Thranduil lässt ein großes Fest errichten. In 3 Tagen würde er schon weg sein. Warum ich so aufgebracht war? Mit Drachen ist nicht zu Spaßen. Ich wusste das er ein hervorragender Kämpfer war doch ich wusste auch dass er keine Chance haben würde. Egal wie groß sein Heer auch sein möge. Ich lag auf meinem Bett und döste vor mich hin bis mir ein anderer Gedanke kam. Wird Legolas auch mitkämpfen? Ich könnte mir nichts schlimmeres ausmalen als meine geliebte Familie zu verlieren.Ja wir waren eine Familie. Komisch. Ob ich Legolas noch liebte? Natürlich! Ich wunderte mich auch wo er so lange blieb und nichts von sich hören ließ. Vielleicht war die Sache mit den Spinnen ja schwerwiegender als ich dachte. Ich würde jäh aus meinen Gedanken gerissen. Als thranduil zur Tür reinkam. Er sah mich kurz an und legte sich neben mich. "Das ist mein Zimmer du kannst es nicht ewig unter Beschlag nehmen. " sagte er mit einem versöhnlichen Ton. Ich sah ihn mit einem todesblick an. Er machte große Augen und machte den Mund auf um etwas zu sagen doch schloss ihn gleich wieder. Er wollte nicht streiten. Tja Pech. Ich wollte ihn nicht verlieren. Er sorgt für mich und ist gut zu mir. Er liebt mich. Und ich liebe ihn. Ich stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank. Ich öffnete ihn und stand unschlüssig vor ihm was ich mir von Thranduil klauen würde. "Ich weiß genau das du auf meinen Po schaust." sagte ich und er lachte. "Du hast ein wunderbares Gesäß meine liebe " strahlte er. Ich zog eine Augenbraue nach oben und sah ihn mit einem ach ja? Schön für dich! Blick an. "Schmeicheleien helfen dir auch nicht weiter. " meinte ich und widmete mich nun seinen Umhängen. "und was wenn ich sage das nicht nur dein Po wunderschön ist sondern alles an dir? " sagte er verführerisch. Ich sah ihn wieder skeptisch an. "Was genau verstehst du unter alles? " "Nun ja alles an dir eben. Deine Hände. So zart und weich als würden sie von Engeln sein. So zierlich und überall wo sie mich berühren hinterlassen sie magisches. Deine Augen. Sie sind so blau wie das Meer und wenn ich in sie hineinblicke meine ich darin zu versinken und möchte meinen Blick nie wieder von ihnen abwenden.Deine Stimme. Sie ist so zart und wundervoll. Deine perfekt geschwungenen vollen Lippen. Sie sind so weich wie die Wolken und wenn sie sich mit meinen vereinen dann fühle ich mich wie in einer anderen Welt. Dein perfekter Körper. Deine geschwungenen Hüften. Dein prall gefülltes Dekoltee und wie gesagt dein perfekter Hintern." ich drehte mich zu ihm um und starrte ihn mit großen Augen an. So was derart charmantes hatte er noch nie zu mir gesagt.Generell ist Thranduil ein Elb der sich in solchen Dingen zurückhält. Nicht das es mich stören würde. Er ist einfach so. Aber das überraschte mich. Und er hatte anspielungen auf meine Oberweite gemacht. Also ja... Ehmm. Ich ging wieder aufs Bett zu und setzte mich zu ihm. "Ich... " ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Ihr schafft es immer wieder mich um den Finger zu wickeln. " er grinste und überfiel mich mit seinem ganzen Gewicht sodass er auf mir drauf lag. Er legte seine Ellenbogen auf meiner Brust ab und stürzte seinen Kopf ab. Er sah mir tief in die Augen "Du bist mir nicht mehr sauer? " er sah aus wie ein kleiner Junge. "Doch und jetzt geh von mir runter du bist schwer " erwiderte ich lachend. "Erst wenn du mir einen Kuss gibst und sagst dass du mir verzeihst." sagte er weiterhin wie ein kleiner Junge. Ich rollte mit den Augen und sagte "Ich verzeihe dir. " er rollte sich von mir runter. Ich drehte mich zu ihm und gab ihn einen Kuss.
Thrabduil pov
Es war soweit. Das Fest würde heute Nachmittag beginnen. Alle Vorkehrungen waren bereits getroffen und ich und meine Gemahlin saßen beim Essen. "Ich frage mich wie man das zubereitet?" Galilea sah das engelsbrot an und sagte: " Naja es fällt vom Himmel nachdem die Engel es gebacken haben. " sie fing an wie ein kleines Mädchen zu lachen. "Du bist doof" sagte ich. Sie hielt kurz inne. "Was? " "Du bist doof" sie prustete los und fiel fast vom Stuhl. "So etwas habe ich noch nie aus deinem Munde gehört" ihr standen schon die Tränen in den Augen. "Ist doch so " sagte ich und fing auch an zu lachen. Wenn ich bei ihr bin vergesse ich manchmal das ich ein König bin. Bei ihr kann ich vollkommen abschalten. Sie behandelt mich auch nicht anders als die anderen. Sie behandelt mich wie einen normalen Elben. Das gefiel mir. "Ihr seid manchmal wirklich bewundernswert Galilea" Sagte ich mit einem schmunzeln. " "Aber warum denn? " "Mann kann euch so leicht amüsieren " Sie sah mich mit großen Augen an. "Ach ja? Kommt davon wenn ihr immer so ulkig seid." warf sie mir vor. "Ulkig? So nennt ihr mich? Ich dachte da eher an königlich oder wohlhabend aber ulkig? " Sie prustete wieder los und ich ebenfalls. " Plötzlich kam ein Diener herein um die Speisen abzuräumen. Er sah uns erschrocken an wie wir uns vor lachen kaum halten konnten. "Elmiror wusstet ihr das ich ulkig bin? " er wurde rot wie eine Tomate. "Oh mein Herr eh.. Darf ich? " sagte er und zeigte auf unsere Teller. Ich machte eine Handbewegung und er nahm unsere Teller.
Das Fest begann und es waren schon viele anwesend. Bis auf eine bestimmte Person. Sie ließ sich wie immer Zeit. Heute werden wir bekannt geben das wir verlobt sind. Unter anderen war auch Lord Elrond anwesend und mehrere andere adelige. Sie werden alle mit mir in die Schlacht reiten. Und da kam sie auch schon. Sie sah wunderschön aus. Sie trug ein langes weißes Kleid das eine lange Schleppe hatte. Ihre Haare waren kunstvoll nach hinten gesteckt und war mit kleinen weißen Blumen versehen in denen kleine pinke Diamanten steckten. "Du siehst bezaubernd aus mein Schatz " sagte ich zu ihr hinuntergebeugt. Sie lächelte mich warm an. Sie hakte sich bei mir ein und wir schlenderten zum Buffet. Nach einer Zeit begannen die Tänze. Der König musste sie wie immer eröffnen. Also ging ich mit Galilea auf die Tanzfläche. Sie konnte fast besser tanzen als ich. Und ich war schon ein begnadeter Tänzer. Ach wie bewundere ich diese Frau. Nach dem tanzen setzten wir uns an den Tisch und redeten ein wenig. Ich stand auf und klopfte mit meiner Gabel an mein Weinglas." Liebe Gäste ich bitte um eure hochgeschätzte Aufmerksamkeit. Ich und Lady Galilea möchten euch allen mitteilen das wir verlobt sind und bald heiraten werden. " Galilea stand auf und alle jubelten und klatschen. Die meisten hofften sicher durch Galilea einen nichtmehr so schlecht gelaunten König zu haben. Ich hätte sie am liebsten geküsst um allen zu zeigen wie vernarrt ich in sie war. Aber das ist für einen König nicht angemessen. Ich halte die keuschheitsregel strikt ein. Ausser die vielen zärtlichen Küsse die wir austauschten. Die mich in eine andere Atmosphäre schleusten. Als der Applaus vergangen war setzten wir uns wieder. Im laufe des Abends amüsieren wir uns weiterhin prächtig und gingen als die Feier aus war zufrieden ins Bett.
Erzähler pov
Den einzigsten den sie nicht bemerkten, war Legolas.
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Galilea (thranduil ff)
FanfictionGalilea. Sie wusste nicht woher sie kam oder wohin sie wollte. Ihr wurden auf dem weg zum Glück viele Steine auf den Weg gelegt. Eine bittersüße Versuchung die sie auf die Probe stellte und ihr immerzu die Wahl gab zwischen verzweiflung und verbitte...