Levi's pov
Nachdem ich mit Hanji den Saal verließ und (V/N) einfach stehen ließ, fühlte ich mich schlecht. Ich konnte es zwar nicht zeigen, aber dennoch musste ich ihr Recht geben. (V/N) könnte eine große Hilfe auf der Mission sein, dennoch ist auch die Gefahr noch viel zu groß. Zusammen mit Hanji machte ich mich auf den Weg in mein Büro, wo auch schon die anderen Soldaten auf uns warteten. Beim Eintreten standen diese auf, um zu salutieren, danach setzten wir uns alle an den Tisch in der Mitte des Raumes. Hanji fing an den Plan zu erläutern und ich wusste, dass ich nun für ein paar Stunden diesem Gerede zu hören durfte.
~Dein pov~
Nachdem Levi und Hanji dich einfach dort stehen ließen, machtest du dich ebenfalls wütend auf den Weg. Du wusstest nicht, wohin die beiden gegangen waren, doch es interessierte dich in diesem Moment auch nicht wirklich. Du verließt das Gebäude und liefst planlos draußen herum. Wie durch einen Zufall führten dich deine Beine unbewusst an die Stelle, an der du zuvor mit Levi den Abend genosst. Widerwillig setztest du dich auf die Wiese und genosst die warmen Sonnenstrahlen, die auf dich hinab schienen. Nach einigen Minuten konntest du dich wieder beruhigen, obwohl du immer noch nicht mit Hanji's oder Levi's Entscheidung zufrieden warst. Du versuchtest ihre Gedanken nachzuvollziehen, doch trotzdem überwogen die Argumente dich mitzunehmen, denen, im Hauptquartier zu bleiben. Schnaufend schloßt du die Augen und versuchtest soweit es ging etwas zur Ruhe zu kommen. Dies gelang dir jedoch nicht sehr lange, weshalb du dich nach wenigen Minuten wieder aufrappeltest. Da du nicht wusstest, wie lange Levi oder die anderen noch in der Besprechung wären, nutztest du die Zeit, um etwas zu trainieren. Du liefst also zum Sportplatz und machtest ein paar Übungen zum warm werden. Danach joggtest du einige Runden um das Feld, doch selbst danach warst du noch nicht völlig ausgelastet. Also holtest du dir etwas Equipment und übtest in dem naheliegenden Wald ein bisschen mit dem ODM-Gear.Nach gut zwei weiteren Stunden warst du dann doch endlich mehr oder weniger zufrieden mit dem Training und brachtest die Ausrüstung dort zurück, wo du sie herholtest. Durch das viele Training warst du auch ziemlich durchgeschwitzt und müde, weshalb du dich auf den Weg zu deinem Zimmer machtest, um dir dort frische Klamotten und ein Handtuch zu holen. Danach liefst du zu den Duschen und duschtest dich.
Nachdem du fertig warst gingst du zurück in dein Zimmer, um dich etwas ausruhen. Als du dort ankamst bist du regelrecht auf dein Bett gefallen und innerhalb kurzer Zeit fandest du dich in einem leichten Schlaf wieder.Du wusstest nicht wie spät es war, als du durch das quietschen deiner Tür aufwachtest, doch es kann nicht allzu viel Zeit vergangen sein, da draußen immer noch die Sonne hoch am Himmel stand. Du riebst dir die Augen und setztest dich langsam auf, um zu sehen, wer dich bei deinem Nickerchen störte. Unbewusst hofftest du natürlich dort Levi zu erblicken, doch zu deiner Überraschung stand im Türrahmen Eren. Als eure Blicke sich trafen, sprach er zu dir: ,, Entschuldige (V/N), ich wollte dich nicht stören. Wenn du willst, kann ich auch wieder gehen." Verlegen kratzte er sich die dunklen Haare an seinem Hinterkopf, doch du lächeltest ihn an. ,,Kein Grund dich zu entschuldigen, Eren. Ich glaube ich habe heute genug geschlafen." Du gähntest und strecktest dich einmal kräftig, bevor du Eren mit einem Handzeichen batest, sich zu setzen. Dies tat er auch und er macht es sich neben dir auf dem Bett gemütlich. ,,Also? Was gibt es so wichtiges, was du mir erzählen willst?" ,,Nun ja, du hast ja bestimmt mitbekommen, dass die Freiheitslegion auf eine neue Mission geschickt wird. Ich habe mitbekommen, dass du wohl nicht sehr zufrieden mit der Entscheidung warst, hier zu bleiben. Und das kann ich gut nachvollziehen! Ich finde es auch nicht unbedingt fair, aber in einigen Punkten müssen ich Hanji schon Recht geben. Du bist noch unerfahren, was deine Titanenkraft angeht und-", weiter konnte Eren nicht reden, da du ihn unterbrachst. ,,Das weiß ich doch selber! Aber ohne Mission werde ich niemals lernen, damit umzugehen! Und selbst, wenn ich nicht meine Titanenkraft nutze, bin ich ein fähiger Soldat." Eren nickte nachvollziehend. ,,Ich kann das gut verstehen, glaub mir. Und hättest du mich ausreden lassen, müssten wir das jetzt nicht diskutieren... Ich habe vorhin noch lange mit den anderen Kommandanten geredet und wir haben uns darauf geeinigt, dass du unter gewissen Bedienungen mitkommen darfst. Du musst aber vorher schwören, dass du diese einhältst und nicht dein eigenes Ding durchziehst, verstanden?" Aufgeregt und dankbar nicktest du. ,, Und was für Bedingungen wären das?" Eren räusperte sich, bevor er weiter sprach. ,,Also, du wirst die nächste Woche mit mir trainieren müssen. Kein normales Training versteht sich, sondern auf die Titanenkraft bezogen. Du musst wissen, wie und wann du sie einsetzt und was dein Limit ist. Das sieht bei mir vielleicht ganz leicht aus, aber es hat lange gedauert, bis ich so eine Kontrolle hatte. Wir haben nicht viel Zeit, weshalb wir uns auf das wichtigste konzentrieren müssen. Heißt also, ich werde dich ab morgen früh hier abholen und bis zum Abend mit dir trainieren. Als nächstes musst du uns versprechen, dass du in Reichweite bleibst. Es ist nicht so, dass wir dir nicht vertrauen, aber es gibt ein paar Leute, die dir etwas misstrauisch gegenüber sind.. und andere machen sich halt Sorgen um dich. Auch, wenn diese Personen das niemals zu geben würden." Eren zwinkerte dir spielerisch zu. Levi. Du musstest schmunzeln und nicktest Eren zu, damit er vorfährt. ,,Gut, in den nächsten Tagen gibt es noch ein paar genauere Details, wie das ablaufen wird, aber unsere Hauptmission wird sein, die Mauer zu sichern und alle Titanen dort drinnen zu töten, damit die Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Außerdem werden ich und ein paar Auserwählte zu meinem ehemaligen Zuhause gehen, um die Geheimnisse zu lüften, die mein Vater in unserem Keller versteckte." Neugierig hörtest du Eren auch weiterhin zu, als er dir die bisher bekannten Details gab, doch für dich zählte nur, dass du endlich wieder auf eine richtige Mission gehen durftest.
Und hier ist auch das nächste Kapitel, leider etwas verspätet, da ich ein bisschen Stress mit der Schule hatte, aber immerhin besser als nie :p ich hoffe wie immer es hat euch gefallen und ich freue mich auf eure Kommentare! Bis dann, euer Felix
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Levi x Reader Ein Neuer Anfang
FanfictionDu wohnst alleine im Untergrund und kämpfst jeden Tag um dein Leben. Mit dir dein einziger Verbündeter Levi Ackerman, der aber nach einigen Jahren spurlos verschwindet und du alleine bleibst. Durch Zufall trefft ihr später wieder aufeinander und we...