Strand und Regen

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Als wir die anderen wieder fanden, war die Atmosphäre ein wenig angespannt und wir mussten alle ein wenig aufpassen, das Noya, die Beziehung von Sugawara und Daichi nicht in die Weltgeschichte heraus plapperte.

Daichi fragte ein paar Mal was mit uns allen los sein, aber wir konnten ihn immer wieder ablenken. Einmal ging das ablenken ein wenig schief, denn Tanaka dachte, das es eine gute Ablenkung wäre, wenn er alle Schimpfwörter die er kannte laut herum brüllte.

Nach einiger Zeit kehrte wieder Ruhe ein und wir gingen alle unseren eigenen Beschäftigungen nach. Ein paar saßen in ihrem Zimmer oder unterhielten sich mit anderen. Manche wiederum suchten sich irgendwo draußen eine Beschäftigung.

Ich ging zum Strand, den wir heute gesehen hatten. So spät am Abend war fast niemand mehr hier. Ich setze mich in den Sand und atmete die Meeresluft ein und lauschte den Wellen. Auf einmal hörte ich Schritte hinter mir. Ich schaute mich um und sah wie Shoyo auf mich zu lief.

"Ich hab gesehen das du in Richtung Strand gelaufen bist und dann wollte ich mitkommen, weil... weil ich nicht wollte dass du so allein bist."sagte er mit einem Lächeln,als er bei mir ankam.

"Das ist nett von dir. Ich weiß ja nicht, aber irgendwie liebe ich diesen Urlaub mit euch jetzt schon."murmelte ich. "Weißt du noch als du mich dazu eingeladen hast?"fragte ich ihn,ließ ihn aber nicht antworten sondern redete weiter:"als du...als du mich gefragt hast,nach unserem Kuss?Äh ich meine Geküsst haben wir uns ja gar nicht! Wollten wir natürlich auch nicht aber halt ich äh ich meine.....tut mir leid."

"Das brauch dir doch nicht leid zu tun. Jeder verspricht sich ja Mal.Wahrscheinlich bist du auch noch verwirrt wegen Heute."sagte Shoyo. 'Wie kann eine Person nur so süß, unschuldig und unwissend sein?' dachte ich mir.

Dann streckte Shoyo mir seine Hand entgegen und half mir beim Aufstehen, danach liefen wir ein wenig am Strand entlang. Mittlerweile war niemand mehr hier, da es schon Nacht geworden war. Das Mondlicht Leuchte über den ganzen Strand und ließ das Meer magisch Glitzern.

"Y/n? Die Frage kommt jetzt bestimmt sehr sehr komisch, aber darf ich deine Hand nehmen?Also f-freundschaftlich."fragte mich Shoyo auf einmal, woraufhin ich ihm als Antwort meine Offene Hand hin hielt.

Sofort ergriff er meine Hand,nahm sie aber ganz vorsichtig und zärtlich, als würde er sie zerdrücken wenn er sie zu Stark nehmen würde. Seine Hand war warm und weich, es war so als würde seine Hand meinen ganzen Körper erwärmen,was mir ein angenehmes kribbeln in meiner Bauchgegend verpasste.

"Wir sollten langsam zurück gehen."sagte ich, ohne seine Hand los zu lassen,ging aber in Richtung der Unterkunft. "W-Warte Y/n ich muss dir was sagen!"sagte Shoyo und griff meine Hand etwas fester.

Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn erwartungsvoll an. "I-Ich...ich..." es herrschte für einen kurzen Moment Stille und es begann leicht an zu regnen. 'Wird er das sagen was ich hoffe? Was ich die ganze Zeit erwarte?'

"Ach nicht's." fügte er hinzu. 'das hab ich mir gedacht. Warum sollte er mich auch lieben. Ich bedeute ihm wahrscheinlich nicht Mal so besonders viel....' dachte ich mir, drehte mich wieder um und richtete meinen traurigen und auch enttäuschten Blick auf den Boden.

Als wir bei der Unterkunft ankamen, wurden wir schon von ein paar Leuten aus dem Team erwartet. "Ihr habt das Abendessen verpasst."tadelte uns Daichi. Noya hingegen rief:"Oh haltet ihr da etwa Händchen?" woraufhin Shoyo und ich unsere Hände sofort los ließen.

"Du hast für heute nichts mehr zu sagen Noya."rief Daichi streng, worauf ich wusste das Jetzt alle darüber bescheid wussten was Noya und Asahi heraus gefunden hatten.
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Hii Morgen kommt wahrscheinlich wenn überhaupt ein Kapitel, da ich morgen mit einer Freundin in der Stadt bin. Ich wollte euch deswegen einfach Mal Bescheid sagen lol

When the rain falls [Hinata x Reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt