𝐓𝐞𝐧𝐬𝐡𝐢 𝐓𝐨𝐝𝐨𝐫𝐨𝐤𝐢 || ❥ 𝘛𝘰𝘮𝘶𝘳𝘢 𝘚𝘩𝘪𝘨𝘢𝘳𝘢𝘬𝘪 𝘍𝘍

Whisky und Katana

Die nächsten Tage verbrachte ich mit Touya. Ich erzählte ihm, was alles die Jahre passiert war und den Vorfall mit Vater. Er bekam noch mehr Hass auf Vater, als er eh schon hatte.
Außerdem trainierten wir beide zusammen viel. Da ich keine Spezialität besitze, lehrte er mir wenigstens mit einem Messer vernünftig umzugehen und auch so gut zu kämpfen. Auch wenn ich mit Shigaraki trainiert hatte, half mir das Training mit Touya doch etwas mehr.

Gerade war ich mit Toga in ihrem Zimmer, wir beide saßen auf ihrem Bett. Ich erzählte ihr von Touya. Ich sagte ihr nicht, dass Dabi mein Bruder ist, aber ich erzählte ihr von damals.

Sie hörte gespannt zu und war glücklich darüber, dass ich ihr meine Vergangenheit erzählt habe und ihr dabei Vertraute, dass sie es den anderen nicht zu erzählen. Klar sie wissen, dass ich die Tochter eines Pro Helden bin, aber genauere Familienangelegenheit sollten sie wohl doch noch nicht fürs erste wissen.

„Es hat wohl keiner von uns, eine schöne Vergangenheit." seufzte Toga und lehnte sich zurück.

„Ja.." sagte ich nur. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte..

Es klopfte.
„Tenshi, Shigaraki will dich sehen, komm doch bitte runter." sagte Kurogiri ruhig und entfernte sich wieder.

Ich stöhnte genervt: „Och man, was ist denn jetzt schon wieder?"

Toga kicherte: „Da vermisst dich wohl jemand."
Ich boxte sie leicht gegen ihre Schulter: „Sei ruhig. Wir verstehen uns einfach ganz gut... Denke ich..."

Sie kicherte weiter.
Ich stand auf und ging zur Tür: „Wünsch mir Glück, dass ich nichts angestellt habe.", und winkte kurz zum Abschluss ihr zu.

„Viel Glück!", sagte sie spielerisch.

Ich ging den oberen Flur entlang und die Treppen hinunter. Ich schaute zur Bar. Shigaraki saß am Tresen und Kurogiri war wieder dabei Gläser zupolieren.

„Setz dich", kam es von den Anführer der Liga.
Ich setzte mich neben ihn.
„Du hast trainiert.", fing er an.

Ich schaute ihn fragend an: „Ja?"

„Ich hätte eine Idee. Wie wäre es, wenn wir dir eine Waffe besorgen?", sagte er ruhig.
„Huh? An was hast du gedacht?" fragte ich und schaute ihn an.

„Katana."

Ich überlegte: „Mh, wäre ei-.." , weiter kam ich nicht.

„Kurogiri, bring es her." , befahl der Blauhaarige ihn.

Kurogiri stellte sein Glas zur Seite und legte das Poliertuch weg. Er verschwand in einem Raum, in den ich bis jetzt noch nicht war.

Der Nebelmann kam mit einen Schwertkoffer hervor und legte es vor mir auf den Bartisch ab.
Überrascht und schockiert schaute ich zu den Anführer.

„W-Warte, w-was ?" ,stammelte ich hervor, „das ist nicht dein Ernst?"
Er grinste mich leicht an. Ich öffnete den Schwertkoffer.

„Das ist ein handgemachtes japanisches Samurai Schwert oder auch Katana. Die Klinge besteht aus 1060 Kohlenstoffstahl. Die gesamte Länge dieses Katanas ist 104cm. Die Klingen Länge 70,5cm. Der griff besteht aus hartem Holz und echten Strahl Haut." , erklärte er mir.

Mit offenen Mund schaute ich mir das Katana an. Es war in einer Rot - Schwarzen Hülle.
Der griff war bestückt mit rotem Schnüren. Schwarze Schnüren waren drüber bestückt. Dazu silberne Blätter darunter gefädelt. Ich zog die Schwert Hülle ab und staunte nicht schlecht, als ich die Klinge sah.

„Ich weiß nicht was ich sagen soll.." ,sagte ich leise.

„Bilde dir ja nichts drauf ein. Es ist nur, damit wir dich mit auf Missionen nehmen können. Du musst schließlich kämpfen können. Wir können dich nicht immer beschützen. Gör." sagte er genervt.