Kapitel 19

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Am nächsten Morgen stand ich als erste auf. Ich wollte ein Gespräch mit Rosie und Evie vermeiden, weil ich mich unglaublich schlecht fühlte. Trotzdem musste ich es schaffen die Ware von Nick zu bekommen.

Ich ging in eine Ecke von der Aula, da Nick so oder so einmal essen muss und ich hatte recht. Er kam wenn alle sich noch bereit machten. Jetzt hatte ich meine Chance.

Ich schluckte den Klos in meinem Hals runter und sprach ihn an:" Hey Nick. Können wir kurz reden?"

Er schaute skeptisch um her und antwortete: "Klar aber nicht das Spencer noch eiversüchtigt wird."

Er ist zum lachen. Nicht.

"Kein Sorge. Ich brauche etwas von dir...", fing ich an.

Er verschluckte sich und lachte:" Sorry ich find dich echt heiss, aber ich will kein Sex mit dir."

"Ich auch nicht mit dir. Ich brauche die Ware und muss Sie ihm bringen", kam es von mir direkt.

Er schriss die Augen auf, aber setzte gleich wieder sein Pokerface auf.

"Mitzii nicht so kratzig", sprach verführerisch, "denn dann ich will ich auch etwas."

Ich kam ins schwitzen. Kann er es mir nicht einfach geben?

"Nick gib es einfach. Er hat mir gedroht und...", setze ich an.

"Hör zu Ruby du bist in etwas geraten in das du nicht solltest. Ich habe mich raus gezogen und wenn du überleben willst machst du das auch", meinte er.

"Gib es ihr!", kam es bedrohlich hinter mir.

Ich drehte mich um und vor mir stand Charlie. Scheisse hat er etwa alles mitgehört?

"Charlie beruhig dich Grosser. Ich gib es ihr schon.", sagte jetzt Nick und fuchtelte mit seinen Händen um her.

Er zog etwas aus seiner Unterhose. Wie unhygienisch.

"Alter musste das sein", kam es jetzt auch angewidert von Charlie.

"Sorry aber wo anders konnte ich es nicht verstauen." entschuldigte Nick sich.

Er gab mir ein Art Paket. Ich konnte nur vermuten was im Innern ist, aber ich denke das es Kokain ist. Ich ging mit schneller Schritten aus dem Gebäude, da ich es nicht riskieren möchte gesehen zu werden. Ich hoffte auch das Charlie mir nicht folgte doch leider war es bei ihm Hoffnungslos. 

Ich entschied mich die Ware am See zu verstecken, den wie gesagt ich möchte nicht erwischt werden und es schlimmstenfalls abgeben müssen. 

"Ruby halt doch mal an und erklär mir alles", schrie Charlie mir nach.

Ich hielt an und drehte mich um: "Ich kann es dir nicht sagen."

Er zischte auf und murmelte: "Hat er sich bei dir gemeldet? Ein Mann, breit gebaut und Bierbauch?"

Ich nickte und sah mich um.

"Dieses Ars*hloch! Wie konnte er dich da nur mit reinziehen ohne dich zu fragen", schrie er auf.

Er packte mich am Arm und zog mich zur Bank. Er schaute zu Boden und bemerkte das nicht mehr sehr scharfe Bild.

"Sie war mutig und eigensinnig", sagte er eher zu sich selber als zu mir.

Ich fasste ihn an seiner Schulter an und er sah zu mir hoch.

"Du hast sie  geliebt. Nicht wahr?", fragte ich einfühlsam.

Er schüttelte den Kopf: "Nein ich habe sie gemocht, aber alles was ich nur anfange zu mögen verschwindet."

Mit kullerte eine Träne runter, welche Charlie sofort auffing. 

"Ich wollte das alles nicht! Ich wollte nicht mal hier her. Wieso ich? Wieso hier?", weinte ich Charlie voll.

Er nahm mich sofort in den Arm und versuchte mich zu beruhigen.

Ich schniefte und fragte Charlie: "Hat er sie getötet?"

Er nickte und und strich mir eine Strähne von meinen Haaren hinter mein Ohr. Er sah zum See und für ein paar Minuten genossen wir die Stille.

"Ich weiss noch beim Flaschen drehen...Nick war so ein Arsch und wollte nur Spencer damit nerven.", lachte er.

Ich dachte dabei an was ganz anderes. Ich merkte wie es mich zu ihm hinzog und schon nahm ich sein Kinn in die Hand. Ich drehte seinen Kopf zu mir und küsste ihn. Er erwiderte ihn sofort und packte mich an meiner Hüfte so das ich auf seinen Schoss rittlings sitzen konnte. Der Kuss war stressig, so als würden wir aneinander uns festhalten das wir nicht fallen.

Der Kuss wurde immer intensiver und ich spürte schon eine leichte Beule in Charlies Hose. Mein Körper tat was er wollte und vertiefte den Kuss mit der Zunge. Er fing an meinen Arsch zu kneten welcher in seinen Händen lag.

Und plötzlich merkte ich was hier los war. Scheisse Spencer! Ich zog mich oder eher wollte ich mich zurück ziehen, doch Charlie hielt mich an seinen Lippen.

Er gab mir noch einen saften Kuss bis er mich los lies.

"Das...das war ein Fehler. Ich habe einen Freund und du...du... hast was mit meiner Schwester am laufen", stotterte ich vor Nervosität.

Er schüttelt den Kopf: "Bin ich den jetzt bei deiner Schwester. Ruby wenn man erwachsen ist hat man Bedürfnisse und die werden halt durch deine Schwester gedeckt. Es ist nichts romantisches."

"Wow jetzt tust du so als wäre ich ein Kleinkind oder was? Und ich würde dann mal das mit meiner Schwester klären, den sie ist anderer Meinung!", schrie ich ihn an.

Okay das war jetzt wirklich nicht Erwachsen. Ich wollte gerade das Paket nehmen, als Charlie sie mir wegschnappt.

"Ich übernehme das. Halt dich da raus. Keine Sorge dir geschieht nichts.", erklärte er mir.

Ich war dankbar, aber ich machte mir unglaublich viel Sorgen. Ich musste mir noch was überlegen.

Ich ging und liess Charlie allein auf der Bank. Ich musste mit Spencer sprechen. Ich nahm also meine Füsse ihn die Hand und suchte ihn. Ich konnte ein Freund von ihm fragen wo er ist und erfuhr das er noch in seinem Zimmer ist.

Ich ignorierte die Regel und machte die Tür einfach auf. Er stand nur in Shorts im Zimmer und sah mich mit fragendem Blick an. Scheiss drauf dachte ich mir.

Ich zog sein Gesicht zu meinem und küsste ihn. Ich wollte mich einfach ablenken, keine Ahnung von was genau. Wir liefen Richtung Bett und legten uns darauf. Er stellte sich zwischen meine Beine und küsste mich am Hals, mit der einen Hand stützte er sich ab und mit der anderen öffnete er meine Hose.

Ich drückte mein Geschlecht ihm entgegen, was ihn noch mehr anspornte uns auszuziehen. Ich hielt mich an ihm fest, das er nicht abhauen konnte. Er entledigte mich meiner Hose und zog mir mein Oberteil aus. Jetzt lag ich nur noch in Unterwäsche da und fing an mich zu schämen. Er hingegen küsste mich weiter am Hals und verpasste mir sicherlich einen Knutschfleck. Ich zog an seiner Boxer Shorts um ihm zu sagen das er sie ausziehen soll.

Er unterbrach den Kuss und fragte mich: "Bist du dir sicher?"

War ich das. Ich wollte nicht denken und nickte. Ich zog in wieder zu meinen Lippen und schloss meine Augen. Er entledigte sich seiner und meiner Unterhose und ging mit seinen geschwollenen Lippen zu meinem Geschlecht. Er drückte sanfte küsse auf meine Mitte und brachte mich dadurch zum stöhnen. Ich wollte ihn endlich ganz. Ich zog in hoch und küsste ihn wieder. Er brachte kurz Abstand zwischen uns um in einer Tasche ein Kondom zu holen. Ohne einer weiteren Sekunde zu vergeuden zog er es sich über und machte sich bereit in mich zu gleiten.

Er positionierte sich und gleitete langsam und sanft in mich rein. Ein kurzer schmerz durchzog mich welcher mich aufschrecken liess. Er begann sich langsam in mir zu bewegen. Immer wieder vergewisserte er sich ob noch alles gut ist. Als der schmerz aufhörte gefiel es mir sogar und so kam ich wie auch er ein paar Sekunden danach.

Jetzt lagen wir noch in seinem Bett und kuschelten. Wir waren immer noch unten ohne, aber überdeckten uns mit seiner Decke. 

"Spencer bist du und Nick eigentlich befreundet?", fragte ich.

"Mhmm wieso?", kam zur Gegenfrage.

"Nur so", murmelte ich.


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