Kann es wirklich sein?
Er soll Tom Riddle sein und damit auch der zukünftige Lord Voldemort...
Der dunkle Magier, der ganze Familien zerstört nur wenn man ihm nicht gehorcht und seine ewige Treue nicht schwört.Wie gelähmt blickt sie in seine braunen Augen, die sie unergründlich mustern.
Nur mit ihrer ganzen Kraft, bekommt sie die kühle Luft in ihren Lungen hinein, was ihr leider nur stockend gelingt.Wie kann so ein gut aussehender Junge später zu so einem schrecklichen und auch hässlichen Wesen werden?
Kann die Macht einen so zu Kopf steigen, dass man gar nicht mehr bemerkt was mit einem selbst passiert, sowohl körperlich als auch seelisch?
Allen anscheinen nach war es ihm egal was mit ihm passiert, wenn man es mit dem zukünftigen Lord und dem jetzigen Tom vergleicht.Augenblicklich wird sie schmerzlich aus ihren Gedanken gerissen, als sich Mai in ihre linke Wade krallt ,,Au! Verdammt, was soll das?!", wütend blickt sie zu ihrer Katze, die sie eindringlich ansieht.
Erst jetzt bemerkt sie, dass sie die ganze Zeit den Jungen vor sich angestarrt hat.
'Sehr gut gemacht Alina! Unaufälliger geht es nicht!', innerlich gibt sie sich selbst, für ihre Dummheit, eine Ohrfeige.
Schnell wendet sie sich ihm wieder zu ,,Ich muss mich für mein Verhalten entschuldigen. In Frankreich, bei mir zu Hause, waren die Töne leider nicht sehr...höflich", mit einem entschuldigenden Lächeln auf den Lippen, versucht sie ihr merkwürdiges Verhalten zu überspielen.
Sie hätte sich doch lieber genauer über diese Zeiten informieren sollen.Als der schwarz-haarige Junge vor ihr nichts sagt ist für sie der perfekte Zeitpunkt gekommen um die Flucht zu ergreifen ,,Wenn sie mich bitte entschuldigen würden Mister Riddle. Ich muss noch zu dem Schulleiter gehen, einige wichtige Sachen abklären".
In dem Moment als sie sich auf dem Weg macht, wird sie von einer warmen Hand auf ihrer Schulter gestoppt ,,Ich werde sie begleiten Miss Lefevre. Nicht, dass sie sich in diesen Gängen des Schlosses verirren, dies kann ich nicht verantworten in meiner Position".
Trotz das seine Worte fürsorglich Klingen, wird es durch die kühle Aussprache von ihm niedergemacht.
Innerlich seufzend geht sie zusammen mit ihm durch die vielen Gänge des Schlosses, die sie so gut kennt wie ihre Westentasche.
Stumm laufen sie neben einander her, wobei auch das kleine tappeln, der Mieze zu hören ist.
Anscheinend hat sie sein Misstrauen erweckt.
Wenn sie darüber so nachdenkt, wundert es sie nicht, welcher neuer Schüler kommt mitten im Februar des 5. Schuljahres nach Hogwarts und liegt in dessen Gängen auf den Boden?
'Mich hätte es gewundert wenn ihm das nicht misstrauisch gemacht hätte. Jetzt gibt es aber nur ein Problem, wie soll ich weiter vorgehen?'Wärend Alina vor sich hin grübelt, bemerkt sie nicht wie sie von Tom gemustert wird, der ihr nachdenkliches Gesicht bemerkt hat.
Jedoch wendet er sofort seinen Blick, wenige Sekunden später, von ihr ab, um an seiner rechten Seite herunter zu schauen.
Seine Augen sehen sofort das junge Tier, was plötzlich neben ihm her läuft, und ab und zu zu ihm hochschaut, was er mit einer gerunzelnten Stirn quittiert.
Ein kurzes brummen kommt von der kleinen, bevor sie fröhlich voraus läuft.
Für einen kurzen Moment schließt der junge Lord seine Augen, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Gedanken lenkt.
Er weiss, dass etwas mit dieser Person nicht stimmt.
Ihre Kleider die sie an hat, sind ungewöhnlich für die Frauen heutzutage, genau so wie ihr Verhalten gegenüber ihm, ist schon ein Grund mehr über sie und ihrer Herkunft etwas herauszufinden.,,Mai!", sofort blickt er zu dem braun-haarigen Mädchen, das sich kurz auf dem Boden hinhockt.
Der kleine schwarze Teufel kommt mit einer schnellen Geschwindigkeit um eine Ecke gerast, bevor sie vor ihr Frauchen zu stehen kommt.
Nur mit einer Hand hebt sie das Tier leicht auf ihren Arm, wobei einige ihrer langen, leicht lockigen, Haare über ihrer Schulter fallen ,,Du kannst nicht einfach hier umher laufen, wenn du dich nicht auskennst!", eindringlich sieht sie ihre Katze in die Augen, in der Hoffnung sie würde es verstehen.
Sofort lehnt diese entschuldigend ihre Ohren nach hinten.
Kurz spürt sie, wie ein gewisser Magier sie von der Seite ansieht, bevor er vor dem Schulleiterbüro stehen bleibt.
Nach einem zweimaligen Klopfen, öffnet sich die Tür, worauf die beiden jungen Leute hinein treten.
Ein älterer Herr mustert das junge Mädchen fragend ,,Was kann ich für euch tun Miss?".
Sie weiss zwar dass sie in der Vergangenheit ist, doch kann sie es immer noch nicht richtig realisieren.
Innerlich ziemlich aufgewühlt und erstaunt, dass vor ihr der lebendige Schulleiter Dippet sitzt, geht sie zögerlich auf dem Schuldirektor zu und überreicht ihn den Brief, der von Dumbledore geschrieben worden war ,,Ich sollte ihn diesen Brief überreichen. Er sollte alle Fragen über mich beantworten. Und bevor sie später Fragen: Ich habe mich gründlich mit der Schule Hogwarts befasst, und weiss vieles darüber, sowie die Häuser und ihre Einteilungen", sagt sie mit fester Stimme, bevor sie sich von ihm einen Meter entfernt.
Noch einmal das alles durch kauen zu müssen, würde sie nicht aushalten.Stumm gleiten seine Augen über das Pergament, wobei er am Ende ein leichtes Nicken von sich gibt ,,Nun gut Miss Lefevre. Wir müssen aber später über ihren Aufenthalt sprechen, wenn die Sommerferien beginnen, da sie anscheinden keine Verwandten mehr haben. Da sie aber auch so gut Informiert sind über Hogwarts, würde ich gleich mit der Einteilung beginnen".
Noch bevor sie etwas sagen kann, hat der Direktor den alten sprechenden Hut hervorgeholt, wobei sie ihn sofort aufgesetzt bekommt.
Deutlich kann sie den Blick von Riddle in ihrem Nacken spüren, doch kurze Zeit später werden ihre Gedanken auf eine Stimme in ihren Kopf gelenkt ,,Hmm...sehr erstaunlich eine zeitreisende Evans", immer wieder ist sie über die fähigkeit des Hutes erstaunt ,,Woher?...", flüstert sie leise, doch wird sie von ihm unterbrochen ,,Unterschätze mich niemals meine Liebe. Nun denn...ich sehe viel Potenzial und Gefahren die dich begegnen werden auf den Weg bis zu deinem Ziel. Dennoch...eine falsche Entscheidung von dir und du wirst verloren sein. Deine List und Tücke werden dir, wie deine Entschlossenheit und Liebe helfen, den richtigen weg zu finden....du kleine SLYTHERIN!", das letzte Wort ruft er in den Raum, wobei Dippet den Hut von ihren Kopf entfernt.
,,Nun denn. Wie sie gehört haben, habt ihr eine neue dazu bekommen. Zeigen sie ihr bitte alles Mister Riddle", mit einem getäuscht echtem Lächeln antwortet er ihm ,,Mit Vergnügen, kommen sie Miss Lefevre", höflich öffnet er ihr die Tür, worauf sie als erste heraus geht.
Als die Tür in das Schloss gefallen ist, zeigt er ihr den Weg in die Kerker, wo auch der Eingang zu dem Slytherin Gemeinschaftsraum liegt.
Da es schon spät am Abend ist, liegen alle schon in ihren Betten, was Alina nur zu gute kommt.
Mit dem einfachen Passwort ,,Schlangenblut" gehen sie hinein, worauf er sie zur Treppe, der Mädchenschlafräume, gleitet ,,Links hinten, auf der rechten Seite befindet sich ihr Zimmer. Da alle Mädchenzimmer voll sind, habt ihr das Glück allein zu sein", kurz mustert er ihr Gesicht ,,Sie werden ihren Umhang in ihrem Zimmer finden. Bis Morgen früh und eine Angenehme Nacht", mit einer leichten Verbeugung verabschiedet er sich von ihr, bevor er in der Dunkelheit verschwindet.Als er verschwunden ist hastet sie keine Sekunde später die Treppen, mit Mai auf dem Arm, hinauf.
In ihrem neuen Zimmer angekommen, schließt sie ihre Tür sofort zu, wärend ihre Katze den Raum neugierig beschnüffelt ,,Oh Mai....Wie soll ich das alles nur überstehen ohne aufzufliegen?".
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To The Past
FanfictionErfülle diese Aufgabe gewissenhaft und Klug. Wenn die Zeit gekommen ist, musst du auf dein Gefühl hören, um weiter zu kommen. Und ich bitte dich, niemand darf von deiner wahren Identität erfahren, besonders nicht ER. ________________________________...