11. Auszeit

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„Du hast geklaut y/n?“

„Du auch? Nein! Ich würde niemals klauen!“

„Wie du meinst, du darfst an deinen Spinnt. Ich habe deine Sachen von Vorne schon hier her gebracht. Es steht alles auf der Bank.“

„Danke.“ Missmutig nehme ich meinen Karton, öffne den Spinnt und fange an meine Sachen raus zu holen. Die Bilder meiner Freunde und Chris an der Tür nehme ich als erstes ab. Ich nehme meine Jacke und Schuhe, meine kleine Holzkiste mit Haargummis und meinem Starbucksbecher heraus und packe es in die Kiste. Mir läuft eine Träne übers Gesicht. Luana steht an der Tür und beobachtet mich.

„Ich mache das.“ sagt Chris, der wie aus dem Nichts neben ihr steht. Luana checkt Chris von oben nach unten ab und geht dann, nachdem sie mir noch einen bösartigen Blick zu wirft.

„Hey.“ Sagt er mitfühlend. Er kommt auf mich zu und Umarmt mich.

„Hey, shhh alles ist gut. Es ist alles gut, hörst du mich?“ Er streicht mir über den rücken.

„Wie kann alles gut sein? Ich habe keinen Job mehr und kann deswegen meine Wohnung nicht mehr bezahlen. Ich werde auf der Straße landen… Und dann?“

Er umarmt mich noch fester. „Süße, du kannst, wenn es wirklich hart auf hart kommt bei mir wohnen. Eigentlich wollte ich dich unter besseren Umständen fragen, aber willst du?“

„Warte, meinst du das ernst? Ich soll mit dir zusammen ziehen?“ Er nickt und ich sehe ihn an.

„Ich hab genug Geld und außerdem könntest du dann deine Bücher veröffentlichen. Keine Sorge, wir schaffen das zusammen.“ Er küsst meine Stirn und wischt mir die Tränen weg.

„Hast du alles?“ Ich nicke.

„Dann lass uns gehen.“ Er nimmt die Kiste und wir fahren zu ihm nach Hause.
Bei ihm Zuhause angekommen stellt er die Kiste erst mal auf den Tisch.

„Wollen wir raus? Heute Abend gibt es einen Rummel.“ Er sieht mich zuckersüß an, da kann ich nicht nein sagen. Zärtlich nimmt er mein Gesicht in die Hände und küsst erst meine Stirn, dann meine Lippen.

„Okay, ja, wir können gehen.“ Sage ich in den Kuss und grinse.

Es ist schon dunkel und der Mond und die Sterne sind gut zu sehen. Wir laufen Hand in Hand durch den Rummel. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und wir gehen weiter, bis wir an einen Pavillon kommen. Efeu ist daran hoch gewachsen und drum herum stehen Blumen. Innen ist eine Lichterkette, die den Pavillon etwas erhellt. Chris zieht ich mit rein.

„Darf ich bitten?“ Ich nicke nur. Er zieht mich an sich heran, legt seine Hand vorsichtig auf meine Hüfte und ich meine auf seine Schulter. Eng fangen wir an zu Tanzen. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. Wir tanzen einige Zeit, ohne auch nur ein Wort zu sagen.

„Wollen wir gehen?“

„Ja, gerne.“ Sage ich leise und müde.

„Bist du müde?“ Ich sehe ihn mit meinem Hundeblick an.

„Mhh, ja.“

„Okay, ich bringe dich nach Hause.“ Sanft nimmt er mich im Braut style hoch und trägt mich zu seinem Auto.

In meiner Wohnung angekommen trägt er mich zum Bett. Ich schlafe zwar schon, doch bekomme alles mit. Er zieht mir vorsichtig meine Kleidung aus und meinen Schlafanzug an. Dann deckt er mich zu, küsst mich auf die Stirn und will gerade gehen.

„Chris?“ Er dreht sich wieder zu mir um.

„Kannst du vielleicht hier bleiben?“ Grinsend kommt er auf mich zu und legt sich neben mir aus das Bett. Seine Jacke, T-Shirt und Schuhe zieht er auf dem Weg aus. Ich rutsche an ihn ran und kuschel mit ihm.

„Danke.“ Nuschel ich.

„Gerne, und jetzt schlaf, ok? Ich bin hier, keine Sorge.“ Auf seiner Brust schlafe ich ein.

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Ich hätte da noch eine Frage 😅
Soll Stan Lee ein Cameo in der Geschichte haben?
Schreibt es bitte rein, danke schonmal im voraus 🥰🥰

Chris Evans X Reader | FF ~ AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt