Chris Evans X Reader | FF ~ Abgeschlossen

33. Hi Dad

Nachdem wir die Kinder abgeholt haben, beschließen wir in den Park zu gehen und ein Eis zu essen.

„Mom? Darf ich Erdnusseis haben?“ Fragt Ian, der wie ein kleines Kind an der Scheibe klebt.

„Na klar, Hope, was möchtest du für ein Eis?“

„Ich glaube ich nehme ein Snickerseis.“

„Und du Schatz?“ Fragt mich Chris.

„Ich denke ich nehme Jogurt, danke.“ Ich küsse ihn und wir gehen raus und warten auf Chris. Kaum 2 Minuten später kommt er mit dem Eis. Keiner von uns kann widerstehen, sofort essen wir es.

Chris und ich laufen Hand in Hand hinter den Kindern hinterher.

„Das haben wir gut gemacht, oder?“ Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter.

„Ja, haben wir. Ich liebe dich.“ Sagt er und küsst mich.

„Ich liebe dich auch.“

„Dad, Hope und ich gehen zum Skatepark. Wir kommen in einer Stunde wieder.“ Ruft Ian uns zu.

„Wir sind dann am See.“

„Okay, Dad. Bis dann.“ Rufen die Beiden und verschwinden.

Wir gehen derweil zum See und setzen uns ins Gras.

„Danke.“ Sage ich und lege meinen Kopf auf seine Schulter.

„Gerne.“ Er küsst mich.

Plötzlich schreckt er zusammen und hinter uns steht ein Schatten. Wir sehen unisono hoch und erblicken ein ca. 19 Jahre altes Mädchen. Sie hat lange, braune Haare und Kristallblaue Augen. Sie ist schlank und recht groß.

“Entschuldigen Sie bitte, sind Sie Mr. Chris Evans?“ Chris nickt und steht auf.

„Möchtest du ein Foto oder Autogramm?“ Das Mädchen schüttelt den Kopf, was uns verwunderte, doch was da kommen sollte, damit hat keiner gerechnet.

„Hi Dad.“ Sagt sie und umarmt ihn. Ihm ist die Umarmung sichtlich unangenehm.

„Wie bitte? Wer bist du?“

„Damit hatte ich gerechnet. Ich bin Christina und du mein Vater.“ Ungläubig starren wir sie an, ich stehe nun auch auf und nehme Chris Hand.

„Entschuldige bitte, aber wie alt bist du Christina?“ Frage ich nun.

„Ich bin 20, meine Mutter starb, als ich 3 Jahre alt war. Ich habe bei meiner Tante gelebt, weswegen mich keiner gefunden hat.“

Chris wird bleich im Gesicht und sieht mich geschockt an. Er bringt kein Wort heraus.
„Ich lasse Sie kurz alleine.“ Sagt Christina und geht ein Stück weiter weg.

„Chris, was ist?“

„Erinnerst du dich noch an das was Lydia gesagt hat, als sie vor knapp 16 Jahren das Studio hochgejagt hat?“

„Kaum noch, sie meinte sie hätte eine Tochter, aber...“ Da kommt es mir in den Sinn. Lydias Tochter war 3 Jahre alt, Ich war mit Ian schwanger. Christina ist 19 und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Chris.

„Mein Gott, sag nicht es könnte sich um...“

„Was wenn doch? Ich weiß zwar nicht, wie das möglich sein soll, aber...“ In seinem Blick zeichnet sich Panik und Verzweiflung ab.

„Chris, lass uns mit ihr reden und wenn sie damit einverstanden ist, macht ihr einen Vaterschaftstest. Nur so können wir sicher gehen, dass sie es ist oder auch nicht.“ Ich bin gelassener und ruhiger, als ich sein sollte. Allerdings geht es hier um Chris und ob er wirklich der Vater einer 20 Jährigen Fremden ist, oder ob sie nur Geld will.

„Du hast Recht, aber Schatz, wenn das Ergebnis sagt, dass ich ihr Vater bin? Was wirst du machen? Ich meine indirekt heißt das ja, dass ich Fremdgegangen sein muss.“

„Schatz, lass uns erst mal den Test machen, bevor der Rest kommt. Und ich glaube nicht, dass du was mit Lydia hattest nach eurer Trennung. Die Frau war verrückt genug um ein Studio zu sprengen, wer weiß was sie noch alles getan hat. Das müssen wir abwarten. Und wenn du glaubst ich gehe, dann hast du sie nicht mehr alle. Ich liebe dich und habe dir versprochen mit dir durch dick und dünn zu gehen und das mache ich auch.“ Ich umarme ihn und gebe ihm einen Kuss. „Whatever it takes!“

„Danke y/n, ich liebe dich.“ Er verliert eine Träne und sieht mich an.

„Sag mal, bist du ein Baby? Nein. Hör auf zu heulen.“ Lache ich und stecke ihn mit dem Lachen an. Ich weiß halt, wie ich ihn zum lachen bringen kann. „Jetzt komm, lass es uns herausfinden.“ Ich nehme seine Hand und gehe mit ihm zu Christina und wir setzen uns auf eine Bank mit Tisch und fangen an darüber zu reden.