Als die Unterrichtsstunde, Zaubertränke, zuende ging, nutzt die junge Slytherin ihre Zeit, bis zur nächsten Stunde aus, um zu ihrer Katze zu gehen und nach zuschauen ob sie alles, in ihrem Zimmer, ganz gelassen hat.
In dem Moment wo Alina den Geminschaftsraum betritt, spürt sie plötzlich eine Unheimliche Presänz hinter sich.
Mit einer schnellen Bewegung dreht sich das Mädchen um und blickt sofort in zwei braune Augen, die sie ungewöhnlich freundlich ansehen.
,,Miss Lefevre, was tun sie hier? Demnähst haben wir Unterricht", musternde sieht er sie an, worauf sich die Slytherin selbstsicher vor ihm aufbaut, innerlich fühlt sie sich nicht so mutig unter seinem Blick ,,Ich wollte schnell nach Mai schauen , wenn sie alleine ist macht sie sehr viel Unsinn", kurz gleiten ihre grünen Augen auf seine Lippen, die ein schwaches Grinsen bilden ,,Ich glaube dies ist nicht nötig".Schon als er den Raum betreten hat, wusste er dass sie nicht alleine dort sind.
Sein Blick wandert hinter Alina, die es ihm sofort gleich tut.
Sie kann ihren Augen nicht trauen, gemütlich liegt ihre Katze auf dem Tisch und schlummert vor sich hin, worauf ein leises Schnurren zu hören ist ,,Mai!", kommt es auch schon aufgebracht von dem jungen Mädchen.
Keine Sekunde später schreckt auch schon das Tier auf, wobei sie aufgeregt durch den ganzen Raum sieht, bis sie ihre Besitzerin erkennt und sofort auf sie zu rennt.
Mit einem leisen brummen, schlängelt sie sich um ihre Beine, um ihr Gemüt zu beruhigen, was nicht viel bringt ,,Was machst du hier?! Wie bist du überhaupt da heraus gekommen?!", wütend sieht sie die kleine Katze an, die nur entschuldigend zurück blickt.
Amüsiert sieht der Slytherin diese Schauspiel vor sich an.
Er muss zugeben, dass er noch nie jemanden gesehen hat, der seine Katze so zurechtweist.
,,Dich kann man keine Sekunde alleine lassen!", in dem Moment, als sie ihr Tier auf dem Arm nehmen will, sprintet sie durch den Raum.
Elegant springt sie über das Sofa, genauso wie über den Tisch, wo sie eine Schale mit süßigkeiten hinunter stößt.
Voller entsetzen und Wut, richtet sie ihren Zauberstab auf ihrer Katze.
Mit einer einfachen Handbewegung belegt sie ihr Tier dabei mit einem Schwebezauber, was dieses mit einem quängelnden Laut quittiert ,,Pech!".
Innerlich kocht Alina vor Wut, wärend sie die Treppen hinauf zu ihrem Zimmer steigt, wobei ihre Katze vorne weg schwebt.
Als sie ihre Katze im Zimmer "abgesetzt" hat, schließt sie die Tür, worauf sie auch schon einen Verriegelungszauber spricht ,,So dürfte sie nicht mehr hinaus kommen...", flüstert sie leise zu sich selbst, ehe sie ihre Stirn erschöpft gegen die verschlossene Tür lehnt ,,Mai....du schaffst mich einfach...".
,,Miss, wir müssen zurück zum Unterricht, die Proffesoren sind nicht immer nachsichtig", erschrocken fährt sie herum, worauf sie auch schon in zwei braune Augen sieht ,,Natürlich, dann lass uns gehen", mit einem leichten Lächeln geht sie voraus, deutlich spürt sie ihn hinter sich, wie er ihr bis zum nächsten Unterrichtsraum folgt.
Sie hat ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. als ob er irgendetwas mit ihr vor hat.
Aus dem Augenwinkel heraus beobachtet sie den jungen Magier, der starr gerade aus blickt und sie nicht einmal ansieht.
Irgendetwas stimmt nicht...
,,Einige Schüler haben erzählt, dass es in dieser Schule viele Geheimnisse gibt, könnt ihr mir etwas mehr, über die Geheimnisse erzählen?", sie weiss nicht warum sie ihn fragt, aber ihr ist die Stille unangenehm, die die beiden Slytherins umgibt.
Wenn sie es geschickt anstellt, dann könnte sie wahrscheinlich etwas erfahren, was ihr weiter helfen wird.
Stumm wartet sie einige Zeit auf seine Antwort, die jedoch ewig auf sich warten lässt.
'Dieser Junge ist wirklich sehr gesprächig...', gerade als sie anfangen will mit sich selbst in Gedanken zu reden, bekommt sie überraschender weise eine Antwort von ihm ,,Sowie wie diese Schule stecken auch die Schüler voller Geheimnisse", wärend er diesen Satz sagt, sieht er sie mit einem undefenierbaren Gesichtsausdruck an, was ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt.Nach der letzten Unterrichtsstunde geht das braunhaarige Mädchen durch die Gänge.
In ihren Notizen vertieft bemerkt sie nicht, wie sie sich jemanden nährt.
Plötzlich, ohne eine Vorwahnung, läuft sie gegen diese Person, worauf einige ihrer Papiere zu Boden gleiten.
Genervt von dieser Situation, sammelt sie ihre Blätter auf, wobei sie diese Person nicht ansieht ,,Pass das nächste mal besser auf, sonst mach ich dir Beine!", kommt es auch schon zischend über ihre Lippen, bevor sie sich aufrichtet und in zwei blaue Augen sieht.
,,Das würde ich gerne sehen", mit einem amüsierten Grinsen, sieht der blondhaarige Slytherin sie an, worauf sie einfach nur schwach Lächeln kann.Abraxa Malfoy ist zwar der Großvater von Draco Malfoy, dennoch Unterscheiden die beiden sich vom Charakter her, wie Tag und Nacht.
Er ist freundlich und zuvorkommend, zumindest zu den Slytherins.
Sie selbst hatte schon das Vergnügen sich mit ihm zu Unterhalten, vor der dritten Stunde, und muss zu geben, dass sie ihn schon, nach der wenigen Zeit, als einen kleinen Freund ansieht.
Natürlich muss sie auf der Hut sein, da sie genau weiss, dass er zu Tom seinen Anhängern gehört.
Durch seine ruhige und ausgeglichene Art, wird er ihre Zeit in der Vergangenheit erträglicher machen.
,,Ich kann es dir gerne vorführen. Ich glaube aber....nein bei dir mache ich es nicht, noch nicht", mit einem kleine zwinkern geht sie an ihm vorbei, der ihr nur mit einem amüsierten Kopfschüttelnd nach schaut.Der Tag vergeht ohne ein weiteres Ereignis.
Tom hat sich in jeder Stunde neben sie gesetzt, was sie mehr als nur komisch findet.
Sollte sie mehr aufpassen?
Hat er einen Verdacht geschöpft?
Was wird er dann mit ihr machen?
Innere Panik kommt in ihr auf, als sie an all ihre Fragen denken muss.
Er würde sie kurzer Hand aus dem Weg räumen....nein.
Er würde sie für seine Pläne benutzen.
Ein Mädchen aus der Zukunft ist doch praktisch oder nicht?
Innerlich seufzend geht sie zur großen Halle.
Sie hätte ihren Plan, den sie von Dumbledore bekommen hat, etwas mehr ausfeilen müssen.
Sie muss ihr ganzes vorhaben ändern, besonders da ihr Katze mit ihr in die Vergangenheit gereist ist.
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To The Past
FanfictionErfülle diese Aufgabe gewissenhaft und Klug. Wenn die Zeit gekommen ist, musst du auf dein Gefühl hören, um weiter zu kommen. Und ich bitte dich, niemand darf von deiner wahren Identität erfahren, besonders nicht ER. ________________________________...