14. Umzug

765 38 8
                                    

Als ich am morgen danach wach werde, sehe ich, wie Chris liebevoll mit meinem Captain Amerika Kissen kuschelt. Ich rutsche an ihn heran und kuschel mit ihm.Seine Stimme von der gestrigen Nacht hallt in meinem Kopf wider.

„Willst du meine Freundin sein?" Meine Antwort darauf war natürlich „Ja!"

>Jetzt soll es also öffentlich werden. Die ganze Welt wird wissen wer ich bin. Ein falscher Schritt und es gibt einen Skandal, den man nicht mehr wieder gut machen kann. Bin ich überhaupt bereit dafür? Die Anderen kennenlernen gerne, aber die Öffentlichkeit?<

Ich verziehe mein Gesicht. Ich lege meinen Kopf vorsichtig auf seine Brust und sehe zum Balkon. Ich träume vor mir her und merke gar nicht, dass Chris schon wach ist und mich beobachtet.

„Guten Morgen Schönheit." Er dreht sich zu mir.

„Hey Chrissy, gut geschlafen?"

„Ja und du?" Er streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Ich hab auch gut geschlafen, aber mir fehlt da
was." Sage ich und sehe ihn schmollend an.

„Was fehlt dir denn?"

Ich fange an zu grinsen. „Essen." Ich kann mein Lachen nicht mehr unterdrücken.

„Ich komme gleich wieder."

Nach einem schönen Frühstück im Bett, einer Runde Joggen und einer Dusche sitzen wir in meinem Büro und packen meine Sachen. Das Büro und das Bad sind voll mit Kartons. Im Schlafzimmer und Wohnzimmer stehen auch schon welche. Ich laufe mit meinem Block durch die Wohnung und mache mir Notizen. Meine Latzhose ist nur an einem Band zu und ich habe einen messy Bunn, mit dem ich herumlaufe. Ich stehe in der Küche und betrachte die leeren Schränke, als ich mich erschrecke und aufschreie.

„Oh mein Gott, Chris!" Er steht hinter mir, umarmt mich und lacht. „Du Arsch! Fuck! Du hast mich voll erschreckt."

„Language!" Ich rolle die Augen. „Sorry Babe, aber wir müssen uns Fertig machen, die Party fängt in einer halben Stunde an." Er küsst meinen Hals, dann geht er in mein Schlafzimmer und kommt nach 5 Minuten im Anzug wieder.

„Ich ziehe mich schnell um." Sage ich und verschwinde aus dem Wohnzimmer. Ich stehe vor dem Spiegel und sehe mich kritisch an, bis Chris an der Tür klopft.

„Baby, alles gut?"

„Ich weiß nicht so ganz." Er öffnet die Tür einen Spalt, dann ganz.

„Wow, du bist wunderschön."

„Du siehst aber auch nicht schlecht aus."

„Danke." Er küsst meine Wange.

„Wollen wir?" Fragt er mich, während er meine Hand nimmt. Ich nicke. „Ich bin heute mal mit meinem Lexus hier, ich hoffe das stört dich nicht."

„Nein, alles gut

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Nein, alles gut." Wir gehen gemeinsam zu seinem Auto, steigen ein und fahren los.

„Wie lange fahren wir?"

„Nicht lange, 20 Minuten. Warum? Alles gut?"

„Ja, ich denke nur gerade an etwas."

„Woran?" Er sieht mich gespannt an, achtet dann aber wieder auf die Straße.

„Ach nichts, ich hatte nur einen voll süßen Traum. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht genau warum ich ihn hatte aber er war schön." Ich mache es mir in dem Sitz bequem und nehme seine Hand.

„Erzählst du ihn mir?" Ich grinse.

„Okay, die Kurzfassung." Ich lache kurz.

„Also, ich hatte den Traum, dass ich einen Hund hatte und mit ihm im Park war. Ich gehe also ganz normal mit dem Hund laufen, plötzlich rennt mich jemand an und verschüttet seinen Kaffee auf mich. Er entschuldigt sich ganz lieb und als er hochgeguckt hat, kam er mir sehr bekannt vor." Ich lache.

„Wer war der Idiot?"

„Er ist kein Idiot, er ist liebevoll, hat Humor und wäre ein toller Ehemann und Vater."

„Warum verteidigst du den Typen?" Fragt er eifersüchtig. Ich drücke seine Hand.

„Du warst es." Wir lachen beide laut los. Er verstummt, grinst dennoch weiterhin. Anscheinend habe ich ihn, mit dem was ich gesagt habe zum nachdenken gebracht.

Chris Evans X Reader | FF ~ AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt