Kapitel 11

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Deine pov

Nach dem ihr euch ein wenig unterhalten habt, kommt dir in den Sinn, dass du diesen Eren irgendwo her kennst. Leider fällt es dir nicht ein. Irgendwann reißt Sasha dich aus deinen Gedanken und präsentiert ihre tolle Idee:,, Wir könnten Wahrheit oder Pflicht spielen! Das ist totaaaaal lustig und wir können uns besser kennenlernen!", ihr alle stimmt zu und beginnt dann auch. Mikasa hat aus ihrem Zimmer noch eine leere Flasche gefunden,(oder auch IkutamiUchiha, die is auch ne leere Flasche) mit welcher ihr jetzt dreht. Die erste Runde ging auf Eren. Da du neu bist, durftest du ihn zu erst etwas fragen. ,,Gut, Eren. Wahrheit oder Pflicht?", fragst du ihn noch etwas schüchtern. ,,Ich glaube, ich nehme Wahrheit!" Du nickst schnell und überlegst. ,,Eren, wo haben wir uns schon mal getroffen?.." Mikasa schaut euch beide kurz an, mit einem Blick, den du nicht ganz zuordnen kannst. ,, Stimmt! Ich habe dich letztens noch im Gefängnis besucht. Das war lustig.. findest du nicht auch, (V/N)?.." Langsam machte dir Eren Angst. Du wichst ein Stück zurück, da Eren Dir verdammt nah kam. ,,Nun gut, weiter gehts!", sagte Sasha, um die Atmosphäre etwas zu lockern. Ihr spielt noch ziemlich lange, als plötzlich die Flasche auf dich zeigt. Abwesend schaust du auf und bemerkst erst jetzt dein Glück. Sasha schaut dich mit einem strahlen im Gesicht an. ,,Sooo, (V/N).. Wahrheit oder Pflicht?" Da du denkst, es kann nichts passieren, nimmst du Pflicht. ,,Gut, dann schleiche in die Küche und hole mir eine Kartoffel!" ,,Bist du verrückt? Weißt du eigentlich wie spät es ist? Und was ist wenn mich jemand sieht?" ,,Ist doch egal. Dir passiert schon nichts und jetzt; hopp hopp!", Lachen jetzt Sasha und Connie. Du stehst genervt auf und machst dich auf den Weg. Auf dem Flur ist alles dunkel und niemand ist mehr unterwegs. Langsam bekommst du Angst und läufst schneller. In der Küche schließt du leise die Tür und machst das Licht an. Du atmest einmal erleichtert aus
Bis jetzt hat mich noch keiner gesehen.. Hoffentlich bleibt das auch so..

Du läufst nun weiter in den Lagerraum und suchst die Kartoffeln. Dies erweist sich aber schwieriger als gedacht. Als du endlich einen Korb voller Kartoffeln siehst, steigst du auf einen Stuhl, um an diese zu gelangen. Kurz bevor du die Kartoffel erreichen konntest, fliegt hinter dir die Tür auf und du fällst vom Stuhl. Kurz bevor du den Boden berührst, schnappst du dir eine Kartoffel, damit nicht alles umsonst war. Auf dem Boden sitzend verstaust du die Kartoffel in deiner Jackentasche und schaust auf. Wie erwartet starrst du in Stahl graue Augen, die dich monoton mit Mustern. ,,Tch. Wie wollen sie mir das erklären, (N/N)?" Du zuckst bloß mit den Schultern, stehst auf und rennst lachend aus der Kammer. Du rennst durch die ganzen Flure in dein Zimmer, in welchem du schweratmend die Tür verriegelst. Sasha schaut dich besorgt an, bis sie die Kartoffel erblickt und sie dir entreißt. ,,Ich denke ihr solltet besser alle gehen, Levi Heichou hat mich entdeckt und ich musste vor ihm fliehen. Sofort machen sich alle ausser Sasha auf den Weg. Nachdem sie weg waren, isst Sasha genüsslich ihre Kartoffel zu Ende. ,,Danke (V/N). Das bedeutet mir echt viel." Du musst dir ein lachen unterdrücken und ziehst dir dein Nachthemd an. Sasha tut es dir gleich und kurz darauf liegt ihr schon in eurem Bett. Gerade, als du entgültig schlafen wolltest, klopft es an der Tür. Da Sasha nicht aufsteht, musst du leider Gottes zur Tür. Dort erwartet dich ein total wütender Heichou, welcher dich am Kragen aus dem Zimmer zieht. Draußen im Flur drückt er dich gegen die Wand. Du bekommst langsam Angst, doch trotzdem fängst du total an zu lachen. Dir kommen schon Tränen davon. Levi schaut dich verblüfft an. Ihm scheint das nicht zu gefallen, denn er schlägt dir einmal kräftig ins Gesicht. Sofort hörst du auf zu lachen. Levi drückt nun deine Luftröhre zu, so dass du hilflos nach Luft schnappst. Du versuchst ihn mit all deinen Körperteilen von dir zu drücken. Jedoch ohne Erfolg. Levi schaut dich genervt an, bis er dir mit seinem Knie in deinen Bauch tritt. Dir wird sofort übel und du lässt sich die Wand runter schleifen. Schweratmend hältst du dir den Bauch und übergibst dich. Genau auf Levis Schuhe.
Großer Fehler. Ganz großer Fehler.
Erneut landet Levis Fuß auf deinem Kopf und drückt dich zu Boden. ,,Das wirst du noch bereuen, (N/N)." Endlich lässt er von dir ab und du legst dich auf den Rücken. Du spürst etwas komisches in deinem Mund und bemerkst, dass es Blut ist. Sofort übergibst du dich wieder auf den Boden. Levi, welcher noch nicht weggegangen ist, sieht angewidert auf dich hinab. ,,K-könnten sie..mir helfen.. oder tut ihnen das nicht leid?", Hustest du schwer. Von Levi ertönt wieder Mal nur ein "Tch", Mit welchem er sich umdreht und geht.
Das ist jetzt nicht sein verdammter ernst, oder?

Levi x Reader  Ein Neuer AnfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt