6. Geheimnisse?

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"Was machen wir heute?" frage ich neugierig.

"Erstmal müssen wir raus, Dodger muss mal. Komm Buddy." Dodger folgt ihm sofort zur Tür.

Wir gehen erst in den Park, holen uns dann einen Kaffee und gehen dann für Chris einkaufen. Nachdem wir wieder bei ihm Zuhause sind und alles weggeräumt haben, fällt mir ein, dass ich in meiner Wohnung noch Wäsche in der Waschmaschine habe.

"Chris, ich müsste noch mal kurz in meine Wohnung. Du kannst gerne mit wenn du willst, Dodger müsste allerdings dann hier bleiben. Der Vermieter will keine Tiere im Haus. Sorry Dodg."

"Klar, ich würde gerne mal deine Wohnung sehen." Er grinst mich verlegen an.

"Okay, wollen wir dann?" Er nickt und wir gehen durch den Park zu mir.

Ich schließe die Tür auf und lasse ihn rein. Meine Wohnung ist klein. Ich habe eine Wohn-Ess-Küche, ein kleines Bad und ein Schlafzimmer, naja und eine Abstellkammer, die ich liebevoll Büro nenne. "Wow deine Wohnung ist..."

"Winzig?"

"Ich wollte klein sagen, aber ja."

Ich lache los. "Kein Thema, klein aber fein." Ich werfe meinen Schlüssel auf den kleinen Tisch.

"Fühl dich wie Zuhause, sieh dich ruhig um, in 10 Minuten bin ich wieder da." Ich gehe ins Bad und setze die Wäsche um, mit der Wäsche aus dem Trockner gehe ich ins Schlafzimmer. Ich lege sie und räume sie gleich weg.

"Chris? Wo bist du?"

"Ich bin in deinem Büro."

Ach du scheiße, ich habe meine Notizen zu meinem Buch nicht weggeräumt und mein Laptop ist noch an Ich recherchiere gerade über Explosives Material, hoffentlich denkt er jetzt nicht, dass ich eine Terroristin bin. Wäre scheiße für mich Denke ich mir und renne zu ihm.

"Was ist das alles?"

"Mein Buch." Sage ich zögernd.

"Ich hoffe jetzt, dass du nicht denkst dass ich eine Terroristin bin."

Er sitzt vor meinem Laptop mit ein paar Notizblättern in der Hand.

"Denke ich nicht, ich hatte eben ehrlich gesagt den Gedanken, dass ich dein Buch gerne lesen würde wenn es fertig ist. Das was ich bis jetzt gelesen habe ist echt spannend."

"Oh, ähm, ich veröffentliche es nicht, ich schreibe es einfach nur so."

Er sieht mich entsetzt über die Schulter an.

"Wie viele hast du schon fertig? Du hast 8 verschiedene Ordner, voll mit Notizen, Bildern und einem riesigen Word Dokument."

"Das was du da gerade in der Hand hast ist Buch Nummer 9. Die Notizen habe ich noch nicht eingetippt." Sage ich verlegen. Ich merke wie ich rot werde.

"Was??? 9?! Warum veröffentlichst du sie nicht?"

"Ich will keinen Ruhm ernten, ich schreibe, weil ich es liebe, mehr nicht." Er steht auf und kommt zu mir.

"Wenn du dich um entscheidest, sag Bescheid, ich helfe dir dann. Kein drum herum. Lass mich dir dabei helfen."

"Ja gut." Stimme ich ihm widerwillig zu. Ich umarme ihn dankbar.

Den restlichen Tag verbringen wir im Kino, dann im Restaurant und danach bei ihm.

*

Einige Wochen ziehen ins Land. Wir sehen uns fast jeden Tag und jedes Wochenende, inzwischen gibt es kaum was das wir nicht voneinander wissen. Ich habe seine Freunde und er meine kennengelernt. Das einzige was sich nicht geändert hat ist, dass wir die ganze zeit miteinander Flirten, doch nie ist was passiert.

Chris Evans X Reader | FF ~ AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt