5. Übernachtung

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"Snacks?"

"Ja, danke, kommst du Chris?" Rufe ich in die Küche. "Der Film fängt gleich an."

"Ich komme." Vollbeladen mit Süßigkeiten und Wein kommt er ins Wohnzimmer.

Nach drei Gläsern Wein, werde ich langsam müde. Ich lehne mich an ihn, zitternd.

"Hey, ist dir kalt?" fragt er behutsam.

Ich nicke nur. Er nimmt die Decke neben sich und deckt mich zu, er rutscht an mich heran und ich lege meinen Kopf auf seine Brust. Es dauert keine 5 Minuten, bis ich einschlafe. Sein ruhiger Herzschlag und die ruhige Atmung Entspannen jede Faser in mir, dazu riecht er auch noch gut. Kein Wunder, dass ich einschlafe. Allerdings bemerke ich noch, wie er einen Arm um mich legt und mit der anderen Hand über meine Haare streicht. Nach einiger Zeit werde ich wach und sehe, dass Chris kurz vor dem Einschlafen ist.

"Hey Chris, ich glaube wir sollten ins Bett." Sage ich leise.

"Hm? Ja, ich denke du hast recht. Du kannst in meinem Bett schlafen, ich schlafe hier."

"Okay, mir macht es aber auch nichts aus, wenn du neben mir schlafen würdest." Sage ich und stehe auf.

"Okay, dann komme ich mit." Sagt er müde und trottet hinter mir her. Dodger liegt schon auf dem Bett und wartet auf uns.

Chris zieht sein Hemd und die Hose aus und legt sich hin, ich mache dasselbe. Nur in Unterwäsche liege ich da und sehe ihn an. Seine Tattoos fixieren meinen Blick auf ihn, doch es ist zu dunkel um alles zu erkennen und außerdem bin ich zu müde. Mit Dodger im Arm schlafe ich friedlich ein. Als ich mitten in der Nacht wegen einem Albtraum wach werde, wecke ich unabsichtlich Chris.

"Hey, alles gut?" fragt er mich ruhig.

"I-i-ich hatte einen Albtraum." Ich setze meinen Hundeblick auf.

"Kann ich vielleicht mit dir kuscheln?" Schlaftrunken nickt er, also lege ich meinen Kopf auf eine Brust und schlinge einen Arm um ihn. Er streichelt mir über den Kopf und gibt mir sogar einen Kuss auf die Stirn.

"Alles gut, ich beschütze dich. Keiner kann dir weh tun." Sagt er mit verschlafener und tiefer Stimme. Nur wenige Minuten und ich schlafe wieder ein.

Die warmen Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch seine Vorhänge und den Raum. Ich strecke mich und öffne ein Auge und sehe durch den Schlitz in der Gardine. Draußen ist es schön, es sieht aus als ob es so knapp 24 Grad sein könnten. Ich sehe zwar nicht viel von seinem Garten, doch der Rasen ist super gepflegt. Vor mir liegt Dodger am Rand vom Bett, erst jetzt merke ich, dass Chris und ich immer noch kuscheln. Sein Arm liegt auf meiner Taille und hält mich so fest, sein Kopf liegt hinter meinem. Anstatt auf zu stehen, wie ich es eigentlich vor hatte, rutsche ich näher an ihn ran.

"Hey." Sagt er sanft mit seiner verschlafenen Stimme.

"Hey." Erwidere ich.

"Wie hast du geschlafen?"

-Er erkundigt sich voll süß nach mir-

"Nach dem Albtraum, besser. Wirklich gut muss ich sagen."

"Okay. Das klingt gut." Er sieht mich verschlafen an.

"Wollen wir noch etwas kuscheln, bevor wir aufstehen?" frage ich ihn, mit der Hoffnung, dass er ja sagt.

"Klar." Er zieht mich näher an sich ran. Ich nehme seine Hand und wir verschränken unsere Finger in einander.

Nach einer Weile frgt er: "Hast du hunger?"

"Ja." Ich setze meinen Hundeblick auf.

"Okay, ich bin gleich wieder da." Müde wirft er die Decke weg und läuft nur in seiner grauen Boxershorts in die Küche. Ich reiße meine Augen auf. Wow, er hat wirklich Amerikas Arsch, Dodger ist zu faul ihm hinterher zu laufen, außerdem, wer will sich als Hund schon eine dicke Streicheleinheit entgehen lassen? Keiner!

Gerade als ich aus dem Bad komme, kommt er mit einem Tablett herein.

"Heute mal Frühstück am Bett." Er lächelt mich an, inzwischen nicht mehr ganz so verschlafen.

"Okay." Ich freue mich schon voll, also gehe ich zum Bett und werfe mich hin, bereit mir den Magen voll zu schlagen.

Genüsslich haue ich mir Erdbeeren rein.

"Ich muss sagen, Chris, Das ist die beste Übernachtung, die ich je gemacht habe. Und ich liebe dein Haus, und dein Kamin erst. Voll schön."

"Danke. Es freut mich, dass das deine beste Übernachtung ist."

Ich greife zur Melone und beiße genüsslich rein. Gerade will er in sein Brötchen beißen, als er plötzlich los lacht.

"Was war daran so lustig?" Ich lege die Melone weg.

"Du...hehe du hast gekleckert." Er deutet auf meinen weißen BH der jetzt rote Punkte vom Saft der Melone hat.

"Haha, sehr witzig." Spiele ich schmollend.

"Du hast da auch was Chris." Sage ich.

"Wo?"

"Da."

Schon schmiere ich aus Rache Honig auf seine Nase.

"Hey! Du gemeine!"

"Was denn?"

Ohne zu merken, wie, sitze ich auf seinem Schoß und unsere Gesichter haben nur einen kurzen Abstand zueinander.

"Mach das sauber!" Quengelt er.

"Nö." Ich lache laut los. Sein Hundeblick ist süßer als der von Dodger, weshalb ich ihm ein Taschentuch reiche, doch sein Hund ist schneller. Dodger drängelt sich zwischen uns und schlabbert Chris' Gesicht ab.

Ich stehe nach dem Essen auf und ziehe mich an. Allerdings klaue ich mir eins seiner T-Shirts.

Chris Evans X Reader | FF ~ AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt