KAPITEL 14

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Am nächsten Tag gehe ich im Park joggen, was ich normal nie mache aber ich bin gerade echt krass motiviert. Wahrscheinlich, weil ich dieses 'auf Wolke 7 schweben' Gefühl habe. Nebenbei höre ich natürlich Musik, ich höre eigentlich fast immer Musik, solang ich nicht gerade mit jemanden reden muss.
Nach einer dreiviertel Stunde die ich im Park, der relativ groß ist, umher gelaufen bin, bleibe ich neben einer Bank stehen. Während ich versuche meine Atemzüge wieder zu verlangsamen, dehne ich mich ein bisschen. Wenn ich mich nicht dehne, habe ich die nächsten zwei Tage immer so ein Muskelkater, dass ich mir alles weh tut und ich mich deshalb richtig alt fühle.
Jetzt doch ziemlich kaputt vom Laufen, da ich das schon lange nicht mehr gemacht habe, setze ich mich auf die Bank und zieh mein Handy hervor. Ich beschließe Lisa anzurufen. Während ich darauf warte, dass sie endlich abnimmt, setzt sich plötzlich jemand zu mir, der von der anderen Seite gekommen ist, als von der, in die ich gerade schaue. Als die Mailbox ran geht, lege ich seufzend auf und schaue nach rechts um zu sehen, wer neben mir sitzt.
Oh ne..Nicht der schon wieder! "Ähm..hey Sunny", bisschen verlegen schaut Jakob mich an. Warte! Verlegen? Er? Das Arsch, dass mich angekotzt hat?! Was ist denn bei dem los? "Was willst du?", frage ich ihn ziemlich uninteressiert.
"Also, ich weiß dass du mich hasst..", er stoppt. "Jaa, das weiß ich auch selber, das musst du mir nicht sagen!", genervt von dem Typ und auch bisschen verwirrt, warum er nicht so selbstsicher ist wie sonst, will ich aufstehen und weggehen. "Warte! Also was ich sagen wollte war.. Dass ich weiß, dass du mich hasst. Aber ich kann auch nichts dafür!", ratterd er auf einmal einen Text runter, bei dem man denken könnte, dass er ihn vorher extra auswendig gelernt hat. "Hä?! Von was redest du? Drehst du jetzt komplett durch? Oder hast du nur mal wieder zu viel gesoffen? Wofür kannst du nichts?", verwirrt werfe ich ihm Fragen an den Kopf, die mir so nacheinander in den Sinn kommen.
Kurz schaut er mich an, dann schiebt er seinen Ärmel hoch. Der Sensor. Er leuchtet schon wieder. Nur, dass diesmal niemand in der Nähe ist, außer mir. Glaube ich. Zur Sicherheit schaue ich mich nochmal um, aber entdecke keine Menschenseele.
"Bitte! Schau nach, ob dein Sensor auch an ist! Ich meine, eigentlich muss er das ja, weil hier sonst niemand ist.", flehend und auffordernd schaut Jakob mich an. "Also tut mir ja leid, aber das kann gar nicht gehen, weil ich nämlich schon für jemand anderen bestimmt bin.", antworte ich mit gerunzelter Stirn. "Bitte zieh wenigstens mal deinen Ärmel hoch!", leise fügt er dann noch "nicht, dass du nur so tust, als ob du nicht zu mir gehörst, weil du es nicht wahrhaben willst", hinzu, was ich eigentlich nicht hören sollte denke ich. Seufzend schiebe ich meinen rechten Jackenärmel nach oben und strecke ihm meinen Arm entgegen. Natürlich ist nichts zu sehen. Verwirrt schaut Jakob erst meinen Arm und dann mich an. Danach steht er mit einem verstörten Blick auf und geht weg.
Ich stecke mir meine Ohrenstöpsel in die Ohren und stellte -Are You With Me- von -Lost Frequecies- auf Dauerschleife. Langsam schlendere ich nach Hause und meine Gedanken fallen zur Kette, die ich auch heute anhabe.

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Omg ES TUT MIR SO LEID!
Ich hab gerade gesehn, dass ich einen Monat lang nicht geupdatet hab :( ich hab gedacht dass es nur zwei Wochen oder so waren(was auch schon zu lang ist) aber es war ein ganzer Monat! Es tut mir so leid, ich versuche in nächster Zeit wieder öfter zu schreiben!
Mein Problem war dass ich nicht mehr wusste wie ich weiter schreiben soll, aber ich habe jetzt wieder eine Idee.

Also DANKE an alle die meine Geschichte noch lesen und nicht schon aus ihrer Bibliothek entfernt haben.
Schreibt mir in die Kommentare wie ihr das Kapitel findet und was ihr denkt.
Ich mag euch iwie echt gern ihr süßen :*
Sonne

Der LiebessensorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt