Kapitel 36

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Eine Woche später zog ich es durch. Ich habe von beiden Proben genommen und sitze jetzt bei einem Biologe der das Anscheinend kann.

Nach schon einer Stunde durfte ich eintreten und konnte auf das Ergebnis nicht mehr abwarten.

"Miss Sullivan.  Ich habe eine Gute Nachricht für Sie.", fing er an.

Ich atmete auf.

"Sie ist Mister O'Connor Tochter, aber ich habe was in Ihrem Blutbild gesehen. Hatten Sie in den letzten Monaten Kontakt mit VX?", fragte er mich.

Ich schüttelte den Kopf: "Ich nehme keine Drogen oder sonstige Medikamente."

"Nicht mit dem Medikament, sondern mit der Absonderung eines verabreichtes Giftes. Häufig schmeckt es wie Eisen und es hat eine rötliche Farbe. Wollte Sie jemanden vergiften?", erklärte er.

Ich ging ohne dem Herr zu antworten. Wieso wollte mich jemanden vergiften? Ich googelte das Gift und las das es sehr sehr tödlich ist. In Gedanken fuhr ich nach Hause.

Zuhause angekommen kam gleich Katie zu mir und sprang mir in den Arm. Charlie merkte das etwas nicht stimmte und meinte das Katie wieder zu Prinzessin Ariel gehen sollte.

"Was ist los?", kam gleich darauf die Frage.

Ich lehnte mich an seine Brust und fing an leise zu weinen.

"Es wollte mich jemanden vergiften", erklärte ich ihn.

Er sah mich geschockt an.

Er stotterte: "Wieso meinst du das?"

"Jemand hat mir VX gegeben. Es wurde in meinem Blut gefunden.", ich liess den Teil vom Vaterschaftstest weg.

Er reagierte komisch. Er war nicht überrascht, sondern stritt es eher ab. Ich fühlte das er mir was verschwieg, aber wenn er es mir nicht sagte wie soll ich es den aus ihm raus bekommen.

Sobald er Katie ins Bett brachte stellte ich ihn zu Wort.

"Was verschweigst du mir? Hast du mich etwa vergiftet?", kam es zornig von mir.

Er erschrak und meinte: "Nein spinnst du? Ich liebe dich!"

"Was verheimlichst du mir dann? Ich kenne dich Charlie und weiss wenn du lügst oder mir was verschweigst.", erklärte ich ihn.

Er fing an zu stottern: "Okay ich wollte es dir nicht sagen, aber als du mit deiner Mutter für 2 Wochen weg warst, war hier Don. Er hat es geschafft legal aus dem Gefängnis zu kommen. Ich wollte dich nicht beunruhigen."

Mein Körper fing an zu zittern und so auch meine Stimme als ich sagte: "Ich gehe ins Bett."

Charlie sah mir besorgt hinterher. Ich konnte das nicht mehr ertragen. Ich war erwachsen und musste für Katie sorgen und wenn ihr nur ein Haar gekrümmt wird, konnte ich mir das nicht verzeihen.

Ich lag die ganze Nacht wach da, was auch niemand störte denn Charlie kam nicht ins Bett. Keine Ahnung ob er auf der Couch schlief oder sich gerade ins Kummer säuft, er war einfach nicht hier und ich hätte ihn gebraucht.

Am Morgen stand ich vor Katie auf und wie ich es gedacht habe war Charlie nicht in der Wohnung. Ich machte ein paar Hausarbeiten und weckte Katie dann um frühstücken.

Sie hatte mich auch gefragt wo Dad sei, aber ich konnte ihr keine Antwort geben.

nach dem Frühstück gingen wir in den Park spazieren und ich versprach ihr heute noch zu Oma zu gehen. Leider kam es nicht so weit.

Ich fühlte mich krank, als hätte ich erst jetzt das Gift in mir. Es ist tödlich und ich würde lügen wenn ich sagen würde das ich keine Angst hatte. Seit Katie hatte ich Angst das ihr das gleiche Geschehe wie mir mit James und Don und das er jetzt frei war beunruhigte mich sehr. Er weiss wo wir wohnen und das machte mir grosse Sorgen.

"Ella?", sprach eine Dame Katie an.

Sie sah die Frau nur verdutzt an.

"Ihr Name ist Katie. Kennen wir uns?", fragte ich die Frau.

"Du gleichst so sehr deinem Vater wenn er dich nur sehen könnte.", sprach die Frau zu mir.

Sie nahm mich in den Arm und ich versteinerte.


Hey Leute

Die Impfung hat mich im Bett gehalten. Jetzt geht es mir schon besser und um das zu feiern gibt es heute schon ein Kapitel.

Gerne könnt ihr mal wieder ein Feedback hinterlassen, den nur daraus kann ich mich verbessern und lernen. 😉




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