KAPITEL 10

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Und was sehen wir? NICHTS. Also gut wir sehen ihren Unterarm, aber halt ohne ein Zeichen von dem Sensor. Verwirrt schaut Lisa zu mir aber ich zucke auch nur mit den Schultern.

"Was is los, fangen wir an?", Franzi ist voller Tatendrang.

"Jap rein mit dem Zeug!", Tim nimmt das erst Beste, was er in die Finger bekommt, was in dem Fall die Milch ist. Er hebt sie viel zu weit oben, so, dass es richtig spritzt als er sie in die Schüssel füllen will. "Ah man jetzt bin ich voller Milch!", regt Lisa sich auf, greift nach einem Ei und zack patsch, läuft alles von Tims Haaren runter und die Schalen fallen zum Boden. Und jetzt geht es richtig los. Das Mehl kommt noch dazu, die anderen Eier und der Rest von der Milch.

Franzi und ich machen bei der Schlacht auch mit. Wir können uns vor lachen fast nicht mehr auf den Beinen halten und lachen trozdem beim Anblick, von den Anderen, wenn sie mal wieder was abbekommen haben, noch mehr.

Nach einer halben Stunde liege ich irgendwann auf dem Boden vor lachen und schaff es aber langsam wieder normal zu atmen.

Oh man... Das ist gar nicht gut! Hier sieht es aus, wie wenn eine Bombe eingeschlagen hätte! Und wir werden das wohl noch alles aufräumen und sauber machen müssen, am besten bevor Lisas Eltern heim kommen. "LEUTE!! STOPP! SCHAUT MAL WIE ES HIER AUSSIEHT! WIR MÜSSEN DES ALLES WIEDER SAUBER MACHEN!", schrei ich schon fast, weil die anderen immer noch vor lachen fast platzen und es deswegen ziemlich laut ist. Tja, nur beachtet mich keiner... Sie machen einfach weiter.

Deswegen schrei ich einfach mal: "LISA DEINE ELTERN SIND DA!!" Ok das war eine gute Idee, auf einmal ist es ruhig. "FUUCK!! LOS WIR MÜSSEN SIE ABLENKEN DASS SIE NICHT IN DIE KÜCHE KOMMEN, BIS WIR AUFGERÄUMT HABEN!", panisch schreit Lisa rum. Sie hat anscheinend noch nich registriert, dass es in zwischen leise genug ist, um in normalen Tonfall zu reden.

" Jetzt chill mal ich hab das nur gesagt, dass ihr mir endlich mal zuhört ", erklär ich ihnen, "Aber wir müssen jetzt echt alles sauber machen und auffräumen, nicht, dass deine Eltern doch noch kommen."

"Okay, aber davor sollten wir uns selber mal sauber machen, sonst bringt des alles nichts", Franzi mustert uns und verzieht ihren Mund.

Ich geh ins Bad und schau mich erst mal im Spiegel an. Haha, ich seh echt schlimm aus! Überall Ei und Mehl und teilweise eine Mischung, also eher so eine Pampe. Die Kette, die ich immer trage, weil sie mir irgendwie echt viel bedeutet, hat auch was von der egligen Masse an sich hängen. Gerade als ich sie versuch abzunehemen, um sie sauber zu nehmen, sagt auf einmal jemand hinter mir:"Soll ich dir helfen?" Erschrocken schaue ich in den Spiegel und sehe Tim da stehen. "Hilfe hast du mich erschreckt!", ausatmend dreh ich mich zu ihm um. "Kannst du bitte meine Kette aufmachen?" "Klar, komm her!"

Ich geh noch ein Schritt auf ihn zu, dann nimmt er meine haare und legt sie auf eine Seite, dass er besser an den Verschluss hinkommt.

Im gleichen Moment, in dem er die Kette von mir wegnimmt, fängt mein Arm wie verrückt an zu vibrieren und zu leuchten. Erschrocken schnappe ich nach Luft.

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Tut mir leid, dass es diesmal länger gedauert hat, bis wieder ein Kapitel gekommen ist... aber bei manchen geht das noch viel langsamer... *hust* @--Lisa-- *hust*

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel! 
Bis bald xx
Ps: ich weiß das Bild ist nicht das beste aber ich habe jetzt eine 3/4 stunde gesucht und hatte jetzt keine Lust mehr und muss auch langsam mal schlafen #morgenschule

Der LiebessensorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt