Wir schauen uns in die Augen. Hab ich schonmal erwähnt, was für wunderschöne Augen Luke hat. Sie sind blau grün und man hat das Gefühl, das sie einem bis in die Seele schauen. Man regelrecht in ihnen versinken.
WTF. Was denkst du da?
Keine Ahnung? Ich sage nur die Wahrheit.
Herzlichen Glückwunsch, sie haben sich in Luke verliebt.
Ach Quatsch.
„Hattest du schon deinen ersten Kuss?" fragt Luke leise und schaut mir immer noch tief in die Augen.
Beschämt senke ich meinen Blick und schüttle langsam meinen Kopf. Luke hebt langsam mit Zeigefinger und Mittelfinger mein Kinn an. Er lächelt mich immer noch an. Aber kein aus lach lächeln, sondern ein ehrliches.
„Das ist doch nicht schlimm. Ich finde es eher schön, wenn man sich Zeit lässt." Antwortet er immer noch leise lächelnd und schaut mir wieder tief in die Augen.
„Darf ich dein erster Kuss sein?"
Hat er mich das gerade ernsthaft gefragt? Wie süß kann man bitte sein? Will ich ihm meine ersten Kuss schenken? Da ich meiner Stimme nicht wirklich traue und vermute das ich eh kein Wort rausbekomme, nicke ich leicht.
Luke lächelt noch mehr, bis er sich mir langsam nähert. Seinen Atem kann ich mittlerweile an meinen Lippen spüren. Ich schließe meine Augen und warte einfach ab, da ich eh keine Ahnung habe, was ich machen soll.
Endlich legt er seine Lippen sanft auf meine und bewegt sie langsam. Ich mach es ihm gleich. In meinem Magen entsteht ein Feuerwerk, alles kribbelt und mein Herz schlägt doppelt so schnell. Ich wusste gar nicht, dass sich ein Kuss so gut anfühlen kann.
Fühlt sich so verliebt sein an?
Ja, so fühlt es sich an. Ich hab es dir doch gesagt.
Ich ignoriere meine innere Stimme und genieße einfach den Kuss. Der die ganze Zeit so ruhig bleibt. Mittlerweile liegt seine ein Hand an meiner Wange und die andere an meiner Taille. Meine Hände sind automatisch in seine Nacken gewandert und vergraben sich dort in seinen Haaren. Es fühlt sich so schön nach.
Nach einiger Zeit müssen wir uns leider lösen, da wir Menschen leider so etwas wie Luft benötigen. Lächelnd lösen wir uns voreinander. Langsam öffne ich meine Augen, die die ganze Zeit geschlossen waren. Luke strahlt mich an und ich kann nichts anderes tun, als ebenfalls ihn anzustrahlen.
Langsam beruhigt sich der Atem von uns beiden. Luke gibt mir noch einen kleinen Kuss auf die Lippen, bevor er mich in seine Arme sieht. Ich kuschle mich an seine Brust und atme seinen Duft tief ein. Er riecht so gut.
Ich kann gar nicht mehr aufhören zu lächeln. Gemeinsam sitzen wir dort und schauen der langsam untergehenden Sonne zu. Als die Sonne untergangen ist und es fast ganz dunkel ist, schaue ich das erste Mal wieder zu Luke auf. Er lächelt mich immer noch an.
Langsam senkt sich sein Kopf und ich kann wieder seine wundervollen weichen und auch leicht rauen Lippen wieder auf meinem spüren. Der Kuss geht nicht so lange wie der erste.
„Wollen wir gehen?" frage ich Luke.
„Soll ich mit zu dir?" fragt er.
Ich nicke nur. Er lächelt mich nochmal an, bevor uns vollständig lösen und aufstehen. Mit dem Skateboard sind wir schnell zu Hause. Zu Hause angekommen, stellen wir die Skateboards in den Flur.
„Hast du Hunger?"
„Etwas, aber du musst nicht extra was machen Leo."
„Okay, wie siehts mit Brot aus?"
Luke nickt, also gehen wir in die Küche und machen uns beide ein Brot und setzen uns ins Wohnzimmer. Dort machen wir den Fernseher an und einigen uns darauf, dass wir eine Serie anschauen. Also schauen wir Vampire Diaries auf Netflix. Nebenher essen wir unser Brot. Nachdem wir gegessen haben, Kuschel ich mich an Luke und schauen weiter.
Als es 1 Uhr ist, machen wir den Fernseher aus und gehen händchenhaltend hoch.
Den ganzem Abend über ist nichts passiert, außer dass wir gekuschelt haben.
Oben im Bad putzen wir unsere Zähne und schauen uns durch den Spiegel in die Augen.
Anschließend gehen wir zusammen in mein Ankleidezimmer und ich gebe ihm dieselben Sachen wie das letzte Mal. Wir ziehen uns also um und ich muss schon sagen Halleluja der Typ hat einen Körper, der sich sehen lassen kann. Und ich muss mich schwer zusammen reisen, ihn nicht auf die Brust und Bauch zu starren, die sehr trainiert, sodass man auch eine V-Linie erkennen kann.
Trotz dem krassen Körper sind dort leider auch blaue Flecken. Ich gehe langsam auf ihn zu, um mir die Flecken von der Nähe anzuschauen. Auch ich bin mittlerweile oben ohne. Ich streiche langsam über die Flecken.
„Die sehen schlimm aus."
„Deine sehen auch nicht ohne aus." Stimmt das hab ich ja schon fast vergessen, dass ich ja auch ein paar blaue Flecken habe.
„Du scheinst auch nicht gerade wenig Sport zu machen. Du hast einen maga heißen Körper. Und deine Muskeln." Sagt Luke. Ich werde rot und wir ziehen uns beide vollständig um und gehe in mein Zimmer zurück.
Dort legen wir uns in meine Bett. Ich schließe mein Handy noch an die Ladestation, bevor ich mich wieder zu Luke umdrehe. Das Licht ist aus und es scheint nur noch das Licht vom Mond rein.
Wir schauen uns in die Augen, die noch viel mehr glitzern, durch das Mondlicht, bevor wir uns näherkommen und küssen. Nachdem wir uns gelöst haben, zieht mich Luke nah an sich und ich Kuschel mich an seine Brust. Wir wünschen uns noch eine Gute Nacht. Relativ schlafe ich dann auch ein, ohne mir noch groß Gedanken zu machen.
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Nicht das leichteste Leben
FanficEin Junge der eine Krankheit oder ehr Phobie hat. In der Schule ist es nicht leicht. Auch privat wirft vielleicht etwas das Leben durcheinander. Wenn ihr mehr wissen wollt lest gerne das Buch