Die Reise zurück

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Hallo :)

Das ist meine aller erste FF zu Harry Potter....besonders zu Tom Riddle. Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn einige Fehler drin sind oder was unlogisch ist, sagt mir dann bitte bescheid und ich verbessere es sofort^^

LG Jadeyln

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Dunkle Wolken ziehen über die große Schule, Hogwarts, zusammen.
Obwohl es spät am Abend ist kann man dies deutlich beobachten, besonders der helle Mond, der langsam hinter einer dunklen Decke verschwindet.
Schreckliches Donnergrollen, sowie helle Blitze treffen immer wieder auf das transparente Schutzschild, welches die Schule umgibt.
Viele der Schüler rennen panisch durch das ganze Schloss, auf der Suche nach einem sicheren Versteck.
Alles in einem gibt es ein schreckliches Bild ab...

Gedanken versunken sieht das junge Mädchen, Alina Evans, den hellen Blitzen dabei zu, wie sie immer wieder gegen das Schild prallen und es somit immer mehr zerstören.
Die Aussicht von dem Astronomie Turm fand sie schon immer unbeschreiblich schön, auch noch bei diesem Krieg.
Soll sie alle hier wirklich zurück lassen?
Allein in diesem Chaos?
Die Worte von ihren ehemaligen Schulleiter Dumbledore hallen immer wieder in ihren Kopf.

Erfülle diese Aufgabe gewissenhaft und Klug. Wenn die Zeit gekommen ist, musst du auf dein Gefühl hören, um weiter zu kommen. Und ich bitte dich, niemand darf von deiner wahren Identität erfahren, besonders nicht ER.

Aber was soll das bedeuten?
Was soll sie im Allgemeinen dort tun?
Außerdem...seit wann vertraut er eine Slytherin?
Er ist wirklich ein alter Narr gewesen...
Durch einen plötzlichen lauten Knall wird sie in die Realität zurück versetzt.
Ihre grünen Augen mustern sofort den dunklen Himmel „Es ist es soweit...", flüstert sie leise zu sich selbst, worauf sie fest den Brief, in ihrer Hand, an ihren Körper drückt.
Ein leises Miauen lässt sie augenblicklich herum fahren, worauf sie sofort ihre verschollene Katze erblickt ,,Mai...", kommt es leise von ihr, wobei die Katze schnurrend auf sie zu geht und sich an ihr hochangelt.
Alina hat gedacht, dass sie sie nie wieder sieht.
Nachdem Dumbledore umgebracht worden war, ist ihre kleine vierbeinige Freundin spurlos verschwunden...
Erleichtert das kleine Wesen zu sehen, nimmt sie Mai auf ihren Arm, nachdem sie den Brief in ihrer Hose verstaut hat ,,Lass es uns gemeinsam tun", sagt sie zu ihrer Katze, bevor sie einen kleinen Spiegel aus ihrer rechten Hosentasche heraus holt, den sie von ihren damaligen Schulleiter bekommen hatte.
Sachte stellt sie ihn an einer kalten Wand ab, worauf sie ihren Zauberstab langsam kreisen lässt.
Mit einer flüssige Bewegung aus ihrem Handgelenk heraus, murmelt sie nebenbei leise einen Vergrößerungszauber.
Als dieser plötzlich in voller Pracht vor ihr steht, staunt die junge Schülerin nicht schlecht.
Der Spiegel ist an den Rändern mit goldenen Ranken verziert, die sich wie eine Schlange um den Ramen winden.
Mit einem letzten tiefen Atemzug, nimmt sie noch einmal den Sauerstoff in ihren Lungen auf, bevor sie ernst zu dem Spiegel blickt.
Wie ein Lied flüstert sie immer wieder zwei Lateinische Wörter hintereinander dem Spiegel zu.
Auch wenn sie weiss, dass sie eine ausgezeichnete Zauberin ist, sogar besser als diese Granger, hat sie dennoch bedenken, dass der Zauber nicht wirkt, da einige Minuten lang nichts passiert.
Doch gerade, als sie aufgeben will, weiten sich überrascht ihre Augen, als sie sieht wie ihr Spiegelbild immer mehr verblasst und schlussendlich ganz vor ihren Augen verschwindet.
Sofort fasst sie sich mit ihrer freien Hand an dem Zeitumkehrer, den sie um ihren Hals trägt.
Immer wieder sagt sie diese Worte deutlich vor sich hin, worauf sie sich langsam auf dem Spiegel zu bewegt, kurz bevor sie ihn erreicht stockt sie und sieht zweifelnd zu ihrem Tier ,,Schaffen wir das? Wenn nicht...", leicht dreht sie ihren Kopf nach rechts, wo sie viele fliegende schwarze gestalten erblickt, die einen riesigen Schaden anrichten ,,Dann ist alles verloren...", sagt sie leise.
Ermutigend betatscht eine kleine, warme Pfote ihre Wange, worauf ein leises Miauen von dem schwarzen Tier kommt.
Mit einem zarten Lächeln sieht sie zu ihr ,,Du hast recht...wer nicht wagt der nicht gewinnt, stimmt's?", nachdem Mai ein leises brummen von sich gegeben hat, nimmt sie einen großen Schritt und schreitet in den magischen Spiegel hinein.
Sofort dreht sich der Zeitumkehrer, um ihren Hals, wie verrückt, während sich um ihr herum alles dreht und ihr langsam aber sicher schlecht wird, wobei es ihrer jungen Katze nicht anders ergeht.

Nach ihr endlos langer Zeit, hören die Verzerrungen endlich um sie herum auf, worauf sie jedoch mit ihren Körper auf einen kalten Steinboden kracht.
Schwer atmend liegt sie dort mit geschlossenen Augen, Angst sich auch nur ein kleines bisschen zu bewegen 'Wenn ich jetzt hochstehe, dann muss ich kotzen! Hätte ich gewusst, dass es schlimmer ist als apparieren, dann hätte ich es nicht gemacht!', plötzlich spürt sie etwas feuchtes an ihrer Wange, was sie immer wieder anstubst, welches sie aus ihren "wunderschönen" Gedanken reist ,,Nicht jetzt Mai...", murmelt sie, während sie ihre Übelkeit herunter schluckt.

Beleidigt setzt sich die Katze hin, worauf sie neugierig ihren Blick durch den Gang gleiten lässt.
Plötzlich hört sie Schritte die langsam auf sie und ihre Besitzerin zu kommen.
Mit einem Miauen und mehrmaligen anstubsen versucht sie ihr Frauchen zum Aufstehen zu bewegen, jedoch ohne Erfolg ,,Lass es Mai!", murmelt sie nur sauer.
Sie muss nachdenken wie es weiter gehen soll....als aller erstes muss sie zu dem Schulleiter Dippet und dann...Ja...was hat Dumbledore nochmals zu ihr gesagt?
Nur langsam hallen seine Worte in ihren Kopf wieder, wobei sich das kurze Gespräch vor ihren Lidern widerspiegelt.

,,Wenn sie es schaffen durch den Spiegel in die Vergangenheit zu gelangen, dann bitte ich sie unverzüglich zu Direktor Dippet zu gehen und ihn diesen Brief zu überreichen. Da ist alles über ihre neue Identität vermerkt. Es ist sehr wichtig, denken sie daran. Sie sind eine Reinblütige Hexe, die durch den Muggel Krieg aus Frankreich zu uns gekommen ist. Ihre Eltern sind gestorben, als sie noch sehr jung waren, drum hat sich ihre Tante, Hannah Lefevre, um sie gekümmert. Die nach dem Krieg leider spurlos verschwunden ist. Aus Angst sind sie hier her geflüchtet. Haben sie es soweit verstanden?", mit fragenden blauen Augen blickt er über seine Brille hinweg ,,Aber was ist wenn es nicht fuktioniert? Wenn es heraus kommt? Oder wenn-" ,,Keine Sorge Miss Evans vertrauen sie mir. Außerdem....sind sie eine kluge Hexe aus Slytherin, ihnen würde in so einer Situation sicherlich was einfallen meine Liebe", sind seine Worte, bevor er sich von seinen Stuhl erhebt und auf sie zu geht ,,Nachdem sie bei dem Direktor waren, beginnt ihre Mission. Sie müssen-"

Augenblicklich hören ihre Gedanken auf, als sie plötzlich von ihrer Katze gekniffen wird ,,Verdammt Mai!", sagt sie wütend bevor sie ihre Augen halb öffnet.
Verschwommen nimmt sie die kleine wahr, die sie besorgt mustert, was hat sie nur?
,,Sie sollten besserer auf ihre Katze hören", vernimmt sie auch schon eine kühle Stimme vor sich, worauf sie keine Sekunde später erschrocken hoch fährt.
Ihre grünen Augen mustern den Jungen, der nur einen Meter hinter Mai steht.
Seine schwarze Robe mit dem Slytherinabzeichen darauf, weißt hin das er in ihrem Haus ist, genauso wie das Abzeichen des Vertrauenschülers...
Jedoch kommt er ihr nirgends woher bekannt vor, kann es dann sein, dass es wirklich funktioniert hat? Das sie im Jahr 1943 ist?
Ihre Augen gleiten von seiner Garderobe hoch zu seinem Gesicht.
Seine schwarzen Haare, die leichte Locken aufweisen, sind ordentlich gekämmt.
Ihre grünen Augen bleiben jedoch an seinen braunen hängen, die sie trotz der Kälte, die sie ausstrahlen, faszinieren.
Ein eisiger Schauer läuft dabei über ihren Rücken.
Wie kann eine einzige Person nur so etwas ausstrahlen?
Gut Alina, reiß dich jetzt zusammen, du bist selbst eine Slyherin!
Versucht sie sich selbst zu ermutigen, was ein klein wenig funktioniert.
Langsam richtet sie ich auf, worauf sie kurz zu Mai blickt, die nun still neben ihr sitzt.
,,Ich habe sie zuvor hier noch nie gesehen, wer seit ihr?", trotz, dass es eine Frage war klang diese nicht sehr interessiert, selbstsicher stellt sie sich vor ihm hin, wobei sie ihn genauso ansieht, wie er sie, ohne jegliches Lächeln oder einen Hauch von Emotion.
Auch wenn sie jetzt Jahrzehnte in der Vergangenheit ist, heißt das noch lange nicht, dass sie von jetzt auf gleich ihren Charakter gegenüber den ganzen Leuten ändert und wie eine Puppe vor sich hin lächelt.
,,Mein Name ist Alina Lefevre, eine neue Schülerin", kurz gleiten seine braunen Augen über das junge Mädchen, die gut einen Kopf kleiner ist als er selbst.
Einige Zeit stehen sie stumm voreinander 'Hoffentlich funktioniert das...', denkt sie sich leicht panisch, bevor sie innerlich einen Schock bekommt, als sie seinen Namen vernimmt.
,,Freut mich sie kennen zu lernen. Mein Name lautet Tom Riddle"

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