In diesem Moment klopfte Shoyo an die Tür "Bist du fertig, kann ich reinkommen?" fragte er.
"Ja du kannst."sagte ich. Als er den Raum betrat und mich sah weiteten sich seine Augen ein wenig und er drehte seinen Kopf zur Seite."Steht dir." murmelte er schüchtern.
"Danke."antworte ich zurück. Eine unangenehme Stille trat ein. Doch dann lief Shoyos Schwester in den Raum. "Hallo! Warum hast du Shoyos Sachen an? Teilen sich verliebte auch ihre anziehsachen?"fragte sie mich und legte den Kopf schief.
"Äh nein- also doch also verliebte teilen sich das wahrscheinlich schon, aber wir teilen uns das als Freunde." sagte ich. "Weißt du, ich weiß jetzt warum Shoyo sich in dich verliebt hat! Ich weiß dein Geheimnis! Du bist eine Fee. Deswegen bist du auch so schön. Du hast Shoyo verzaubert!"rief die kleine freudig und breitete die arme zu einer Umarmung aus.
Ich beugte mich zu ihr runter, um die Umarmung zu erwidern. "Ich bezweifle dass das stimmt."meinte ich, während ich durch ihre Haare wuschelte. "Doch Wohl! Aber ich mag Feen.
"Natsu würdest du jetzt bitte raus gehen? Nicht böse gemeint aber... Ach naja dann bleib hier." sagte Shoyo.
"Du musst Fee aber auch umarmen! Dann bekommst du was von ihrer Zauberkraft ab!"rief die kleine und streckte einen Arm zu ihm aus.Ich tat ihr gleich. Sie war irgendwie zu niedlich um bei ihrem kleinen Spiel nicht mit zu machen. So umarmten wir uns alle drei, was mir ein beruhigendes Gefühl gab. Natsu war die erste, die, die Umarmung löste.
"Machen wir einen Spaziergang?" fragte sie. "Es regnet doch draußen."warf Shoyo ein. "Dann macht ihr eben alleine einen Spaziergang."sagte sie freudig. "Was hat denn das damit zu tun?" maulte Shoyo, letzten Endes endete die Situation so, das die kleine, mich und Shoyo vor die Haustür schob, uns einen Regenschirm in die Hand drückte und die Tür hinter uns schloss.
"Natsu, kannst du uns wenigstens unsere Schuhe geben?"rief Shoyo durch die Tür. Ein paar Sekunden später machte sie die Tür auf, und überreichte uns unsere Schuhe. Dann verabschiedete sie sich und knallte die Tür hinter uns zu.
"Na toll."seufzte Shoyo. Wir zogen unsere Schuhe an und spannten den Regenschirm auf. Wir gingen los, ohne ein genaues Ziel. Letzt endlich fanden wir eine Bank direkt am Rand von einem Feld. Die Bank war von einem großem Baum vor dem Regen geschützt weshalb wir uns dort nieder ließen.
"Ich mag große Felder. Bei so einem schönen Anblick kann man seine ganzen Probleme für einen Moment vergessen."sagte ich und legte unbewusst meinen Kopf an Shoyos Schulter ab.
"Mhm..."gab er nachdenklich von sich.
"Ich möchte das wir für immer miteinander befreundet sind... Ich möchte nicht dass wir uns irgendwann gar nicht mehr kennen okay?" sagte er auf einmal."Ja. Ja Shoyo wir bleiben für immer Freunde."versicherte ich. Doch irgendwie kam es mir schwer vor, diese Worte auszusprechen. In diesem Moment nahm Shoyo vorsichtig meine Hand. Ein überraschtes lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus.
'Warum kann das jetzt nicht für immer so bleiben? Ich will für immer in diesem Augenblick bleiben.Nie wieder soll sich irgendetwas verändern.'
Wir hoben unsere Köpfe und schauten uns gegenseitig in die Augen. Seine Augen waren so wunderschön. Wie ein Wald in dem man sich nicht verlieren durfte, ansonsten würde man niemals wieder heraus finden.
Auf einmal verspürte ich den leichten drang, mein Gesicht vorzubeugen und ihn zu küssen.
'Nein! Das kann ich doch nicht machen! Wir sind eben nur gute Freunde und das muss ich akzeptieren. Außerdem liebe ich ihn nicht Mal. Das Gefühl kommt nur von der Atmosphäre. Bestimmt kommt es nur davon. Ich habe ihm vor ein paar Sekunden noch versprochen das wir für immer Freunde bleiben und jetzt will ich ihn küssen! Wir kann man nur so dumm sein. Aber... Sein Blick, seine Augen... einfach alles an ihm.'
Unsanft wurde ich aus diesem Gedanken gerissen, da Shoyo seinen Blick abwand und wieder hinaus auf's Feld schaute. "Bald sind Ferien. Hast du da irgendwas vor? In den Ferien wollte das gesamte Volleyball Team zusammen ans Meer fahren. Einfach so. Ich dachte du möchtest vielleicht mit kommen..."fragte er unsicher.
"Klar. Eigentlich hatte ich eh nichts besonderes vor. Aber... Es sind Sommerferien. Das ist das letzte Mal mit den Drittklässlern. Wollt ihr diese Zeit nicht lieber allein als Team verbringen?" fragte ich nachdenklich.
"Ach was. Du kannst natürlich gerne mit. Nur musst du dich mit vielen Tränen von uns zufrieden geben. Es wird nicht leicht den Teil unseres Teams gehen zu lassen."
______________________________Das Kapitel kam jetzt voll random für mich weil ich das so nebenbei geschrieben habe lol XD
DU LIEST GERADE
When the rain falls [Hinata x Reader]
Fanfiction~"Sein lächeln hat mir gezeigt wie bunt die Welt doch sein kann. Seine Augen haben mich neu zum Leben motiviert. Leute sagen liebe geht vorbei, aber sie müssen mir sowas nicht erzählen, weil ich weiß das ich ihn für immer lieben will."~