Szene 2, Take 2 (Smut)

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Pov Jungkook

Mir war heiß, so heiß. Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken, seine warme Haut auf meiner. Sein Körper lag warm und schwer auf mir und seine Hände wanderten über meine Seiten weiter nach unten. Dort angekommen passten seine Hände genau um mein Glied, welches sich bereits vor Erregung aufgerichtet hat und bis gerade eben noch von unseren Körpern gerieben wurde. 

Ich stöhnte auf, als ich spürte, wie er unsere Glieder gemeinsam pumpte. Meine Hände krallte ich in mein Kissen, meine Hüfte hob ich leicht in die Höhe. Es kribbelte in mir. "Ich will dich, Tae! Ich will dich in mir!", sagte ich rau und hob meine Hüfte nochmals demonstrativ nach oben. 

Er grinste mich wissend an und leckte mir über meinen von Schweißperlen schimmernden Bauch. Mit einem Ruck dreht er mich um und schmiegte seinen Schwanz an meinem Hintern. 

Ohne das er was sagte, zog ich meine Beine bereits an und streckte ihm meinen Hintern entgegen. Jeder Nerv in meinem Körper war aufs äußerste erregt, jeder Muskel angespannt. Er schien zu zögern, doch ich rieb meinen Hintern nochmals an seinem Schritt auf und ab. "Tu es, Tae! Ich will es! Ich halt es kaum noch aus!" Diesmal war meine Stimme bestimmend und gab ihm anscheinend genügend Mut, um es tatsächlich zu wagen. 

Ich spürte seine Finger zwischen meinen Backen gleiten. Wie sie meinen Eingang umkreisten und anfingen sich in mich zu schieben...


Ich keuchte auf und wachte  Schweißgebadet auf. Schweratmend schaute ich mich um und erkannte im Mondlicht, dass ich nicht in meinem Zimmer war. Ich war bei Tae und der lag bei näherem Blick genau neben mir und schlief. Ich konnte sehen, dass er auf jeden Fall wieder Oberkörperfrei schlief, vielleicht sogar Nackt... 

Mein Hintern zuckte immer noch und schien die Vorfreude noch nicht vergessen zu haben. Auch mein Penis war noch freudig erregt. Ich war verschwitzt, geil und wollte etwas, was ich noch nie erlebt hatte... Warum?

Ich leckte über meine trockenen Lippen. Konnte ich es wagen? 

Meine Atmung ging immer noch schnell und ich spürte das Verlangen, meinen fast Orgasmus zu einem realen Orgasmus zu treiben. 

"Tae...?" Ich schüttelte ihn vorsichtig an der Schulter. Keine Regung. "Tae, bitte... ich brauch dich..." Vorsichtig ließ ich meine Hände über seine Brust wandern und fing an, an seinem Ohr zu knabbern. Langsam regte er sich.

"Tae... ich will dich... jetzt!", säuselte ich in sein Ohr. Er stöhnte auf und öffnete langsam seine Augen. "Was...?", sagte er mit tiefer Stimme und rieb sich mit einer Hand über die Augen. "Was ist..." Ohne genau darüber nach zudenken rieb ich meine Erektion an seiner Hüfte. Plötzlich stockte sein Atem und er riss seine Augen weit auf. 

Begierig biss ich mir auf die Lippen und rieb mich weiter an ihm. Es tat unglaublich gut und brachte mich immer wieder zum Keuchen. "Tae... ich kann..." Mit einer einzigen Drehung drückte er mich in die Matratze. 

Ungläubig starrte er mich an. "Ist das... Willst du..." Ich nickte und legte meine feuchten Lippen auf seine. "Alles... ich will alles!" Meine Stimme war mittlerweile nur noch ein Keuchen und meine Hüfte versuchte erneut eine Position zu finden um mich an ihm zu reiben. 

Meine Situation ließ ihn scheinbar auch nicht kalt, denn ich spürte sein ebenfalls steifes Glied bereits gegen meinen Bauch drücken. 

Kurz darauf schien es bei ihm klick zu machen und verlangend verschloss er meinen Mund zu einem Kuss. Nicht liebevoll, nicht sanft. Nein, es war eher ein heftiger Druck mit dem sich unsere Lippen immer wieder aufeinander legten und unsere Zungen vereinigten.

Endlich hatte ich meine Beine entwirren können und schlang sie um seine Hüfte. Immer fahriger rieb ich mich an ihm und legte meinen Kopf bereits in den Nacken. Ich spürte meinen Orgasmus schon heran eilen... da presste sich Tae von der Matratze hoch und drückte mich von sich. Ich stöhnte auf, weil es plötzlich kalt wurde und er dieses wunderschöne Gefühl in meiner Lendengegend einfach unterbrochen hatte. 

"Nicht...", zischte ich und versuchte ihn wieder an mich zu ziehen. Er hielt meine Hände fest und starrte mich intensiv an. "Du wolltest alles, oder? Dann dreh dich um!" 

Ich erinnerte mich wieder an dieses schöne Gefühl an meinem Hintern und machte kurzerhand das, was er zu mir gesagt hatte. 

Tae zog mir behutsam die Shorts aus. Er stöhnte auf und fuhr mit etwas Druck mit seinen Händen über meinen Hintern. "Verdammt, Guk! Du siehst so gut aus!" Ein kurzer Schmerz und ein Klatschen ließ mich aufstöhnen. Er hatte mir auf den Hintern gehauen... und verdammt, dass war gar nicht schlecht gewesen. "Das wollte ich schon immer mal machen...", flüsterte er und kramte dann in der Kommode neben seinem Bett. 

Schwer atmend beobachtete ich ihn. Wie er langsam das Gleitgel rausholte, sowie Kondome... Ich hatte gerade das Gefühl, dass alles in Slow Motion lief. Frustriert drückte ich mein Gesicht ins Kissen und Stöhnte auf. "Geht das nicht schneller!"

"Wow, was hast DU diesmal geträumt, dass du es kaum abwarten kannst!" Ich antwortete nicht darauf, sondern wartete ungeduldig auf seine Finger an meinem Eingang. Ob es sich so anfühlte, wie im Traum?

Die Antwort ließ nicht lang auf sich warten. Es wurde plötzlich kalt an meinem Hintern. Ein Schauer überlief meinen Körper und dann spürte ich es: Ein Finger, der langsam in mich reinglitt. "Mehr...", stöhnte ich kurz darauf. Ein zweiter, ein dritter... "Mehr, mehr, mehr!"

"Guk, langsam! Ich will nicht, dass du jetzt oder morgenfrüh Schmerzen hast..." "VERDAMMT TAE, MACH!", sagte ich bestimmt und versuchte ihn mit meinen Füßen, die in der Nähe eine Kniekehlen lagen,  weiter nach vorne zu drücken. Merkte er nicht, dass ich mehr als bereit war? Es fühlte sich einfach unglaublich an und ich wollte mehr. Ich wollte ihn. In mir. Jetzt. Und nicht nur seine Finger. 

Ich schaute zu ihm und versuchte ihm mit nur einem einzigen Blick zu signalisieren, dass es nicht mehr Vorbereitung brauchte. "Bitte...", flehte ich schon fast.

Mein Anblick schien ihm wohl erneut die Sprache verschlagen zu haben, denn ohne ein weiteres Wort, spürte ich etwas Größeres an meinem Eingang, welches sich nun langsam in mich schob. 

Ich stöhnte laut auf und warf meinen Kopf in den Nacken, als ich dieses ungewohnte Gefühl spürte. Langsam, ganz langsam schob er sein Glied in mich und das einzige was ich wollte war, dass er schneller machte. 

Kurzerhand drückte ich ihm meine Hüfte entgegen und hörte ein Keuchen hinter mir und spürte wie er plötzlich erstarrte. 

Mir egal! Der Schmerz vom letzten Mal war gerade nicht existent und das Gefühl und der Gedanke, dass Tae gerade in mir war ließ mich erschauern. Für einen kurzen Moment nahm ich nur dieses Gefühl war. "Gott, Jungkook! Du machst mich verrückt!" Plötzlich bewegte er sich. Raus und wieder rein, raus, rein. 

Ich hielt mein Stöhnen schon lang nicht mehr zurück. Ich war einfach zu geil. Es machte mich einfach nur völlig fertig, dass sich Sex so gut anfühlen konnte. "Was machst du?" Tae schien eine andere Position zu suchen und glitt dabei immer wieder - raus und rein. "Einen Moment... sag mir, wenn es sich anders anfühlt..." Ich wusste beim besten Willen nicht was er meinte, bis... "Ahhh...", stöhnte ich erneut und spürte wie mein Penis zuckte. "Genau da..." Ich konnte ein Grinsen in seiner Stimme hören und dann fing er erst richtig an. 

Innerhalb von wenigen Sekunden spürte ich bereits meinen Orgasmus erneut heran eilen. Diesmal in einen Tempo, dass ich nicht mehr wusste, wo oben und unten war. Ich konnte nichts mehr denken, hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper und entlud mich mit heftigem Druck in die Laken. 

Das Gefühl hörte nicht auf. Tae traf immer wieder auf den Punkt in meinem Inneren und ließ mich wieder und wieder erzittern. "Sorry, Guk...", hörte ich ihn sagen, doch ich wusste beim besten Willen nicht was er meinte. Es fühlte sich doch so unglaublich gut an. 

Ich keuchte bei jedem weiteren Stoß ins Kissen und spürte, wie auch bei ihm der Höhepunkt näher kam. Mach nur weiter, Tae. Vielleicht schaffst du, dass ich gleich noch ein zweites Mal komme. 

Er krallte seine Hände in meinen Hintern, stieß noch ein-, zweimal zu und stöhnte dann lauthals, so dass ich die Vibration davon noch in mir spürte. 

Neustart - TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt