Kapitel 5

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Sorry das ich solange nichts hochgeladen hatte. Hatte einfach keine Zeit zu schreiben und etwas zu veröffentlichen. Hatte viel Stress in der Schule. Versuche jetzt wieder öfter und regelmäßiger zu schreieben. 

Jetzt erstmal viel Spaß mit dem Kapitel. 

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Ich werde von der Frau im Radio aus meinen Gedanken gerissen

„Wir haben vorher schon angekündigt, dass wir darüber berichten, warum der Sänger Wincent Weiss eine Pause macht. Heute Morgen hat er einen neuen Post auf Instagramm hochgeladen, indem er eine Pause ankündigt. Zuerst dachten wir und die Fans, dass es sich um eine Kurze Tour Pause geht, doch dem ist nicht so. Nachdem anscheinend viele Fans verwirrt waren und viele Nachgefragt haben, meldet sich der der deutsche Sänger in seiner Instastory und sagt, damit es sich nicht um eine kurze Tour Pause handelt, sondern um eine Pause die länger gehen soll. Er sagt, er möchte sich Zeit für seine Familie und Freunde nehmen, die er in letzter Zeit vernachlässigt hat. Aber keine Sorge an die Fans. Er hat gesagt das er seine jetzige Tour zu ende spielt und danach in die Pause geht. Wir werden unseren deutschen Lieblingssänger vermissen. Zum Anlass des Tages spielen wir jetzt „Wer, wenn nicht wir" von Wincent Weiss"

Ich bin geschockt! Ist das wirklich war? Ich laufe hoch in mein Zimmer, schnappe mir mein Handy, gehe auf Insta und gehe auf das Profil von Dad. Tatsächlich hat er in seinem Post eine Pause angekündigt und in seiner Story genau das gesagt, was die Frau im Radio gesagt hat.

Aber wieso? Ich verstehe es nicht? Wieso sollte Dad das tun? Was ist der Grund? Ich mein klar hat die Frau im Radio gesagt wegen Familie und Freunde, aber hä ich hab keine Ahnung

Um nicht noch ewig nachzudenken und tausende von Fragen zu haben, entscheide ich mich dazu Dad einfach anzurufen.

Nach ein paar Mal Tuten geht er ran

„Wincent Weiss"

„Hey Dad"

„Hey, warte kurz ich gehe schnell wo anders hin, dann können wir in Ruhe reden"

„Ok"

„Jungs ich bin in der Garderobe telefonieren." Ich glaub Bennie fragt, mit wem er telefoniert und warum er geht. Dad antwortet auf die Frage nicht.

„So jetzt können wir ungestört reden. Wie geht's dir Leo?"

„Soweit ganz gut."

„Was heißt Soweit?"

„Ales gut Dad."

„Rede mit mir. Du weißt du kannst mit mir über alles reden."

„Ja Dad ich weiß, aber es ist alles gut. Meine sozial Phobie nervt nur."

„Ach Engel. Wir kriegen das schon wieder hin. Du kannst mich immer anrufen, wenn etwas ist. Okay? Ich glaub dir zwar nicht das alles gut ist, aber ich krieg jetzt sowieso nichts raus."

„Okay. Du kennst mich einfach zu gut. Aber Dad, weswegen ich eigentlich anrufe: Du machst eine Pause?"

„Du hast es wohl schon mitgekriegt, ich wollte dich eigentlich heute Abend anrufen und es dir sagen."

„Ja ich hab's vorher im Radio gehört."

„Ja es stimmt, ich mach eine Pause. Ich war in letzter Zeit so viel unterwegs und kaum Zuhause. Ich vermiss dich, Leo, und ich möchte einfach wieder mehr Zeit mit die verbringen, weswegen ich gesagt hab, ich möchte mich mehr um Familie kümmern. Ich vermiss unser Zuhause, ich vermiss Marco und am meisten dich. Deswegen mach ich die Pause und genieße und nutze einfach dann die Zeit mit euch. Ich hab das Gefühl, das ich einfach viel zu viel verpasst hab."

„Das ist schön, ich vermiss dich auch. Wann kommst du nach Hause?"

„Ich komm in so drei Monaten nach Hause. Dann ist die Tour vorbei."

„Ok. Ich habe dich lieb Dad!"

„Ich dich auch Leo."

„Du rufst mich an, wenn du wieder Zeit hast?"

„Ja das mach ich Engel. Bis dann."

„Bis dann Dad."

Ok, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Ich freu mich natürlich, wenn Dad nach Hause kommt und wieder mehr da ist, trotzdem hätte ich das überhaupt nicht erwartet.

Jetzt freu dich doch mal!

Das tu ich doch! Ich kann das nur nicht so gut nach außen zeigen, vor allem wie? Es ist ja eh niemand da.

Nachdem ich die neue Nachricht einigermaßen verarbeitet habe, gehe ich wieder runter. Auf dem Tisch steht noch meine halbvolle Tasse Tee, die jetzt kalt ist. Na super. Also gehe ich in die Küche, leer den Tee weg und stell die Tasse in die Spülmaschine.

Die lass ich anschließend auch noch laufen.

"You kill my mind, raise my Body next to life, and I don't know what to do without you now..."

Ich höre mein Handy oben klingeln und sprinte erstmal die Treppe nach oben. Oben in meinem Zimmer angekommen, schau ich auf mein Handy und sehe, das Marco anruft.

„Leo Weiss "

„Hi Leo, hier ist Marco. "

„Hey Marco. Warum rufst du an?"

Währenddessen laufe ich die Treppe wieder runter auf die Terrasse.

„Ich, Nessi und Mark wollten fragen, ob du heute Nachmittag zum Grillen vorbeikommen willst? Mark fragt die ganze Zeit nach dir und will mit dir spielen." Ich lache kurz.

Kurz zur Aufklärung, Nessi ist die Frau von Marco und Mark ist der vierjährige Sohn der beiden.

„Ja klar, gerne. Wann soll ich da sein?"

„Ich würde sagen so halb vier?"

„Ja passt. Bis später Marco und Danke."

„Gerne. Bis später" 

Nicht das leichteste LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt