Kapitel 30

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Ich wachte auf durch das Schnarchen der Jungs, ich hatte einen leichten Schlaf weswegen ich nicht mehr schlafen konnte. Doch die anderen schliefen tief und fest, ich schob die Schallosine ein Stück nach oben um nach draußen zu gucken. Es war hell und der Himmel war wolkenlos. Ich bückte mich runter zu meiner Tasche, ich kramte mir meinen Kulturbeutel raus, genauso wie ein Trikot, dies hatte 4 Sterne, ich holte mir ebenfalls eine Jeanshotpans raus. Leise schlich ich ins Bad um mich fertig zu machen, ich öffnete leise die Tür und ging rein, danach schloss ich sie ab. Ich stellte den Kulturbeutel sowie meine Klamotten auf den Waschbecken ab. Ich kramte mir meine Zahnbürste und Zahnpasta raus und fing an meine Zähne zu putzen. Nach kurzer Zeit war ich fertig, ich spülte meinen Mund aus und machte die Zahnbürste sauber. Danach holte ich meine Bürste raus und bürstete meine Haare, als ich damit auch fertig war, fing ich an mich umzuziehen. Als ich damit auch fertig war, betrachtete ich mein Spiegelbild. Vor mir stand eine junge Frau, Anfang 20, sie hat lange braune Haare und smaragdgrüne Augen. Sie hatte Leere in ihren Augen, sie drückten nichts aus, weder Freude noch Trauer. Den Anblick von mir selbst konnte ich nicht länger ertragen, ich schnappte mir meine Sachen und schloss die Tür auf. Mit schnellen aber leisen Schritten ging ich zurück an meinen Platz, dort tat ich meine Sachen in die Tasche zurück. „Baby?", fragte eine müde Stimme. Ich drehte mich zu Mario um, „Ja, Schatz?", fragte ich ihn leise, und bückte mich runter zu ihm und gab ihm ein Kuss. „Hast du Aspirine dabei?", fragte er mich und hielt sich den Kopf. Ich nickte mit dem Kopf und holte eine Schachtel raus, ich holte eine Tablette raus und tat sie in das Wasserglas. Die Aspirine löste sich im Wasser auf, ich reichte Mario das Glas. Gierig trank er das Glas aus, schon sah er besser aus. Er beugte sich zu mir rüber und küsste mich liebevoll, danach stand er auf und ging ins Bad mit seinem Kulturbeutel. Nach 10 Minuten kam er zurück, seine Haare gestylt und umgezogen, er hatte nicht sein Trikot an, sondern ein schwarzes ärmelloses T- Shirt, darauf war eine weiße 1 zusehen, er hatte ebenfalls eine schwarze Dreiviertel Hose an. Er setzte sich neben mich und schnallte sich an, erst dann packte er seinen Kulturbeutel in die Tasche. Mario lehnte sich zurück und nahm mit seiner rechten Hand, meine linke. Sie war noch kühl vom Wasser, dies er, wahrscheinlich eben im Bad benutzte. Wir schwiegen. Es war Stille im ganzen Flugzeug, nur ob und zu hörte man den einen schnarchen.
„Liebe Weltmeister, wir sind jetzt im Ladeflug. Wir bitten Sie jetzt sich anzuschnallen, Ihre Tische sowie Ihre Sitzgelegenheit aufrecht zu stellen.", ertönte es in den Lautsprechern. Die meisten wurden durch diese Aussage von Kapitän wach, die anderen wurden unsanft von einer Stewardess geeckt. Sie grummelten die Stewardess erst an bevor sie den Anweisungen folgten. Nach und nach kehrte die gute Stimmung auch wieder ein, aber nachdem die erste Runde Bier schon durch war. Da fingen die Jungs auch schon wieder an, verschiedene selbstkomponierte Lieder zu lallen. Als ob das schon nicht genug wäre, die einzelnen Hütten hatten was vorbereitet für die Fanmeile in Berlin. Jede Hütte führte ihr "Kunststück" vor. Bis die eine Stewardess kam und sie auf die Plätze gebeten hatte, widerstandslos taten sie dies. Und kurz darauf waren wir schon gelandet. Doch wir stiegen nicht direkt aus, wir müssten noch eine gefühlte Ewigkeit noch warten. Als wir dann endlich raus durften, war, wie üblich die Treppe da und davor war eine riesige Menschenmasse die den Jungs zu jubelte. Die Jungs posierten und ließen sich fotografieren. Danach gingen sie nach unten, und würden herzlich empfangen. Danach gingen wir durften wir Mädels raus, wir posierten ebenfalls, da die meisten von uns ebenfalls berühmt waren. Wir wurden ebenfalls herzlich empfangen, doch wir blieben nicht lange den wir stiegen in den Mannschaftsbus. Uns wurde Bier gebracht, jeder öffnete es gleich und tranken. Sie fingen gleich wieder an zu singen, und jubelten nach draußen. Wir fuhren und fuhren, Stunde um Stunde. Denn wir fuhren nach Berlin. Dort sollten wir mit den Fans feiern, als wir dann in der Nähe von Berlin kamen, waren überall Fans. Tausende von Fans jubelten den Jungs zu, sie winkten zurück. Als wir dann endlich am Brandenburger Tor waren, stiegen wir aus. Die Jungs gingen nach oben auf die Bühne, während die Mädels in den VIP- Bereich und relaxed ein wenig. Das Program startete: Ein Moderator moderierte, die Jungs machten ihre Auftritte und Helene Fischer sang. Nach ein paar Stunden war diese Vorstellung vorbei, ein paar schliefen ein, weswegen ich alles aufnahm. „Wie fandest du unseren Auftritt?", fragte Mario und versuchte nüchtern zu klingen, um sich nicht anmerken zu lassen, dass er betrunken war. „Sehr", lobte ich ihn und drückte ihm ein Kuss auf die Stirn. „Wohin gehen wir?", fragte ich ihn, während wir auf dem Weg zum Bus waren. „In ein Hotel in der Nähe und morgen fliegen wir nach München.", beantwortete er meine Frage. Ich nickte nur und ging weiter, als wir dann schließlich im Bus waren, fuhren wir gleich los. Ich schloss meine Augen und döste eine Weile vor mich hin, und genoss die paar Sonnenstrahlen die durch die Vorhänge schimmerten. Doch schon nach kürzester Zeit würde ich aus meiner Welt entrissen, denn wir waren angekommen. Wir stiegen aus, unsere Koffer waren bereits auf unseren Zimmern, ich wunderte mich wie lange wir schon vor dem Hotel standen, doch es interessierte mich nicht so sehr, dass ich nachfragen musste. Schweigend nahm ich Mario's Hand und folgte ihm, wir warteten bis Jogi uns Schlüssel gab, und dann verschwanden wir auch gleich. Wir bestiegen die Treppen, da wir nur ein Stockwerk hoch mussten. Wir suchten Zimmer 17, und fanden es am Ende des Ganges. Mario öffnete die Tür, ohne das Zimmer weiter zu betrachten, schleppten wir uns ins Betr und legten uns hin. Kurz lagen wir fertig auf dem Bett, wir waren müde und fertig. Weswegen wir entschieden gleich schlafen zu gehen, wir zogen uns bis auf die Unterwäsche aus und legten uns, unter die Decke. Ich legte mich in Mario's Arme, er küsste mich ein letztes Mal auf die Stirn, danach schloss ich die Augen und schlief ein...

Liebe, Lebe und denke nicht an morgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt