Zeit

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Zeit.
Die Zeit ist ein Vertreter, den man liebt und gleichzeitig auch hasst.
Jedes mal, wenn man daran denkt das man wieder ein Jahr älter wird verspürt man Angst.
Eine Angst die an dem Tod angelehnt ist.
Mit jeder Sekunde, die der Zeiger verstreicht, altert man.
Jedes Baby wird zum Kleinkind, zum Jugendlichen und Erwachsenen und das viel zu schnell.
Viele Eltern sehen wie schnell diese Zeit vergeht, wenn die Kinder immer größer werden und später selbst einmal Kinder bekommen.
Desto älter man wird, desto schneller rückt man den Tod näher und man bekommt Panik.
Egal wie mächtig ein Zauberer ist, man kann die Zeiger nicht aufhalten.
Bis zum Tode begleiten sie einen.
Alina ist sich dies Bewusst, und trotz allem versucht sie etwas zu ändern, was vielleicht sinnlos erscheint.
Aber was ist daran so schlimm?
Wenn man die Zeit nicht aufhalten kann, kann man es bei der Vergangenheit.
Wenn sie zurückkehrt, muss alles anders sein.
Das hofft sie.
Oder sie werden weiterhin angegriffen und nach und nach ausgelöscht...
Wenn es diese Demensionen gibt, wovon sie damals mit Lisa geredet haben, dann kann es sein das sich nichts verändern mag in ihrer Zukunft...
Das würde bedeuten, es ist weiterhin Krieg.

Zu deutlich hallt das Gespräch zwischen ihnen beiden wider in ihren Ohren.

,,Hast du von Lottelia Freys gehört?", mit einem vollem Mund Schokolade fragt sie dies, bevor sie genüßlich die Süßigkeit runterschluckt ,,Nein, wieso auch?", Lisa schaut sie entsetzt an, als würde sie Fragen wer Salazar Slytherin sei.
Allwissend plustert sie sich regelrecht vor ihr auf ,,Würde ich dich nicht so lieben, hätte ich dich vor der Schule bloß gestellt", ihre Arme verschränkt sie vor ihrer Brust, bevor sie weiter erzählt ,,Sie hat etwas über die Zeit herrausgefunden!".
Interessiert sieht Alina ihr zu, wie sie aufgeregt mit ihren Händen destikuliert.
,,Sie meinte, wenn man in die Vergangenheit reisen könnte, um einen Fehler wieder gut zu machen, hat dies keine Auswirkungen, auf die Zukunft. In ihren Berechnungen widerlegt sie dies alles. 'Nur wenige können dies Nachvollziehen', meinte sie. Der Fehler, der begannen wurde bleibt in der Zeit in der man Lebt. Zum beispiel du hat Mai getötet, reißt zurück und hinderst dich dran sie umzubringen. Wenn du wieder hier bist, im hier und jetzt, wöre sie immer noch Tod. Verstehst du?", verwirrt sieht Alina ihre Freundin an.
Lisa erkennt den Blick ihrer Freundin zu gut und stopt sie, bevor sie etwas argumentieren kann ,,Warte! Bevor du etwas sagst", noch einmal holt sie tief Luft ,,Die Vergangenheit splittet sich auf. Die gute Auswirkung lebt in einen Paralelluniversum weiter, die schlechte jedoch bleibt hier existent. Jedoch können sich Personen, die einen gesehen haben, sich an dich erinnern, auch in dem hier und jetzt. Darum sollte man sich mit niemanden dort unterhalten".
Einen Moment lang bleiben beide starr sitzen, bevor sie Anfangen lauthals los Lachen ,,Die muss echt wie Feuerwisky getrunken haben, um sowas zu verfassen" ,,Vergiss nicht. Sie ist ein Muggel", lachend krümmen sich beide auf dem Bett.

Jetzt ist sie ihrer lustigen Sache von damals nicht mehr so sicher.
Wenn es wahr ist, tobt der Krieg noch immer und alle sind in Gefahr.
Hätte Dumbledore es nicht wissen müssen?! Hat er sie mit absicht in die Vergangenheit ausgesetzt?!
Sie muss schnell aufhören darüber nach zudenken, es gibt Momentan wichtigere Sachen, als sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen.

Sachte schiebt sie den vollen Teller von sich weg.
Nicht nur das schreckliche Gefühl der Erinnerung lässt ihr den Appetit verderben, sondern auch ein anderes, welches sich in ihrer Magen gegend breit macht.
Dies hatte sie oft, wenn etwas schlimmes passiert ist
Damals als Lord Voldemort auf erstanden ist.
Sobald die Auserwälten des Tunieres, den Irrgarten betraten und verschwanden, merkte sie das etwas passieren wird.
Nicht nur der Tod von Cedric hat sie in dem Augenblick mitgenommen, auch das der dunkle Zauberer wieder da war, und sie wusste was zu Hause abgehen wird.
In einer Sache hat es sie am meisten mitgenommen....als Lucius Malfoy versagte und Draco danach erwählt wurde den Todessern beizutreten.
Er verschloss sich schnell und wurde zunehmend immer trauriger und einsamer.
Nie wollte er ihr sagen was ihm fehlte, immer wies er sie ab und verschwand oft allein in den Gängen von Hogwarts.
Trotz, das sie gute Freunde waren, lies er mit sich nicht reden und dieses Gefühl in ihr wurde immer schlimmer, bis er kurz nachdem er aus dem Krankenflügel verschwunden ist, nachdem er von Harry's Zauber getroffen wurden war, bei ihr auftauchte.
Er konnte nicht mehr, er erzählte ihr alles, zeigte das Dunklemal...trotz des Schocks nahm sie ihn in den Arm.
Wir beide litten, wenn wir zu Hause waren.
Er hatte liebevolle Eltern, besonders Narzissa.
Sie hingegen flüchtete vir ihrem eignen Vater, bevor er sie töten wollte.
Das einziegste was sie ihrem Freund sagte war 'Es wird alles gut...ich versprech es dir'.
Nach dem, sah sie ihn nie wieder....
Inständig hofft sie, das es ihm gut geht.

,,Ist alles in Ordnung?", nachdenklich sieht sie zu Cassandra, ihre Augen spiegeln die Besorgnis wider, die sie selbst verspürt.
,,Nein...ich habe ein ungutes Gefühl, als würde heute etwas Schlimmes Passieren", sagt sie offen herraus, in dem Moment grollt ein Donner laut durch die große Halle, was viele der Schüler aufschrecken lässt.
Einiges an Geschirr und Besteck fällt zu Boden, was man durch dem Schall, der die Wände wiedergeben nicht klar mitbekommt.
,,Das ist kein gutes Omen", flüstert sie zu sich selbst.
Sie ist sich ganz sicher.
Dieser Tag wird anders sein, als bis her.

,,Ich gehe kurz nach Mai schauen", noch bevor sie eine Antwort von ihrer Freundin bekommt geht sie aus die Halle und schreitet in die Richtung des Kerkers.

Misstrauisch begutachtet Tom die ganze Sache, besonders als Avery aufsteht und Alina folgt.
Ohne eine Wort zusagen steht er auf, worauf er einen kurzen Blick auf seine Leute wirft, die es sofort verstehen.
Ohne jegliche Furcht schreiten alle zusammen aus der dem Saal, gefolgt von zwei blaue Augen.
Dumbeldore weiss zu gut das etwas interessantes von statten geht, zu lange beobachtet er diese kleine Gruppe von Schülern.
Auch wenn er Tom kennt, so richtig vertrauen kann er den Musterschüler nicht.
Mit einer höflichen Verabschiedung seinen Kollegen gegenüber, folgt er ihnen ebenfalls unauffällig.

Sie muss zu ihrer Katze, alleine kann und will sie sie nicht bei so einem schlechten Gefühl alleine lassen.
,,Alina?", abruppt bleibt sie stehen, als sie Avery's Stimme neben sich vernimmt.
Vorsichtig dreht sie sich zu ihm und erblickt ihn, wie er lächelnd mit seinen Zauberstab in der Hand auf sie zu kommt.
,,Darf ich dich bitten mich zu begleiten? Ich will mich endlich mit dir Unterhalten, ohne Zeugen".

To The PastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt