Warnung

93 7 4
                                    

Lächelnd trinkt sie ihren warmen Kakao, den Avery ihr geholt hat.
Ihre liebste Katze liegt schnurrend auf ihren Bauch, wobei diese ihr eine angenehme wärme spendet.
Sie will es nicht zu geben, aber er hatte recht, sie fühlt sich viel besser als vorher.
Der ganze Stress ist wie eine Seifenblase zerplatzt.
Während sie entspannt, im Schneidersitz, auf dem Sofa sitzt, hört sie Avery zu, wie er die Geschichte von Lilly und Eva erzählt.
,,Eva hat Lilly immer als dumme dar gestellt, in letzter Zeit war es auch ziemlich schlimm und irgendwann hatte sie die Nase voll. Als erstes hat sie so einen merkwürdigen Zauber auf Eva gelegt, was ihre Haarfarbe nach ihren Gefühlen verändert. Wie du ja Black kennst, war sie nicht gerade leise", grinsend sieht er sie an, wobei er weiter erzählt ,,Aufjedenfall hat sich das alles hochgeschaukelt und am Ende war sie fast ein Schwein".
Es ist wirklich beschämend solch ein Mädchen in unserem Haus zu haben. Dennoch kann man sagen, das es fast jeden Tag etwas zu Lästern gibt.
Lachend stellt sie ihre Leere Tasse ab, worauf sie sich auf der Couch hinlegt.
Nach einiger Zeit murmelt sie leise ,,Ich hoffe er kommt bald...".
Seine Augen mustern das junge Mädchen unergründlich ,,Das wird er".
Schützend legt sich währendessen wieder Mai auf ihren Bauch.
Langsam fallen dem jungen Mädchen die Augen zu, was Avery ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubert.
Er muss ehrlich gesagt zu geben das Tom einen guten Geschmack besitzt.
Sie sieht einfach wunderschön aus.
Sie besitzt Humor, und man kann mit ihr Lachen und Lästern.
Warum nur ist sie mit ihm zusammen?
Leise geht er zu dem schlafenden Mädchen hin, wobei er in ihr Engels gleichen Gesicht sieht.
Er kann einfach nicht wiederstehen, wobei er ihr sachte eine Strähne aus dem Gesicht streicht.
Was nur zieht euch gegenseitig an?
'Ihr seit wie Tag und Nacht...Ihr passt einfach nicht zusammen'.
Er kann sich auch nicht vorstellen das er sie liebevoll behandelt.
Bestimmt hat er sie mit seinem Charme umwickelt oder ewig gequält bis sie mit ihm zusammen kommt.

Plötzlich durchfährt es dem jungen Slytherin kalt, als er eine gefährliche Stimme zischen hört ,,Nimm sofort deine Finger weg".
So schnell er kann springt er auf und versucht irgendwelche Wörter zusammen zu führen, worauf nur noch ein ,,Sei still", kommt.
Könnten Blicke töten so wäre Avery dahin geschieden...
Ohne sie zu wecken hebt er Alina von dem Sofa auf, wobei Mai neben Tom steht ,,Wenn ich sowas noch einmal sehe oder mitbekomme, denn weisst du was dir wiederfahren wird", mit diesen Worten "verabschiedet" er sich von ihm und geht zusammen mit ihr und der jungen Katze in sein Zimmer.
Diese Nacht lässt er Alina nicht alleine, da ist er sich sicher.
Vorsichtig legt er ihren Körper in das Bett, worauf sie langsam wach wird ,,Tom?", lächelnd sieht sie ihn an.
So schnell kann er nicht gucken, wie sie munter wird.
Doch bevor sie aufstehen kann, drückt er sie zurück in das Bett.
Sachte umfassen ihre Hände seinen Nacken und ziehen ihn zu sich runter ,,Ich habe dich vermisst", flüstert sie leise gegen seine Lippen, bevor sie ihn küsst.

Früh am Morgen springt das junge Mädchen, wie von einer Terantel gestochen, springt sie aus dem Bett auf und rennt augenblicklich in das Bad.
Würgend hängt sie wie ein schluck Wasser über das Waschbecken.
Sie ist so froh das Samstag ist, sonst würden innder Halle alle Blicke auf ihr liegen.
Ihr Magen dreht heute mal wieder seine eignen Runden.

Was die Slytherin nicht mitbekommt ist, wie sie genaustens von Tom beobachtet wir.
Entspannt lehnt der Junge an dem Türrahmen, wobei er seine Partnerin nicht aus den Augen lässt.
Für ihn ist es immer noch ungewohnt, das sie Schwanger ist....besonders das sie von ihm ein Kind erwartet.
Er ist sich immer noch nicht sicher, warum er sich das antut.
Er könnte sie Foltern, solange bis sie es verliert...denn wäre er dieses Problem los.
Er müsste sich keine Sorgen machen, was alles nach der Geburt passiert.
Seinen Weg den er gehen will könnte er ohne Anhängsel gut beschreiten.
Schnell schüttelt er diese Gedanken bei Seite.
'Niemals', dafür fühlt er gegenüber ihr zu viel.
Er kann ihr nicht mehr weh tun, zumindest nicht bewusst, dafür ist es bei ihm zu spät...
Jedoch macht ihn einen Gedanken große Sorgen.
Wie sollen sie das alles über die Bühne bringen?

Plötzlich ist seine Aufmerksamkeit wieder auf sie gerichtet, wobei sein Herz anfängt etwas schneller zu schlagen.
Ihr Körper fängt an stark zu Zittern, ihre Hände krallen sich fest um das Becken, sowie Tränen die ihr die Wange hinunteraufen.
Mit aller größter Vorsicht geht er zu ihr hin, worauf er sachte seine Hände um ihre Hüfte legt und sie an sich drückt.
,,Alina beruhige dich. Ich bin bei dir", flüstert er ihr sanft ins Ohr, worauf sie sich an seinen nackten Oberkörper drückt ,,Die werden es ins Heim stecken!", schluchzt sie höllisch, bevor er unter ihr Kinn fässt und sie zwingt ihn anzusehen.
,,Das werden sie nicht tun. Vertrau mir, ich habe einen Plan", tief sieht er ihr in die unschuldigen grünen Augen.
Langsam beruhigt sie sich wieder, wobei sie ihre Tränen weg wischt.
,,Ich bin heute nicht da, Malfoy wird solange auf dich acht geben", er selbst würde sie gerne mitnehmen, gerde in ihrem zustand, jedoch kann er ihr diesen Anblick nicht antun. ,,Aber....wo bist du?", ernst sieht er sie an ,,Ich muss etwas erledigen. Benimm dich solange", kurz gibt er ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich schnell fertig macht und geht.

Entspannt kuschelt sie sich immer tiefer in die weiche Decke ein, die sein Geruch trägt.
Sie wird den ganzen Tag in diesem Zimmer bleiben, da ist sie sich sicher.

Nach dem die junge Slytherin noch ein bisschen geschlummert hat, geht sie etwas in dem Zimmer umher.
Interessiert mustert sie ein Buch, was einen schwarzen Lederumschlag besitzt.
Fasziniert streicht sie mit einer Hand über den Einbann.
Plötzlich öffnet sich die Tür, worauf sie sich erschrocken umdreht und sofort Avery und Malfoy erblickt.
Mit großen Augen starren sie das Mädchen an, wobei sie um die Nase rot werden.
Nur in Unterwäsche steht Alina vor ihnen.
So schnell er kann dreht sich Abraxa um, wobei er seinen Partner anstößt, der ihn augenblicklich nach macht.
Am liebsten hätte Avery noch länger geschaut...
,,T-Tut uns Leid Alina, ich dachte du wärst schon fertig", kommt es von dem blonden Jungen.
Peinlich berühert zieht sie ihr Hemd, sowie ihren Rock an ,,Alles gut, das kann mal passieren", mit einem sachten Tippen auf Malfoys Schulter, bestätigt sie ihm das sie fertig ist.
Lächelnd geht sie zwischen den Jungs hindurch ,,Na kommt!".
Ihr Plan in dem Zimmer zu bleiben kann sie wohl vergrssen.

Stumm laufen sie durch die Schulgänge.
Avery lässt das junge Mädchen nicht eine Sekunde aus den Augen.
Sie hat es ihm wirklich angetan...
Abraxa, der nicht auf den Kopf gefallen ist, bemerkt dies natürlich ,,Schlag dir das sofort aus dem Kopf Avery!", murmelt er ihn wütend zu ,,Du weisst sie gehört ihm", ignorant schnauft er es ab ,,Sie gehört niemanden. Sie ist ein freie Frau, wer weiss wie lange diese "Beziehung" anhält" ,,Avery, tu nicht was du später bereuen wirst", mit dieser Aussage geht er von dem dunkelblonden Jungen weg.
Er wird ihn im Moment nicht verraten, das ist nicht seine Art, aber wenn er etwas beobachten sollte muss er Tom darüber Informieren, sonst ist er selbst dran...

To The PastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt