Gedämpft bekam ich mit, wie es an der Tür klopfte und sie dann geöffnet wurde. Langsam öffnete ich meine Augen und drehte mich Richtung Tür.
Ich spürte wie sich die andere Seite des Bettes erhob. Kurz darauf wurde die Tür wieder geschlossen. Ein leises Gemurmel kam von draußen. Angestrengt versuchte ich dem Gespräch zu folgen.
„Okay, grüß Papa und Felix von mir", hörte ich Mario sagen. „Mach ich, und sag Taylor auf Wiedersehen von mir und, dass es mir leid tut", hörte ich nun Astrid.
„Okay, bis bald", dann hörte ich Schritte. Die Tür wurde wieder geöffnet.„Ich weiß das du wach bist", hauchte mir Mario plötzlich ins Ohr. Ich fing an zu grinsen. „Sicher?", fragte ich lächelnd und drehte mich zu ihm um. „Ja", hauchte er gegen meine Lippen und küsste mich leidenschaftlich.
„Wieso ist deine Mom schon gegangen?", fragte ich ihn und kuschelte mich an ihn. „Wollte uns nicht weiter stören und sie wollte lieber Zuhause alles planen, statt hier", erzählte mir und spielte mit meinen braunen Haaren. „Ok", murmelte ich.
„Was wünschst du dir zum Geburtstag?", fragte ich ihn und schaute hoch zu ihm. „Ich brauch nichts, ich hab dich", lächelte er. „Perfekte Antwort", lächelte ich und küsste ihn. „Aber jetzt mal ehrlich", er überlegte kurz.
„Wir könnten uns die Kosten für den gemeinsamen Urlaub teilen", schlug er nach einer Weile vor. „Oder ich übernehme sie ganz", sagte ich. „Das wird zu teuer", sagte er ernst. „Ach komm", winkte ich ab. Er hob skeptisch die Augenbraue. „Na gut", willigte er ein. Ich strahlte und gab ihm ein Kuss.
„Danke", lächelte ich. „Wofür?", fragte er sichtlich verwirrt. „Das ich dir endlich was schenken kann, worüber du dich freust", lächelte ich. „Du schenkst mir jeden Tag was mich glücklich macht", hauchte er mir zu. „Und das wäre?", fragte ich ihn. „Deine Liebe und Anwesenheit", flüsterte er mir liebevoll zu.
Tränen sammelten sich in meinen Augen an, das sah auch Mario. „Hab ich was falsches gesagt?", fragte er und die Farbe aus seinem Gesicht verschwand. „Nein, du hast das richtige gesagt", murmelte ich glücklich. Erleichtert atmete er auf und wischte mit seinem Daumen meine Tränen weg.
„Ich hab keine Lust zum Training zu gehen", murmelte Mario und vergrub sich unter die Decke. „Aber heute ist Abschlusstraining, und morgen ist das letzte Spiel für die Saison und dann seit ihr offiziell Meister", versuchte ich ihn zu überzeugen. „Mhm", grummelte er nur. „Ich will trotzdem nicht hin", grummelte er.
Statt auf eine Antwort von mir zu warten, zog er mich auf seinen Schoß. „Ich will lieber hier bleiben", hauchte er mir zu. Als Antwort bekam er einen leidenschaftlichen Kuss, den er sofort erwiderte.
Mir wurde ganz warm und jede Stelle die Mario berührte fing an zu kribbeln.
Ring Ring
„Meine Fresse", schnaubte Mario. Ich kicherte und gleitete von seinem Schoß. „Ich geh schon", murmelte er und raffte sich auf, um das Telefon zu holen.
Ich legte mich hin und lächelte. Wir hätten es fast gemacht. Aber nur fast. Ich wäre sogar bereit. „Tay? Es ist Marco, er will mit dir reden", sagte Mario und schaute etwas verwirrt. Ich nahm das Telefon verwirrt entgegen.
„Hey Woody", sprach ich etwas verwirrt ins Telefon. „Hey Tay", lachte er. „Was gibt's?", fragte ich ihn. „Geh mal kurz aus eurem Zimmer, er darf nicht hören was wir besprechen", kommandierte er mich. „Okay", lachte ich etwas verwirrt. „Ich geh kurz raus", flüsterte ich zu Mario. Dieser nickte und ich ging raus.
„Was gibt's?", fragte ich ihn erneut und setzte mich auf den Boden. „Wegen Marios Geburtstag, da wollte ich fragen was du ihm schenkst." „Ich bezahl unseren Urlaub, weiß aber nicht was ich noch kaufen soll", erzählte ich ihm.
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Liebe, Lebe und denke nicht an morgen
FanfictionLeben. Das will jeder. Leben und nicht an die Konsequenzen denken. Nicht an morgen denken. Sich verlieben. Das will jeder, so auch Taylor Blut. Eine Ex- Soldat und Ex- Seal. Sie verliebt sich in den Fußballspieler Mario Götze. Doch kriegt sie das vo...