zu vertreiben. Ich werde in ein paar Wochen zurück sein. Bis dahin warte auf mich" er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand ebenso schnell wie er gekommen war.

Die Zeit ohne Legolas ging sehr langsam vorüber. Ich versuchte des öfteren wieder zu den Kerkern zu gelangen doch Thranduil ließ mehrere Wachen die Türen bewachen sodass niemand hinein kann. Der Wachmann von neulich petzte Thanduil dass er mich in den Kerkern gefunden hat und bekam dafür eine Belohnung.  Tag ein Tag aus machte ich fast garnichts bis auf essen und schlafen. Manchmal lud mich Thranduil zu einem Spaziergang ein doch ich sagte mir ginge es nicht gut. Nun sitze ich hier auf einer Bank im Garten und döste vor mich hin bis mir jemand auf die Schulter tippte. "Oh hallo ihr habt mich erschreckt! " sagte ich. "Verzeiht leibste das war nicht meine Absicht! Darf ich mich zu euch gesellen?" fragte er mit einem lächeln. "natürlich" Ich machte ihm Platz und er setzte sich. "Wie gefällt es dir hier in meinem Palast?" fragte er . "Oh es ist wirklich schön." meinte ich und sah weg. "Kommt wir machen einen Spaziergang" sagte er und stand auf und reichte mir die Hand.  Ich stand auf und wir gingen nebeneinander her.

"Habe ich dir erzählt, dass du mal wieder bezaubernd aussiehst?" fragte er mich mit einem lächeln. "Oh vielen dank mein König" antwortete ich und sag weg. "Wie oft noch liebste du kannst dir die förmlichkeiten sparen, wir sind ja schließlich Vermählt meine Liebe.." meinte er. "Verzeihung" meinte ich nur. Wir gingen langsam in einen kleinen Wald. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen und ich fühlte mich für einen Augenblick, so als würde alles gut sein. Als würde ich keine Probleme haben. "Galilea?" sagte Thranduil. "Oh verzeih mir Thranduil, ich war in Gedanken" sagte ich. "Ich habe gefragt ob ihr euch nun endlich abgefunden habt. Mit uns versteht sich. " sprach er weiter. "Oh ja das habe ich." meinte ich freundlich. "dann ist es ja gut" sagte er fröhlich und wir gingen weiter. Wir kamen auf eine Lichtung und Thranduil blieb stehen. "schau mal! ein Rehjunges" flüsterte er und zeigte auf ein Rehkitz das etwas weiter entfernt von uns stand. "allerliebst! seht nur es hat drei weisse punkte auf seiner Stirn!" sagte ich und ging auf das Rehjunge zu. Es kam mir entgegen und ich streichelte es. Der König sah mir mit überraschen zu und sagte : "Ich habe euch noch nie so fröhlich gesehen." Ich sah von dem Reh auf und in seine Augen. Das Reh lief davon und ich seufzte. "Galilea, es wird nicht für immer so sein. Bald sind wir verheiratet und dann werde ich Gandalf befreien." seine Augen glänzten. "Ja da bin ich mir sicher aber jetzt da ich mich euch versprochen habe könnt ihr Gandalf doch freilassen mein Gemahl?" sagte ich und kam auf ihn zu mit einem zuckersüßen Lächeln. Ich stand nun ein paar meter von ihm entfernt.  "Ich weiss nicht Galilea. Woher sollte ich die gewissheit haben das ihr mich nicht anlügt?" "das könnt ihr nicht haben." Ich ging weiter auf ihn zu so dass ich ihm sehr nahe stand und fügte hinzu: "Ihr müsst mir vertrauen!"  Ich kam ihm jetzt so nah das uns nur noch ein paar centimeter voneinender trennten. "Ich weiss nicht recht..."  erwiederte er. Er sah zu mir herunter und wir sahen uns lange an. Ich musste schon zugeben das er schöne augen hatte... langsam kam er mir näher und ich spürte seinem Atem auf meinen Gesicht.  Er kam tiefer und immer tiefer und ich schloss meine Augen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und ich spürte seine weichen Lippen auf meinen. Wir küssten und lange. Danach war ich mir nicht sicher ob ich es schön fand oder nicht. Die Nähe Thranduils bekam mit mit der Zeit auch ziemlich gut. Er sah mir tief in die Augen und sagte "Ich liebe dich Galilea" ich wusste nicht was ich sagen sollte  "Ich liebe dich auch Thranduil" erwiederte ich und wir küssten uns erneut.

Hey ihr freaks und fangirls ❤Ich hoffe euch gefällt das neue kapitel  und vielen dank an meine vielen treuen leser ♡♡  diese kapitel widme ich Argilrien weil sie so tolle geschichten schreibt ♡

Galilea (thranduil ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt