Bevorstehende Verbannung

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Stumm sitzt sie auf dem Bett und liest in ihrem Lieblingsbuch.
Egal wie stressig oder entspannt ein Tag ist, Zeit für ihr Buch muss immer sein.
Auch wenn sie in den letzten Monaten keine Zeit dafür hatte, so ist sie im Moment glücklich es jetzt zu lesen.
In ruhe ohne einen Krieg der anstehen wird.
Der Krieg...

,, Die einzige möglichkeit, diesen Krieg ein Ende zu bereiten ist, diesen in der Vergangenheit zu verhindern. Egal was sie anstellen, sie müssen es unbedingt aufhalten...."
,, Aber Professor....wie soll ich dies tun? Wird er nicht versuchen mich zu töten", der Mann mit dem weißen Bart, sieht sie durch der Brille heraus an ,, Bitte machen sie sich keine Sorgen. Sie sind viel zu interessant um aus dem weg geschaffen zu werden."

Dumbledore hat gut reden, sie würde fast umgebracht!
Außerdem, wie soll sie einen Krieg verhindern?
Tom solange nerven bis er die umbringt?
Nein... Soll sie ewig hier bleiben und ihn bei seinen Plänen stoppen?
Wann fing seine Macht an?
Desto näher sie ihm kommt, desto mehr verrät er ihr und sie könnte es versuchen zu verhindern.
Ob es funktioniert ist eine andere Sache...

Jedoch brennt ihr eine ganz andere Frage auf die Zunge, die sie schon viele Wochen quält.
,,Tom?", so vorsichtig wie es geht spricht sie ihn an.
Der junge Slytherinschüler sitzt, in Gedanken versunken, an seinen Schreibtisch.
Trotz, dass er sie gehört hat ignoriert er sie gekonnt, um nicht von sein Thema abzukommen.
Nur zu gut merkt es Alina, worauf sie ihr Buch zusammen klappt und Luft holt ,, Ich habe doch nur eine kleine Frage an dich, bitte", fehlend sieht sie in seine Richtung, auch wenn er es nicht sieht, da er mit den Rücken zu ihr sitzt, so hofft sie das es doch etwas bringt.
Ein leises murren entweicht seiner Kehle, worauf er sogleich sein Buch zu klappt ,,Was möchtest du?", genervt sieht er sie an, was sie nicht beachtet ,, Ich wollte wissen was du mir damals auf Parsel gesagt hattest", stirnrunzelnd sieht er sie an ,,Was meinst du?" ,,Als wir zusammen in Heim waren, den einen Tag bevor wir erwischt worden, hast du mir etwas zugeflüstert", kurz denkt sie angestrengt über seine Laute nach.
Nicht so perfekt kommt ein zischen von ihr, die Nachahmung der Worte die er benutzte.
Zu deutlich kann sie erkennen wie sich sein Körper anspannt und er sie streng mustert.
Er hatte gehofft, das sie nach der Nacht es vergisst, aber anscheinend hat er sie unterschätzt.
,, Das hat keine besondere bedeutung", sagt er kühl bevor er sich von ihr abwendet.
,, Tom, sag mir doch bitte einfach was es bedeutet, ich möchte es gerne wissen", wie ein Kind steht sie auf und geht auf ihn zu, wobei sie das Wort nocheinmal wiederholt.
Entgültig genervt baut er sich vor ihr auf.
Sie kann genau erkennen, wie dünn der Faden seiner Geduld momentan ist, dennoch hört sie nicht auf.
Was hat er auch für ein Problem?
,, Alina, fange nicht an zu nerven", warnend bringt er diese Wörter über seine Lippen, worauf sie ihn streng ansieht ,, Wenn es nichts besonderes ist, wieso sagst du es mir nicht einfach?!".
,, Weil es unwichtig ist, vergiss es einfach", mit einer sehr ruhigen Stimme Antwortet er ihr, bevor er ihr Handgelenke greift und sie Sachte gegen die Wand drückt.
,, Du kannst es nicht lassen einfach einmal zu hören und mich nicht zu nerven!" ,, Es war doch nur eine normale Frage!", zu unrecht beschuldigt, sieht sie ihn trotzig in die Augen.
Fest presst Tom seine Kiefer zusammen, wobei sein Griff sich umso mehr verstärkt.
Seine braunen Augen schauen ihr tief in die Seele.
Sanft bedeckt er ihren Hals mit küsse.
Nebenbei lässt er ihre Hände los und drückt ihren Körper an sich.
Vorsichtig legt sie ihre Hände auf seine Brust ab und genießt es einfach.
Plötzlich hört sie ihn auf Parsel etwas Murmeln, worauf er leise sagt ,,Für immer".
Sie wünscht sich im Moment nichts mehr als das er bei ihr ist.

Unten im Slytheringemeinschaftsraum, gehen Malfoy und Casi stumm an den blonden Jungen vorbei.
,,Was denkst du wird heute Abend passieren?", fragend sieht sie zu ihrem Liebsten, der nur mit den Schultern zuckt ,,Ich weiss nicht was passiert wenn einer aus unserer Gruppe verbannt wird... Ich hoffe nur es wird nicht allzu schmerzhaft für ihn".
Nur noch wenig kann Avery von seinem Satz verstehen, dennoch genug um Angst zu bekommen.
,,Wie konntest du Tom nur so hintergehen? Ich dachte wir haben ein Eid geschworen!", wird er schon von Nott sauer angesprochen, wobei er abschätzen von Lestrange beobachtet wird, der neben ihm steht.
,,Ich sehe es nicht ein, das ihr mich dafür verurteilt! Ich habe ihn nicht hintergangen, Alina hat das alles so eingefädelt. Ihr kennt mich Leute. Ich würde ihn niemals hintergehen!".
,,Ich bitte dich Avery, wieso sollte Alina sowas tun?", mit verschränkten Armen steht Lestrange vor ihm, wobei der blonde Junge aufsteht ,,Sie will uns los werden. Wisst ihr das nicht? Sie hat bei mir angefangen, und bald wird sie es bei euch allen tun!" ,, Wir wissen alle dass du nicht gerade der Engel warst, und Sie nichts damit zu tun hatte".
Seufzend setzt sich Nott auf das Gemeintschaftssofa und massiert seine Schläfen ,,Von deinem rum gelüge bekomme ich Kopfschmerzen".
,, Bitte hört mich an. Ich sage die Wahrheit! Habe ich euch jemals angelogen? Glaubt mir.... Bitte", verzweifelt schaut der Angeklagt seine ehemaligen Freunde an, die ihn abschätzend mustern.
,, Erzähl, was hast du vor?", mit einem breiten Grinsen sieht der junge Mann sie an ,, Ehe sie noch was schlimmeres macht, müssen wir sie irgendwie los werden...".
Nach diesem Satz springt Nott vom Sofa auf, wobei der schwarzhaarige ihn kalt ansieht.
,, Ich weiss zwar nicht wie, aber ich lasse mir was einfallen aber nur wenn ihr mir dabei helft. Den wird alles wieder gut", fragend sieht er seine Kameraden an.
Lestrange fängt an abwertend seinen Kopf zu schütteln ,,Avery, mir gefällt es auch nicht mit Ihr, aber das was du tust ist einfach unglaublich...los Nott, lass uns gehen", ohne ihn eines Blickes zu würdigen geht er von ihm weg ,,Ich würde an deiner Stelle aufpassen was du von dir gibst. Es kann sehr leicht nach hinten los gehen".

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