Tänzer und Tänzerin im Regen

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Am nächsten Tag passierte nicht so viel besonders spannendes, abgesehen davon, dass einmal, als wir alle zusammen am Strand waren, eine verrückte Möwe versucht hat, Tsukkis Handy zu fressen und dann dachte das Kageyamas Haare doch deutlich schmackhafter seien als ein Handy.

Ansonsten verbrachten wir den Tag mit Volleyball spielen, Drinnen was lesen oder in der Hitze verbrennen. Am Abend, gab es am Strand ein offizielles Fest oder so. Wir beschlossen alle dort hin zu gehen und uns alles vielleicht ein bisschen anzuschauen.

"Vielleicht gibt's da was zu essen!'' meinte Shoyo zu mir, während wir auf dem Weg dahin waren. "Ja vielleicht."bestätigte ich mit einem Nicken. Als wir am Strand ankamen hörten wir Musik und sahen das eine große Tanzfläche ausgebreitet war.

Ein paar Leute tanzten zur Musik und ein paar andere saßen an der Seite und schauten zu, unterhielten sich und solche Sachen. Da es schon dunkel war, spendeten ein paar Laternen ein schönes, beinahe Magisches Licht. Im Hintergrund hörte man grillen Zirpen.

"Echt schön."sagte ich, was Shoyo mit einem Nicken bestätigte. "Geht ihr auch Mal Tanzen." sagte Noya und gab uns einen schups, sodass wir jetzt auf der Tanzfläche standen. Ein paar Blicke hingen auf uns, da wir einfach so auf der Tanzfläche rumstanden.

"Na toll"murmelte ich vor mich hin und schaute Noya mit dem Ich-kill-dich Blick an, dann wante ich mich an Shoyo."Okay wir müssen anscheinend wohl oder übel. Weißt du denn ungefähr wie traditionell Tanzen geht?"

"U-ungefähr ja."stotterte er. "Bist du etwa Nervös?"fragte ich ihn und legte den Kopf schief. Er nickte nur Nervös. "Hey alles gut. Ist doch nur Tanzen." sagte ich, wuschelte durch seine Haare und wir stellten uns zum Tanzen bereit. Shoyo machte das aber nur noch nervöser. "Shhh. Ganz ruhig. Auch wenn alle gucken. Das tun die doch auch wenn du Volleyball spielst."sagte ich beruhigend.

Wir tanzten also eine runde, wobei er mir mehrere Male auf die Füße trat. Sofort als sich eine Gelegenheit anbot, verließen wir die Tanzfläche. "Mach das nie wieder Noya."sagte ich. "Sorry... Aber hey ihr wart gar nicht soo schlecht."sagte er, wante sich dann aber wieder seiner Unterhaltung mit Tanaka zu.

"Komm, wollen wir uns dahin setzen?" fragte ich Shoyo und zeigte auf eine Stelle weiter abseits von den anderen. Er nickte.

Als wir uns hin setzen, unterhielten wir uns noch eine Weile, doch dann trat Stille ein. Ich schloss meine Augen und lauschte der Musik, die von hier aus viel leiser zu hören war und dem Zirpen der Grillen,dem Möwen Geschrei und dem Rauschen der Wellen.

Es begann zu Regnen. Aber es war weniger, leichter, angenehmer Regen.
Ich schaute zu Shoyo. "Weißt du noch,  als wir uns geschworen haben für immer Freunde zu bleiben?" fragte ich ihn. "Mhm. Trotzdem wollen uns alle irgendwie zusammen bringen."entgegnete Shoyo.

Es trat wieder kurze Ruhe ein und wir schauten uns einfach nur gegenseitig in die Augen.

Auf einmal entgegnete Shoyo:" Y/n... ich weiß das wir nur Freunde sind und das du auch sonst nichts anderes fühlst oder willst,aber.... manchmal frage ich mich was währe wenn ich einfach-" sein Gesicht rückte ein wenig näher an meins heran."Also ich frage mich ob du dann vielleicht das...
das selbe fühlst wie ich..."beendete er schüchtern den Satz.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich schenkte ihm ein leichtes lächeln. "Versuch es doch einfach."flüsterte ich. Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Shoyo schaute mich für einen kurzen Moment erleichtert an und seine Augen leuchteten auf wie noch nie.

Sein Gesicht kam meinem mit einem Lächeln noch ein wenig näher und seine Lippen legten sich sanft auf meine.

Kurz war ich wie gelähmt. Ich vergaß alles um mich herum. Egal wer ich war. Egal wer uns gerade zu sieht. Egal wie ich gerade aussehe, das einzige was zählt ist er. Mein Shoyo, mein Shoyo.

Als ich dies in meinem Kopf zusammen gefasst hatte, erwiderte ich den Kuss.

Ich weiß nicht wie lange wir so verharrten. Vielleicht nur wenige Minuten oder vielleicht auch nur ein paar Sekunden. Als wir uns voneinander lösten, legte sich ein Glückliches lächeln in sein Gesicht, das ich erwiderte. "Ich-"fing Shoyo an, doch ich unterbrach ihn:"Ich liebe dich auch Shoyo."

Wir wurden beide rot und schauten kurz zur Seite. Als ich ihn wieder ansah, erkannte ich Erleichterung in seinem Gesicht. So eine große Erleichterung hatte ich noch nie zuvor gesehen.

Ich beugte mich vor um ihn nochmal zu küssen. Er sah so süß und unschuldig aus, wie er noch röter wurde.Ich hörte Noya der rief:" Hey Leute also ich will ja nichts sagen, aber ich glaube die Mission mit den beiden kann ich jetzt auch wegstreichen!"
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Also ich hoffe dass Kapitel war gut Like i don't know ob ich sowas gut umsetzen kann, aber es ist einfach Mal 23:60 (was für mich eigentlich nicht besonders spät ist) und ich habe mein bestes geben was ich zu dieser Uhrzeit zustande bringen konnte.

When the rain falls [Hinata x Reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt