verwirrt

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Als Shoyo und ich auf dem Nachhauseweg waren, klingelte mein Handy. Es war eine unbekannte Nummer, aber ich ging trotzdem dran. "Ja hallo, hier ist Y/n, wer ist dran?"

"Hallo hier ist das nahe gelegene Krankenhaus, deine Mutter hatte einen Unfall, sie wurde angefahren." meinte eine ruhige stimme am Telefon.

Ich erstarrte für einen kurzen Moment und meine Hände fingen an zu zittern. Ich schluckte und schaute zu Shoyo,der mich mit einem verwirrtem Blick anschaute. "W-wie ist denn ihr Aktueller Zustand?" stotterte ich, während Shoyo beruhigend meine Hand nahm.

"Sie ist bei Bewusstsein und hat viele Offene Wunden und eine leichte Gehirnerschütterung, jedoch wird ihr Kind wohl nie zur Welt kommen. Es ist nicht mehr am Leben, soweit man den vorherigen Zustand leben nennen konnte."

"Kann ich sie denn besuchen kommen?"fragte ich und versuchte meine Tränen zurück zu halten. "Heute nicht, aber Morgen sicher." wurde mir versichert. "I-in Ordnung, könnte mein Freund auch mitkommen?"fragte ich mit zittriger Stimme.

"Ja natürlich. Also wir wollten das du bescheid weißt, die anderen Familien Angehörigen haben wir schon informiert. Auf wiederhören."sagte die Frau und legte auf.

"Was ist passiert?"fragte Shoyo besorgt. Ich erklärte ihm alles, während wir zu mir Nachhause liefen. "Du kannst doch mitkommen oder?"fragte ich ihn, während mir Tränen über die Wangen liefen.

"Natürlich. Ich will immer da sein wenn du mich brauchst. Beruhig dich. Es wird alles gut. Bestimmt. Ich bin für dich da okay?"fragte er ruhig und sah mir tief in die Augen. "Ich weiß dass du schon immer Angst vor Autounfällen hattest. Das hast du mir erzählt. Aber du musst jetzt stark bleiben."meinte Shoyo und wischte meine Tränen weg.

"Danke das du da bist Shoyo. Es ist alles so viel in letzter Zeit. Aber, du hilfst mir immer. Das ist einer der vielen Gründe, warum ich dich liebe." sagte ich und lächelte sanft.

"Ich liebe dich auch."sagte Shoyo. Ich beugte mich ein wenig vor und küsste ihn sanft.

Timeskip

Am Abend, nachdem Shoyo schon Zuhause war, klingelte es an der Haustür. Ich öffnete und Cho stand vor der Tür. "Was willst du? Shoyo ist nicht da."sagte ich genervt. "Darum geht es nicht. Wegen unser Mom... also eigentlich deine Mom, also ähm- wie fange ich jetzt am besten an. Also zuerst Mal, ja mein Vater ist ein Arsch weil... Naja er will jetzt nicht mehr hier bleiben wegen dem Unfall." meinte Cho.

"Wie jetzt?"fragte ich Verwirrt."Das kann er doch nicht machen. Er- er lässt uns einfach im Stich?"fragte ich entsetzt. "Ja wir werden jetzt nach Amerika ziehen. Also werden wir uns nie wieder sehen. Ob du es glaubst oder nicht, ich hasse meinen Dad dafür."

"Ach ja? Warum du hasst mich doch. Bist wahrscheinlich wegen Shoyo traurig hm? Sag's ruhig. Ihr zieht eh weg also was soll's?"meinte ich. Cho schaute mich mit einem Blick an den ich nicht deuten konnte.

"Nein, es ist weil... ob du es glaubst oder nicht, ich mag dich. Aber nicht so, sonder eher..."murmelte sie und bevor ich irgendwie reagieren konnte, küsste sie mich. Sofort löste sie sich von mir und rannte einfach weg. Ich stand einfach da. Ich wusste nicht ob ich lachen,weinen oder einfach nur wütend sein sollte.

"Okaaaay, das war verwirrend."sagte ich schließlich, drehte mich herum und ließ die Tür hinter mir zufallen.
'Sicher das das Cho war und nicht irgendwer anders?' dachte ich mir.

"Okay okay, ich bin Happy und gleichzeitig wüdend das die einfach so weg ziehen. Aber den Rest kann ich irgendwie nicht verarbeiten."murmelte ich vor mich hin. "Auf jeden Fall muss ich morgen Shoyo davon erzählen."
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Ja kein Plan was ich dazu sagen soll 💀 aber egal

When the rain falls [Hinata x Reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt