Kapitel 26

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Cant help falling in Love with you

Ich war schon seit einer Woche Zuhause. Jeden 2. Tag traf ich mich mit Evie und mit Rosie telefonierte wir viel. Auch Dwayne war oft bei unseren Telefonaten dabei. Charlie und ich entschieden uns es langsam anzugehen, aber ich wollte nicht mehr langsam. Ich merkte wie sehr ich ihn vermisste und wollte nur noch seinen Geruch um mich haben.

Er hatte sich auch entschieden in meine nähe zu ziehen, da Spencer auszog und er nicht alleine so weit weg von mit wohnen wollte. Morgen würde er umziehen und wäre dann 5 Minuten von mir entfernt. Meine Eltern liebten ihn. Er war fürsorglich und hatte meiner Familie im Krankenhaus oft unterstützt.

Das einzige Problem war Emilia. Ihre liebe im Krankenhaus war sobald wir nach Hause kamen verschwunden und jetzt zeigte sie mir in jeder Sekunde wie sehr sie mich hasste. Meine Mutter meinte nur das sie es auch schwer hat und deshalb lies ich sie in Ruhe.

Heute traf ich mich mit Evie und erzählte ihr von allen Neuigkeiten. Sie würde bei mir übernachten und dann morgen bei Charlies Umzug helfen.

Charlie hatte sich eine kleine Wohnung gemietet, aber sie war sehr modern und schön.

Evie wollte alles wissen was zwischen mir und Charlie so lief, leider konnte ich ihr nichts offenbaren da auch nichts passiert ist. Wir beide waren traurig darüber. Seit dem Krankenhaus hat es sich eher angefühlt wie eine Freundschaft zwischen uns und ich wusste das ich viel mehr empfand. Ich hoffte inständig das ich morgen mit ihm reden konnte und wir eine Lösung finden würden.

Evie und ich schliefen dann auch nach langem Getratsche ein. In der Nacht werde ich immer noch viel von James geplagt, aber ich musste da durch. Meistens schlich ich mich dann zu meiner Mum und schlief da weiter. Sie wusste seit dem Krankenhaus bescheid und entschuldigte sich oft das sie mich dahin geschickt hat.

Diese Nacht hatte ich Evie. 

Am nächsten Morgen fing der Tag schon wunderbar an. Evie und ich veranstalteten ein Konzert am Frühstückstisch und fuhren dann los zu Charlie. Er war noch nicht so wach und musste nur über unsere Dummheit lachen. Wir packten alle Kisten und Möbel in zwei Autos und fuhren dann zur neuen Wohnung. Da stellten wir alles an den von Charlies gewünschten platz. Mum richtete die kleine aber feine Küche ein. Evie und mein Dad stellten das Wohnzimmer ein und Charlie und ich das Schlafzimmer. Ich hängte alle Kleider in seinen Schrank und legte die Kleider auch wieder sauber und ordentlich zusammen.

Er baute sein Bett wieder auf und bezog die Kissen, Decken und die Matratze. Dabei lächelten wir uns immer wieder komisch an.

Ich schoss aber dann aus mir raus: "Magst du mich nicht mehr so wie im Camp? Ich nämlich schon und ich würde gerne den nächsten Schritt angehen. Ich..."

Und schon lagen weiche Lippen auf meinen. Ich entspannte mich und legte meine Hände in seinen Nacken.

"Char...oh wollte nicht stören", lachte Evie.

Wir beendeten den Kuss sofort und wendeten uns an Evie.

"Ich wollte nur fragen, ob du den Tisch beim Fenster haben möchtest oder lieber an der Wand?", fragte Evie mit einem wissendem lächeln.

Ich merkte das Charlie nervös war und ich denke, das ist weil mein Vater hinter Evie steht und ihn argwöhnisch ansah. Ich wusste das er nichts dagegen hatte, denn er liebte Charlie. Charlie war sein Ice Hockey Buddy und beide fühlten diesen Sport als wäre es ihr Baby.

Evie ging dann zu meiner Mum um ihr zu helfen den Tisch umzustellen, da er entschied das er am Fenster stehen sollte.

Mein Dad kam rein und stellte sich vor Charlie hin.

"Du und meine Tochter also?", fragte ihn Dad.

Charlie schluckte und antwortete: "Ja Sir. Ich werde gut auf sie aufpassen."

Eigentlich waren sie bei Du, aber Charlie wollte meinen Dad nicht verärgern.

"Liebst du sie den auch?", fragte er dann.

"Ach Dad hör auch mich zu blamieren", kam ich dazu, denn ich wollte keine Abfuhr vor allen erhalten.

Charlie entspannte sich, da Dad jetzt lachte und ihn in den Arm nahm. 

Als Dad aus dem Zimmer verschwand mache ich mich an die Kommode und legte seine Unterwäsche sogfältig in die Schubladen. Ich war in Gedanken vertieft, als mich Charlie von hinten umarmte und mir einen Kuss auf meinen Hals hauchte. Ich lehnte mich nach Hinten und dachte an unsere Liaison im See. Meine Lippen fingen an zu kribbeln.

Wir hörten aus dem Wohnzimmer plötzlich Elvis Presley der einen Liebessong sang.

Wir liefen aus dem Zimmer und sahen wie Dad mit Evie tanzte und Mum lachend das Geschirr einräumte. 

Charlie verbeugte sich leicht und fragte: "Darf ich Sie bitten?"

Ich legte meine Hand in seine und schon tanzten wir zu Elvis. Dieser Moment war magisch und ich merkte wie meine Wunden anfingen zu heilen. Ich liebte Charlie von ganzen Herzen und hoffte das er das selbe empfand.

Wir wurden fertig mit dem Umzug, da Charlie auch nicht viel hatte. Wir machten uns bereit um nach Hause zu gehen, da meine Eltern Evie noch nach Hause fuhren.

"Spätzchen möchtest du nicht Charlie Gesellschaft leisten?", fragte mich Mum.

"Darf ich?", fragte ich fassungslos, denn seit dem Camp wollten sie mich keine einzige Nacht alleine lassen.

"Ja, aber du lässt die Finger von meiner Tochter.", warnte Dad Charlie.

Er nickte nur und schluckte. Und somit verabschiedete ich mich von Evie und meinen Eltern und war alleine mit Charlie.

"Wollen wir noch einen Film schauen oder möchtest du ins Bett?", fragte mich Charlie.

Ich gähnte und meinte: "Schlafen, denn ich bin echt müde."

Er nickte und wir liefen ins Zimmer. Dort angekommen kam eine gewisse Nervosität auf. Ich wollte nicht schlafen, aber wollte Charlie dasselbe wie ich?

Er gab mir ein T-Shirt von seinen und ich zog mich ohne zu zögern aus. Er tat es mir gleich und legte sich in Boxershorts ins Bett. Ich legte mich in Unterwäsche und T-Shirt zu ihm und so starrten wir beide an die Decke. Ich wollte den ersten Schritt machen, aber ich musste zu erst genügend Mut sammeln.

"Ich bin nicht mehr müde", meinte ich dann.

Er sah zu mir und ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Ich merkte das ich leicht zitterte, aber ignorierte es. Ich drehte mich zur Seite und legte meinen Kopf auf seine Brust ab. Ich fing an Kreise auf seinem Bauch zu malen und er legte seine Hand sanft auf meine Hüfte. Ich merkte das dies die erste Nacht ist in der ich neben ihn schlafe.


Ich denke ihr merkt auch das es langsam dem Ende zu geht. Ich kann auch  nicht sagen wie viele Kapitel es noch geben wird, aber keine sorge so schnell sollte es auch nicht geschehen.

Ich weiss das ich erst am Freitag versprochen habe Kapitel zu veröffentlichen, aber ich war gestern Krank und habe dann ein bisschen geschrieben. Was bringt es sie dann nicht online zu stellen?

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