Kapitel 11

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"Spencer mach doch nicht so etwas harmloses...Ruby deine Pflicht ist es mit Charlie im See baden gehen und da ihr keine Schwimmsachen habt solltet ihr nackt sein", kam es von Nick.

Spencer schnauzte ihn gleich an doch mein Blick glitt zu Charlie. Er lächelte schüchtern zu mir. Der kann schüchtern sein? Dwayne sah mich mitleidig an. Da muss ich wohl durch. Es ist ja dunkel und wir sind ja im See. Niemand hat festgelegt wie nahe wir uns sein müssen.

Ich stand auf und ging Richtung See. Hinter mir gab es gepfiffe und Jubel. Was für Kleinkinder.

"Warte. Wir gehen weiter weg, nicht das sich noch einer denkt sich zu uns zu gesellen.", sprach er.

Ich fühlte mich auf einmal ganz komisch. Ich hatte Hitzewallungen und überall kribbelte es. Er legte seine Hand auf meinem Rücken und brachte mich weiter weg. Ich merkte das auch er nervös war.

Ich fing an den Plan zu erklären: "Ich denke wir sollten uns den Rücken zukehren und dann in den See gehen. Dann ist es für niemanden peinlich."

Er nickte als Antwort und hatte sich dann umgedreht. Ich tat es ihm gleich und zog mich aus. In Unterwäsche stehend merkte ich wie nervös ich auf einmal war.

"Bist du fertig?", fragte mich Charlie.

"Nein warte! Dreh dich nicht um!", kam es erschrocken von mir.

Ich hörte ihn leise lachen. Ja ich weiss das ich nervös bin, sag mir mal was anderes. Ich liess dann auch noch meine letzten Hüllen fallen und sprang sofort ins Wasser. Ich schloss die Augen das auch Charlie ohne Sorgen reinkommen konnte.

"Puh ist das kühl. Wie lange müssen wir drin bleiben?", kam es stotternd von ihm.

"Fuck, die haben es uns nicht gesagt.", sagte ich.

Ich schwamm ein bisschen, aber genügend vorsichtig, das Charlie nicht meine Brüste sah. In mir kribbelte alles. Wirklich alles.

"Was hältst du so von der Party?", fing Charlie ein Gespräch an.

"Naja", meinte ich.

"Bist du und Spencer ein Paar?", fragte Charlie aus dem nichts.

Ich fing an zu lachen: "Nein wieso denkst du das denn?"

"Ja ihr wart so vertraut mit einander.", murmelte Charlie.

Ohne etwas darauf zu antworten kam meine Gegenfrage: "Und du und Emilia? Seid ihr ein Paar?"

"Oh Gott nein.", sprach er laut.

Ich schwamm näher zu ihm.

"Ah dann habt ihr nur S.E.X?", fragte ich ihn und kam näher.

Er schluckte und nickte nur. Ich wollte auch mal die Wirkung auf Männer haben wie Emilia und diese Chance ist perfekt.

Ich schwamm noch näher und fragte jetzt: "Dann bist du nur ein Fuckboy der was offenes will?"

Er reagierte nicht auf die Frage sondern meinte: "Willst du wirklich noch näher kommen? Vielleicht sehe ich dann deinen Busen."

Er schluckte.

Ich nickte langsam und ging noch etwas näher. Der Gedanke das er meine Brüste sehen würde störte mich auf einmal nicht. Ich denke das sind die Hormone oder ich schiebe es auf jeden fall auf die.

Ich war jetzt genau vor ihm. Er sah mir in die Augen. Angestrengt. Ich weiss nicht was in meinem Kopf vor sich ging, aber ich hielt mich an ihn fest und schlang meine Beine um ihn. Er platzierte seine Hände Gentlemen like an meinem Rücken. Und dann geschah es. Ich wollte endlich meinen ersten Kuss haben.

Ich küsste ihn und zu meiner Überraschung küsste er mich zurück. Ich drückte mich wortwörtlich an ihn. Er fing an meinen Rücken zu streicheln und ich erkundete seine schon etwas längeren Haare.

Durch den Kuss spürte ich seine Stoppeln, welche mich angenehm kratzen. Ich möchte den Kuss nicht beenden. Klar es war Charlie, aber ich sehnte mich gerade so sehr nach seinen Lippen. Ich fühle mich begehrenswert, denn ich spürte weiter runter wie etwas gegen mich drückt und das machte mich nur noch wilder den Kuss weiterzuführen. Mein erster Kuss. OMG.

Summer CampWo Geschichten leben. Entdecke jetzt