Stadtausflug mit Hindernissen

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PoV Carag
Als ich aufwachte, hatte sich Tiki wieder an mich gekuschelt. Ich genoss das warme Gefühl. Beim Frühstück trafen wir Sierra, Mr. Johnsen hatte sie beauftragt, uns alles zu zeigen und zu erklären. Wir gingen zusammen in die Stadt. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass wir beobachtet wurden, sagte aber nichts, sondern machte die beiden Mädchen darauf aufmersam, das wir einen ruhigen Ort zum Besprechen brauchten, sie verstanden die Geste aber nicht, also sagte ich leise: ,,Wir werden beobachtet, ich spüre es." ,,Moment ich checke die Luft, da ist wirklich was, aber der Wind steht schlecht ich kann es nicht zuordnen. Mist, ich hätte den Kurs machen sollen, den meine Mutter mir empfohlen hat, da wird die Nase noch besser. flüsterte Tikaani. Wir rannten los, nicht in Richtung Hauptquartier, sondern in die entgegengesetzte Richtung. ,,Vielleicht ist es ein Spion, der das Hauptquartier finden will, wir müssen znauffällig verschwinden!" zischte Sierra. Doch, ganz plötzlich verschwand das Gefühl, beobachtet zu werden. ,,Spührt ihr das auch, er oder sie ist weg." sagte ich wieder lauter. ,,Ja, lass uns schnell zurückgehen, bevor er oder sie wiederkommt. Wir rannten, so schnell, wie uns unsere Beine trugen. Es war schon früher Nachmittag, als wir im Quartier eintrafen und das Erste was ich tat, war mir meun Handy aus meinem Rucksack zu fischen und Mr. Johnsen anzurufen.

PoV Tikaani
Carags Telefonat mit dem Rats-Vorsitzenem fühlte sich an wie eine Ewigkeit, als Carag herein kam - David Johnsen hatte darauf bestanden, dass Niemand mithören durfte - war er völlig durch den Wind.
,,Mr. Johnsen hat gesagt ich sei ab jetzt Anwerter beim Rat! Ich bin doch erst vierzehn und womit habe ich das verdient, ich bin doch nur ein ganz normaler Woodwalker, ohne irgendwelche Talente oder Fähigkeiten!" ,,Nein, das bist du nicht, du hast am Meissten mitgeholfen Milling zu besiegen, hats dich für die Menschen agnagiert, wie kein Anderer und, und du bist der beste Gefährte, den man sich vorstellen kann!" sagte ich beruhigend. ,,Bin ich das?" fragte er und wirkte auf einmal total müde, er fiel einfach aufs Bett, schon schlafend im Fall. Ich wusste nicht was ich machen sollte, mir war es irgendwie peinlich, aber ich legte ihn richtig hin und wickelte ihm ein Handtuch um die Beine, weil ich mich nie und nimmer trauen würde ihm die dreckige Hose auszuziehen. Ich deckte ihn zu und machte mich fertig. Ich wäre auch fast im Stehen eingeschlafen, fing mich aber noch, bevor ich auf den harten Fliesenboden der Dusche knallte. Ich legte mich aufs Bett und schlief sofort ein.

Woodwalkers, Gefährten für's LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt