Kapitel 34

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Nachdem wir uns wieder beruhigt haben, geht Dad rein, um die Lasagne zu machen. Ich bleib mit Luke weiterhin draußen sitzen und Kuschel mich mehr an ihn.

„Lief doch ganz gut, oder?" fragt Luke.

„Es lief mehr als gut. Dad liebt dich."

„Jetzt übertreib nicht."

„Ich mein das Ernst, Dad mag dich wirklich sehr gerne. Das merke ich."

„Danke, das bedeutet mir viel."

„Ich weiß."

Ich richte mich leicht auf, um ihn ins Gesicht zu schauen. Wir lächeln uns an, bis sich unsere Gesichter näherkommen und wir uns lange und intensiv küssen. Nach einiger Zeit lösen wir uns und ich streiche mit meiner Hand über seine immer noch leicht rote Backe. Das Kühl patt hat Dad vorher mit reingenommen.

Ich Kuschel mich wieder an seine Brust und genießen die Ruhe. Diese Ruhe wird gestört, als Dad mit dem Esse rauskommt und wir essen Könen. Wir setzen uns also an den Tisch und fangen an zu essen.

„Mmh. Das ist die Beste Lasagne, die ich je gegessen habe."

„Danke Luke."

Wir essen zu Ende und setzen uns danach wieder auf die Sofalounge draußen. Es ist noch angenehm warm, weswegen es ganz schön ist, draußen zu sitzen. Wir reden und lachen sehr viel. Als es kühler wird, Kuschel ich mich mit Luke zusammen unter eine Decke.

Als es später wird, gehen Luke und ich hoch. Oben machen wir uns Bettfertig, bevor wir uns zusammen ins Bett kuscheln.

Luke zieht mich als wir liegen in einem tiefen Kuss, der sich schnell weiterentwickelt. Ich hoff einfach, dass Dad uns nicht gehört hat. Ich bin relativ schnell danach eingeschlafen.

Am Morgen werde ich von sanften Küssen auf meinem Oberkörper geweckt. Ich öffne meine Augen langsam und blicke in das lächelnde Gesicht von Luke.

„Guten Morgen Babe." Sage ich verschlafen und reibe mir erstmal über die Augen um richtig wach zu werden.

„Guten Morgen. Gut geschlafen?"

„Bei dir immer." Luke lächelt und küsst mich sanft.

Nachdem wir noch ein paar Streicheleinheiten ausgetauscht haben, stehen wir auf und ziehen uns an, um anschließend runterzugehen. Unten sehen wir Dad, der gerade, das Frühstück raus auf die Terrasse trägt.

„Guten Morgen ihr zwei."

„Guten Morgen Dad."

„Guten Morgen Wincent."

Wir setzen uns raus und fangen an zu frühstücken.

„Ihr hattet gestern wohl noch etwas Spaß." Unterbricht Dad die angenehme Ruhe.

Er hat uns also doch gehört. Wir waren wohl doch nicht so leise wie gedacht. Luke und ich schauen uns dümmlich grinzend an und sagen nichts.

„Ihr braucht nichts sagen, eure Geräusche gestern, waren Antwort genug." Schmunzelt Dad.

Das Frühstück verläuft auch ziemlich angenehm weiter.

Nach dem wir fertig sind, gehen wir hoch und machen uns fertig, um in die Stadt zu gehen. Ich werde jetzt schon etwas unruhig. Das merkt wohl auch Luke, denn er zieht mich oben im Bad in seine Arme und streicht mir beruhigend über den Rücken. Ich entspann mich wieder und wir machen uns fertig.

Mein Outfit sieht so aus, wie es immer auszieht, wenn ich raus gehe. Als wir fertig sind gehen wir runter und machen uns mit Dad zusammen auf den Weg in die Stadt. Wir laufen, da wir zu Fuß ungefähr 10 Minuten brauchen und das Wetter wieder sehr schön ist.

Dad hat sich so angezogen, das man ihn nicht erkennt. So machen wir es immer. Und wenn er doch mal erkannt wird und gefragt wird, wer ich bin, bin der Sohn von einem Freund von Dad.

Luke läuft links von mir und unsere Hände sind ineinander verhakt. Dad läuft rechts von mir und ich fühl mich so ziemlich sicher, weswegen ich eigentlich nicht zitter. Mein Herz schlägt zwar etwas schneller, aber es geht noch. Auch als wir in der Stadt sind und uns viel mehr Menschen entgegenkommen, ändert sich nicht viel.

Wir laufen bestimmt 1 Stunde durch die Stadt, bis wir in ein kleines Café gehen und uns etwas zu trinken holen. Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben haben, drehen ich mich so, dass ich aus dem Fenster schauen kann.

Mein Blick schweift über die Menschenmasse, bis ich an einem Gesicht hängen bleibe, was ich am liebsten nie wieder gesehen hätte. Als ich ihn sehe spanne ich mich sofort, fang an zu zitter, meine Atmung geht schneller und mein Herzschlag beschleunigt sich. Das merkt auch Luke sofort, da ich an seiner Brust lehne und über seine Schulter schaue.

„Hey Leo, was ist los?"

Ich kann nicht antworten, sondern starre weiter auf das Gesicht von Mike, der mich zum Glück noch nicht entdeckt hat. Luke folgt meinem Blick und scheint auch Mike entdeckt zu haben, denn er nimmt mich in den Arm, drückt meinen Kopf runter an seine Brust, sodass ich ihn nicht mehr anschauen kann und flüstert mir beruhigende Worte zu.

Relativ schnell beruhig ich mich wieder und es ist wieder so wie vorher. Auch Mike kann ich nicht mehr erkennen.

„Was war den los?" fragt Dad besorgt.

Ich antworte „Ich hab in der Menge da draußen Mike gesehen."

„Der Mike?"

Ich nicke.

„Ist er weg?" wieder nicke ich.

Dad zieht mich auch kurz in seine Arme.

Als wir unsere Bestellung bekommen haben verlassen wir den Laden und laufen wieder zurück. Auch auf dem Rückweg bin ich mit Luke und Dad an meiner Seite entspannt, auch mein Herz schlägt nicht mehr so schnell.

Zuhause verbringen wir den Tag so wie gestern.

Abends gehen wir zu Marco, der wie schon gesagt, sehr entspannt auf Luke reagiert hat und sich gut verstehen. Bei Nessi ist es genauso. Auch Mark hat ihn sofort ins Herz geschlossen. Er freut sich sehr, dass er jetzt nicht nur eine Person zum Spielen hat, sondern zwei. 

Nicht das leichteste LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt