Kapitel 32

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Ich entschied mich zu Harper zu gehen. Ich wollte mit jemanden reden, der mich von Anfang an kannte. Ich stieg in den Bus ein, der zu Harper fährt und merkte wie das Baby sich dreht. Ich sollte mich beruhigen, denn die Frauenärztin meinte das sie stress spürt und das nicht gut für das Baby ist.

Ich stieg an der nächsten Bushaltestelle aus und lief zu Harpers Zuhause. Wie immer öffnete ihre Mutter mir die Tür und nahm mich erstmal fest in den Arm. Sie war immer wie meine zweite Mutter, denn egal was war sie war immer für mich da.

"Sie ist oben am lernen", erklärte mir Fiona, die Mutter von Harper.

Ich ging die Treppen nach oben und hörte schon Musik aus ihrem Zimmer kommen. Auf dem Weg nach oben fing auch noch mein Handy an zu klingeln. Es war sicher meine Mutter oder sonst jemand der mich anlog. Charlie ist noch auf der Arbeit und die anderen will ich gerade nicht sprechen.

Ich öffnete Harpers Zimmertüre und ihr Blick fiel sofort auf mich. Keine Sekunde später nahm sie mich in den Arm und fragte mich was los sei.

Ich erzählte es ihr und sie war gleich wie ich geschockt.

"Möchtest du jetzt deine echten Eltern suchen?", fragte sie mich aus dem nichts.

Ich überlegte und antwortete: "Ich weiss es offen gestanden nicht. Ich hätte es einfach gerne gewusst, aber Karen und Bob fanden das wohl nicht wichtig mir die Wahrheit zu sagen."

Ich wusste das ich ihnen verzeihen muss, denn sie haben mich versorgt und immer geliebt. Im Moment wollte ich einfach einen klaren Kopf bewahren und mich beruhigen, erst dann werde ich mit ihnen ein Gespräch suchen. Ich legte mich auf Harpers Bett und merkte wie die kleine Schluckauf hatte. Es war ein magischer Moment, denn ich leider nicht mit Charlie erleben konnte.

Harper und mir kamen die Tränen da es zu süss war wie mein Bauch sich hob und senkte. Und dann unterbrach mich das klingeln meines Handys. Ich nahm es aus meiner Tasche die ich auf das Bett geschmissen habe und sah das es Charlie ist.

"Hey Schatz", begrüsste ich ihn.

"Wo bist du?", kam es von ihm.

Ich sagte nur: "Hey Schatz wie geht es dir, ach ja wo bist du eigentlich? Wäre auch eine Option"

Ich hörte ihn genervt ausatmen: "Deine Mom hat mir vorhin angerufen und hat mir alles erzählt. Schatz ich weiss das es weh tut, aber bitte komm zu mir und versteck dich nicht. Du musst an das Baby denken."

"Ach ja und das tu ich gerade nicht? Ich bin bei Harper aber schon okay ich bin jetzt schon eine schlechte Mutter!", schrie ich weinend durch den Hörer und legte auf.

Okay das waren die Hormone, aber ich war gerade traurig, sauer und fröhlich zugleich und das verwirrt mich.

Keine 15 Minuten später klingelte es, dann klopfte es an der Tür und es war Charlie mit einem Rosenstrauch in der Hand.

"Schatz es tut mir Leid, ich war einfach gerade so im stress das dir oder dem Baby was geschieht das ich einfach zu dir wollte.", entschuldigte er sich.

Ich rannte ihm weinend in die Arme und war froh das er hier war. Ich verabschiedete mich von Harper und stieg in Charlies Auto ein, welches er vor kurzem gekauft hat.

Wir fuhren zu ihm nach Hause und teilten dies auch noch meiner Familie mit. Bei ihm angekommen, kochte ich etwas leckeres für uns zwei und er ging duschen in der Zeit. Es gab Spaghetti mit Pesto, weil ich wusste dass das Charlie liebte. Es war sein Lieblingsessen.

Nachdem wir gegessen haben, sind wir schon ins Bett und schliefen nach unserer Romantischen Aktivitäten schnell ein.

Der Sex zwischen uns war göttlich uns seit meine Hormonen verrückt spielten hatte ich immer Lust darauf. Charlie meinte das wir bald aufhören sollten da er Angst habe das etwas dem Baby passiert, aber ich konnte das mir gar nicht vorstellen. Ich liebte es von ihm auf diese Art verwöhnt zu werden und ich wollte niemals damit aufhören.

Am nächsten Morgen war er schon auf der Arbeit, als ich in die Schule musste. Ich sass deshalb schon im Bus und fuhr in die Schule. Im Bus textete ich mit Evie und Rosie um einen Namen für die kleine zu finden.

Rosie war für Lydia und Evie war für Emma. Beide waren unheimlich süss, aber es war noch nicht DER Name.

Ich wusste insgeheim schon wie ich sie nennen möchte. Ich möchte ihr den Namen von Charlies Mutter geben. Ich weiss das er sie sehr vermisst und sie geliebt hatte.

Denn seine Mutter hiess...

Ich werde noch ein Kapitel veröffentlichen, aber ich brauche Namensvorschläge. Ansonsten suche ich einen aus. 😘

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