Es ist ein Donnerstagmorgen in Massachusetts, USA. Ich trage wie jeden Tag meine Arbeitskleidung und die Schürze. Starbucks. Das Paradies von jedem der Arbeitet und doch noch einen schnellen Kaffee will. Der heutige Tag war bis jetzt echt ruhig. Ich wische die Theke ab, bevor ich richtig in meinen Arbeitstag starte. Kurz nachdem ich fertig bin mit meiner Vorarbeit, kommen auch schon die ersten Kunden rein. Becky und ich bedienen die ersten 5 Kunden, eine Stunde kommt keiner, bis der Ansturm um 7 Uhr los geht. Bei jedem Kunden den gleichen Satz.
"Wunderschönen guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?"
Ich glaube mein nächster Kunde ist mit dem falschen Fuß aufgestanden.
CKaffee, jetzt, Süße!" faucht er mich an.
Es gibt jeden Tag solche Idioten, ich habe gelernt mit ihnen umzugehen. Obwohl ich solche Menschen einfach nicht ausstehen kann.
"Ihr Name?"
"Jack!" brummt er.
"Schwarz oder etwas rein?"
"Schwarz und jetzt mach hinne du Schlampe!" sagt er mit einem scharfen Ton.
Der Mann hinter ihm, kurze, braune Haare, Meerblaue Augen und muskulös, packt ihm am Kragen. Seien sie gefälligst Respektvoll!
"Die Dame macht nur Ihren Job!" wütend schleift er 'Jack' aus dem Laden und kommt wieder.
Ich stehe mit offenem Mund und mit Jacks Kaffee in der Hand hinter dem Tresen und starre den Mann an.
"Was für ein Arsch." sagt er zu sich selber, dann wendet er sich zu mir.
"Tut mir leid, ich wollte nicht laut werden, aber das ging ja mal gar nicht."
Er sieht mich mit seinen tief blauen Augen an. "W-wa-was möchten Sie ha-haben?" Stammle ich.
"Einen schwarzen Kaffee bitte, mit einem Stück Zucker." Freundlich lächelt er mich an.
"Ihr Name?"
"Chris."
"Einen Moment bitte." Freundlich nickt er.
Ich drehe mich um und schreibe seinen Namen und meine Nummer auf den Becher. Dann gebe ich ihm seinen Kaffee.
"Hier." Ich sehe ihn freundlich an. Danke, wegen eben. Ich merke, wie ich rot werde.
"Kein Thema y/n." Er kneift seine Augen zusammen um meinen Namen dem Namensschild zu entnehmen. Er holt sein Portemonnaie raus.
"Wie viel macht das?"
"Für Sie nichts, Sie haben mich und meinen Tag gerettet, vielen Dank." Er steckt das zuvor herausgeholte Portemonnaie wieder weg und reicht mir die Hand.
"Danke für den Kaffee, auch Ihnen einen wunderschönen Tag noch." Er zwinkert mir zu. Als er seine Hand wegnimmt, habe ich auf einmal einen 100$ Schein in der Hand. Ich starre auf das Geld.
"Luana? Ich mache kurz Pause, übernimmst du solange meine Kunden?" rufe ich nach hinten.
"Klar." Luana kommt freudig angehopst.
Ich verschwinde derweil nach hinten, um mir bei Giovanni eine Zigarette zu schnorren. Giovanni arbeitet im Restaurant nebenan.
"Hey Giovanni, kann ich heute ausnahmsweise mal eine Fluppe von dir haben?" frage ich ihn schon fast verzweifelt.
"Bella, was ist denn passiert, dass du eine rauchst?" Er reicht mir seine Schachtel hin, freundlich sehe ich dem Italiener ins Gesicht. Ich setze mich auf einen Stapel Kisten und erzähle ihm von dem was passiert ist, während ich den Geldschein hervor hole und etwas darauf entdecke.
"Dann hat er mich voll süß angesehen und..." Ich verstumme. Auf dem Geld ist ein Zettel geklebt auf dem eine Handynummer steht.
"Was ist? Erzähl!" drängelt er.
"Giovanni. Er hat mir eine Nummer gegeben." Ich starre ihm ins Gesicht.
"Was soll ich jetzt tun? Ich habe ihm auch meine Nummer auf den Becher ge..schrieben."
Plötzlich vibriert mein Handy und ich schrecke zusammen. Zögernd hole ich mein Handy hervor.
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Chris Evans X Reader | FF ~ Abgeschlossen
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Dich und Chris Evans. Du arbeitest bei Starbucks in Massachusetts, USA. Du triffst Chris also bei deiner Arbeit, weil er sich jeden morgen einen Kaffee holt. Ihr tauscht Nummern aus und trefft euch öfters, ihr freunde...