Ich spürte einen grossen Schmerz, welcher von meinem linken Oberschenkel kam. Ich konnte nicht mehr stehen und fiel somit um. Geschrei und noch mehr Schüsse fielen. Ich sah nur noch verschwommen vom vielen Blutverlust.
"Ruby du musst wach bleiben. Bitte bleib wach.", kam Harper zu mir.
Ich nahm ihre Hand und drückte sie.
"Puh du bist wach. Halt durch der Krankenwagen ist auf dem Weg.", sagte sie mir und duckte sich über mich.
Ich hörte das schon die Polizei hier war, denn es wurde geschrien. Ich merkte auch noch wie ich auf eine Trage gehoben wurde und ab da an war ich weg getreten.
Ein Piepsen weckte mich und das erste was ich tat war mein Bauch zu fühlen. Dadurch weckte ich Charlie der meine Hand hielt und neben mir eingeschlafen war.
"Schatz wie geht es dir?", fragte mich Charlie.
"Mhmm", brachte ich nur raus, den ich war einfach zu müde um ein Wort von mir zugeben.
Ich raffte mich zusammen und fragte: "Geht es der Kleinen gut?"
Er lächelte und meinte: "Ja der Kleinen geht es gut nur Mami hat was abgekommen."
Der Arzt kam rein und verschrieb mir Schmerzmittel welche ich auch in der Schwangerschaft nehmen konnte. Ich wollte noch so vieles wissen, doch um das Wohle meines Babys ruhte ich mich zuerst ein wenig aus.
Nach ganzen sechs Tagen durfte ich endlich aus dem Krankenhaus, aber leider Gottes unter Beobachtung.
Charlie machte sich grosse Sorgen um mich und gab sich an allem die Schuld. Im Krankenhaus erfuhr ich, das Spencer ins Gefängnis kommen wird und nur noch ausgehandelt wird wie lange. Ich war sauer auf ihn, doch trotzdem wollte ich wissen wieso er das tat. Ich würde wohl nie Antworten kriegen.
Charlie brachte ich in unser Bett und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn bevor er in die Küche verschwand. Nicht mehr lange und unser Baby wäre auf der Welt, was mir noch Sorgen machte das ich noch keinen Job gefunden habe. Charlie meinte ich solle noch warten bis unser Mädchen in den Kindergarten gehen würde, aber ich wollte nicht auf seinem Geld sitzen und kein Einkommen haben. Ich hasste es wenn andere Geld für mich ausgaben, deshalb hatte ich sogar einen Sommerjob in den Ferien.
"Schatz kannst du mir ein T-Shirt von dir geben?", fragte ich genug laut Charlie.
Er kam kurz rein und zog eins aus der Kommode. Er ging nicht ohne mich noch zu küssen und so zog ich mich dann um und kuschelte mich in das viel zu Grosse T-Shirt. Es war angenehm wieder in meinem Bett zu liegen und einfach zu entspannen.
Am Abend wollte ich unbedingt in die Badewanne, da ich mich verschwitzt und ekelhaft fühlte. Charlie fand es eine dumme Idee, aber er wusste das er mir entweder half oder ich es alleine tat.
Und so lag ich jetzt mit meiner Kugel in der Badewanne und genoss es von Charlie massiert und gewaschen zu werden. Ich vermisste die Zeit, als wir noch tun konnten was wir wollten und nicht aufpassen müssten das jeden Moment das Baby kommen könnte.
"Schatz hast du Angst vor der Geburt?", fragte ich Charlie.
Er blieb in der Bewegung stehen und meinte: "Klar habe ich Angst, aber ich glaube an dich und an uns. Ich werde dich unterstützen."
Ich liess es bei den Worten und entspannte mich. Ich öffnete kurz meine Augen und sah das sich das Wasser rot färbte. Ich blutete aus meiner Va*ina!
Ich schrie was Charlie erschrecken liess, aber er sah auch das Blut und zog mich gleich aus der Wanne. Alles passierte so schnell und sobald ich mich besonnte waren wir im Krankenhaus.
"Das Baby kommt und ihre Fruchtblase ist geplatzt", erklärte uns der Arzt.
Das heisst es ging jetzt los.
Hey Leute
Ich bekomme heute meine erste Corona-Impfung und weiss deshalb nicht ob es noch mehr Kapitel heute geben wird. Nächstes Update kommt sicher am Freitag.
Habe Angst da ich eine Nadel/Spritzen Phobie habe. Im Nachhinein frage ich mich wieso ich mich angemeldet habe, denn ich hatte im März schon Corona und könnte bis September Genesen sein. 😬
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Summer Camp
Подростковая литератураRuby ist 17 Jahre alt, ihre Schwester Emilia ist ein Jahr älter. Die beiden Schwestern sind komplett verschieden. Ruby eine nette, aber wenig selbstbewusste junge Frau und Emilia ein am Handy hangendes Zicklein das nur auf sich selber acht gibt. Di...