Galilea p.o.v.
Nun war es soweit. Heute war der Tag andem mein geliebter Gemahl losziehen würde. Ich konnte mich nicht mit dem Gedanken Anfreunden, das heute vielleicht der letzte Tag mit ihm sein würde.Nach dem Mittagsmahl würden sie losreiten und mich zurücklassen. Ich lag auf unserem Bett und blickte an die Wand. Thranduil bewegte sich neben mir . „Ich hoffte es währe alles nur ein Traum.“ Sagte er dicht neben mir. Ich erschrak weil er bis vor ein paar Sekunden noch geschlafen hatte. „alles?“ erwiederte ich. „alles. Ausser ihr natürlich. Ihr seid das Beste was mir passiert ist. Ich möchte nur dass ihr es wisst. „ Er besann sich wieder darauf mich zu duzen: „Ich liebe dich. Ohne dich währe mein Leben wertlos.Das weisst du. Ich werde für dich kämpfen. Nein ich werde für dich gewinnen.“ Er nahm meine Hand und streichelte sie. „Gegen Drachen kann man nicht gewinnen-„ und schon sammelten sich die altbekannten heissen Tränen in meinen Augen.Er seufzte und stand auf. Er reichte mir seine Hand. Als er mich heraufzog nahm er mich in die Arme da er sah das meine Tränen sich einen weg aus meinen Augen gebahnt hatten. „schhhh… hör auf. Hör auf zu weinen. Traust du mir so wenig zu? Mir wird gewiss nichts passieren mein Engel.“ Ich sah ihm in die Augen und dann auf den Boden.“Vertrau mir“ er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Er wischte mir ein paar Tränen von meinen Wangen und ging auf seinen Kleiderschrank zu.
Legolas pov.
Irgendwo im Palast.
Ich konnte es kaum glauben. Ich kam zu spät. Jetzt haben sie es offiziell gemacht.Sie würden heiraten. Das Galilea sich das gefallen lies? Ach ja ich vergaß, mein Vater hatte Gandalf eingesperrt. Ich war trostlos über solch ein Verhalten. Ja ich schämte mich für meinen Vater, dass er soetwas grausames tat. Wie sollte ich es blos anstellen? Wie konnte ich Galilea retten? Aber sofot stahl sich ein anderer Gedanke dazwischen. Wollte sie überhaupt gerettet werden? Ich beschloss zu meinem Vater zu gehen.
Gesagt getan und schon stand ich vor seinem Gemach und klopfte an. „Vater? Bist du wach?“ die Tür offnete sich und ein strahlender Thranduil trat heraus. Er umarmte mich stürmisch. „Du bist wieder zurück mein Sohn!“ ich lächelte ihn an. „Ja Vater, aber sag weisst du wo Galilea ist?“ er sah mich mit einer versteinerten Miene an.Als er nicht antwortete fügte ich hinzu „Vater so sag doch! Ist sie in ihren Gemach?“ ich wusste das es ihm im moment ganz und garnicht gefiehl das ich nach ihr verlangte.“Wer ist das Thranduil?“ hörte ich von innen. „Es ist Legolas mein Schatz.“ Sagte er ohne seinen Blick von mir zu wenden. Sie schlief bei ihm? Ich konnte es nicht fassen. Jetzt zwang er sie auch noch dazu , sich mit ihm ein Bett zu teilen? Galilea kam zur Tür gehuscht und sah mich mit großen Augen an. „Du bist wieder da!“ sagte sie und umarmte mich stürmisch. Vater schien dies garnicht zu gefallen denn seine wuchigen Augenbrauen zogen sich zusammen. Ich habe diese umarmungen vermisst. Ich schloss für einen kurzen moment die Augen . Sie roch wie immer nach Wald und Rosen. Ich könnte dahinschmelzen. Am liebsten sollte dieser momemt garnichtmehr aufhören doch Galilea löste sich, für meinen geschmack, wieder viel zu schnell von mir. „Es freut mich auch dich zu sehen.“ Sagte ich und grinste sie an. „Sag Vater kann ich euch eure Verlobte für einen kurzen Augenblick entführen?“ er sah mich wieder mit diesen komischen Blick an und mache eine Handbewegung. Ich deutete das als Ja und nahm Galilea mit mir mit.
Galilea pov.
Wir gingen in den Garten und machten es und auf den rasen bequem. Ich hatte ihn so vermisst! Ich war so grlücklich darüber ihn wieder zu sehen. „Erzähl! Habt ihr die Spinnen alle vertrieben?“ er lächelte. Bei Eru ich hatte dieses lächeln so vermisst.“In der Tat. Es ist alles erfolgreich abgelaufen.“ Ich lächelte nun auch. „Legolas? Sag bitte du reist nicht auch zur Verdorrten Heide.“ Diese frage hatte mir auf der Zuge gebrannt und ich sah ihn erwartungsvoll an. Er senkte seinen Blick. Oh nein. Er sah mich traurig an und nickte. Das kann doch nicht wahr sein! Warum? Ich senkte meinen Blick und legte mein gesicht in meine Hände. „Sei nicht traurig Galilea. Wenn ich zurück bin dann wird alles anders, versprochen! Dann werde ich es irgendwie schaffen dich aus den griffen meines Vaters zu befreien.“ Moment mal. Was? Ich hatte es ganz vergessen. Ich musste ihn irgendwie beibringen das ich ihn freiwillig heiraten werde. „legolas ich…“ doch er unterbrach mich. „und Gandalf werden wir auch befreien! Bald schon!“ er nahm meine Hände. „er ist schon befreit.“ Sagte ich tonlos und sah auf den Boden. „Was?“ fragte er nur. „er ist bereits frei!“ wiederholte ich. „aber, warum seid ihr dann noch hier?Ich könntet frei sein?“ nun sah ich ihn an und sein Blick war verzweifelt. Ich nahm meine Hände aus seinen und faltete sie in meinen Schoß. „Legolas. Ich werde deinen Vater freiwillig heiraten.“ Er sah mich fassungslos an. „du hast dich in ihn verliebt.“ Es klang nicht wie eine Frage sondern eher wie eine Feststellung. „Es … es ist nicht das, es ist , ich… naja.“ Er winkte ab. "Ist schon gut. Es musste ja irgendwann mal so weit kommen.“ Ich erinnerte mich an seine Worte: „Bis dahin, Warte auf mich.“ Und es sammelten sich abermals Tränen in meinen Augen. „hör auf zu weinen. Es gibt keinen Grund dafür“ sagte er sanft und wischte eine Träne aus meinem Gesicht. „Ihr… Ihr seid nicht wütend?“ er lachte leise auf und sagte „Nein, ich bin nicht wütend auf euch.Es ist nicht eure Schuld. Ihr könnt nichts für eure Gefühle.“ Überraschung machte sich in mir breit. Er war so nett! Wie konnte man nur so nett sein?
Erzähler pov.
Doch eigendlich, hatte Legolas einen ganz anderen Plan.
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Galilea (thranduil ff)
FanfictionGalilea. Sie wusste nicht woher sie kam oder wohin sie wollte. Ihr wurden auf dem weg zum Glück viele Steine auf den Weg gelegt. Eine bittersüße Versuchung die sie auf die Probe stellte und ihr immerzu die Wahl gab zwischen verzweiflung und verbitte...