Kapitel 1

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Müde verlies er sein Zimmer und ging Richtung Küche, er betrat den Raum und setzt sich an den Esstisch. Rechts neben ihm war das Wohnzimmer, es gab keine Wand welche es trennte, jedoch hatte ihn das noch nie gestört. Links von ihm war die Küche, dort war ebenfalls keine Tür oder eine Wand welche die Küche trennte. Jedoch gab es eine Arbeitsfläche welche eine kleine Wand herstellte. >>Guten Morgen Hiro, hast du gut geschlafen?<< >>Ja, bin nur immer noch Müde.<< >>Nunja, du solltest dich fertig machen wir müssen gleich zur Arbeit.<< der Rotbraun haarige nickte und stand wieder auf und ging in sein Zimmer. 

Es sind sieben Jahre vergangen, er arbeitet nun in dem Hotel wo er seine Ausbildung gemacht hat und ist mit seinen Kollegen Kai zusammen gezogen, damit sie sich die Miete teilen konnten. Die Wohnung war nicht Groß sie hatten jeweils ein eigenes Zimmer, ein Badezimmer und einen Großen Raum welcher Wohnzimmer, Küche und Esszimmer in einen ist. Kontakt zu den anderen hatte er nicht mehr, nicht weil er es wollte im Gegenteil. Als er in Tokyo ankam ist ihm sein Handy runtergefallen und kaputt gegangen, es wollte nicht mehr angehen. Er brauchte eine neue Nummer und da er sehr schlecht ist sich nummern zu merken, er kannte nur die seiner Eltern, deswegen konnte er keinen von ihnen anrufen oder so, er hat sich einen neuen Instagram Accountant gemacht und jeden seiner Freunde angeschrieben, jedoch hatte keiner geantwortet. 

Zwar hatte er in Tokyo neue Freunde gefunden, jedoch vermisste er auch die anderen. Dank Nobuyuki hatte er jedoch viele Leute kennengelernt. Er hatte einige Freunde im National Team von Japan und kannte auch den Besitzer von Onigiri Miya. Er liebte seine Arbeit und war allgemein auch sehr zufrieden wie es war. Er fuhr öfter seine Eltern besuchen, jedoch sah er nie jemanden seiner alte Freunde in Miyagi, seine Eltern sind umgezogen, da das alte Haus für sie zu groß und Teuer war. Manchmal besuchten sie auch ihren Sohn, was allerdings eher selten Vorkam. 

Als Takahiro Fertig war mit Duschen und seine Arbeitsuniform angezogen hatte ging er zurück zu Kai. >>Nobu ist Frühstück fertig?<< >>Jap, setzt dich bitte hin.<< der Rotbraun haarige nickte und setzte sich hin. Ein paar Monate nachdem Takahiro seine Ausbildung angefangen hat hat er angefangen Kai Nobu zu nennen, im Gegenzug hat dieser angefangen ihn Hiro zu nennen. Am Anfang war es eher um den anderen zu nerven doch mit der Zeit wurde es einfach der Spitzname der anderen Person. Takahiro ist sehr froh Kai kennengelernt zu haben, immer wenn er mal Traurig wird, weil er seine Freunde verloren hatte ging er zu ihm, er fand immer einen Weg ihn auf zu muntern und andersrum ist es genau das selbe. Immer wenn es Nobuyuki nicht gut geht, versucht Makki ihn auf zu muntern. 

Jedoch hatte er auch bei ihm etwas Zeit gebraucht ihm zu vertrauen, ihn sein lächeln zu zeigen und ihm zu sagen wenn etwas ist. Bis heute schreibt Makki auch noch seine kleinen Geschichten, jedoch hat Kai noch nie etwas davon gelesen. Takahiro wollte das nicht und er akzeptierte es. 
Der Schwarz haarige war fertig mit dem Frühstück und sie begannen zu essen, als sie damit fertig waren stellten sie das dreckige Geschirr in den Geschirrspüler. Sie zogen ihre Schuhe an und Verliesen das Haus. Es war relativ Warm draußen, weswegen sie keine Jacke mitnahmen. Zwar war Takahiro froh das er nun hier in Tokyo lebte, wurde aber auch schnell traurig, wenn er über die anderen nach dachte.   

Manchmal ging er durch die Sozial Media Accounts der anderen, um zu sehen was sie machen. Er nahm sein Handy und öffnete Instagram, Kai sah zu dem Handy seines Mitbewohners und nahm das gerät in die Hand. >>Hey!<< >>Es wird dich nur Traurig machen und das möchte ich nicht.<< >>Ach komm schon das ist alles was ich von ihnen habe<< >>Das ist nicht wahr und das weißt du<< Takahiro sah auf seinen rechten Arm, wo sich ein schwarzes Armband mit einem kleinen Schmetterling Anhänger befand. >>Ich weiß...Ich vermisse sie einfach Nobu...<< der kleinere legte einen Arm um den Jüngeren und strich über seinen Rücken, es gab immer Phasen in welchen Takahiro besonders emotional war. Er weinte selten deswegen, jedoch machte es trotzdem Traurig. Kai mochte diese Phasen nicht, da er es hasste seinen Freund Traurig zu sehen, war aber natürlich trotzdem für ihn da. 

Sie kamen am Hotel an und gingen rein, sie gingen kurz in den Mitarbeiter Raum und legten ihre Sachen beiseite, Kai gab Makki auch dessen Handy wieder. >>Was steht Heute an?<< >>Drei Leute sind heute gegangen, bedeutet wir müssen die Zimmer sauber machen, zudem  checkt eine Person Heute ein, also müssen wir ein Zimmer auch vorbereiten.<< >>Teilen wir uns für die Zimmer auf oder machen wir die gemeinsam?<< fragte Makki und schaltete sein Handy aus, damit es während der Arbeit nicht stört. >>Ich würde sagen gemeinsam, geht schneller und es wird ordentlicher. Außerdem wurde eine Sache abgegeben und wir sollen gucken ob wir wissen wem es gehören könnte.<< >>Vielleicht gehört es einem unserer Stammgäste?<< >>Das hab ich auch schon überlegt, da es manchen unserer Kollegen bekannt vor kommt.<< >>Dann lass uns wenn wir mit den Zimmern fertig sind nachsehe.<< Kai nickte und sie begaben sich zu den ersten Zimmer. 

Makki liebte seinen Job sehr, seine Kollegen sind Nett, sein Chef ist sehr Freundlich und versucht jeden seiner Arbeiter zu verstehen und sollte jemand mal Probleme haben hat er kein Problem sie mal nach Hause zu schicken, ob es jetzt Physisch oder Psychisch ist. Zudem war die Bezahlung nicht schlecht, Takahiro hatte kaum Geld Probleme. Zwar verdiente er jetzt nicht Ultra viel, aber es reichte das er sich nicht wirklich sorgen machen brauchte. Jedoch sparte er trotzdem sehr viel und kaufte meistens nur das Nötigste, einfach weil er es so im Kopf hat. Seine Familie hatte Jahre lang Probleme mit Geld, sie hatten nie viel, es hat sich einfach so eingeprägt das er nicht zu viel Geld für unnützen Kram ausgeben sollte. 
Nachdem sie also alle Sachen geholt haben begaben sie sich zu dem ersten Zimmer, welches sie dann begannen sauber zu machen. 

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Salziges Hallo, hier ist der erste Teil von The Call, die Fortsetzung von The Message. Ich mochte die Idee The Message ein Trauriges Ende zu machen und dann eine Fortsetzung zu machen und ja, hier ist sie ^-^. Ich habe mich schon sehr gefreut diese Story endlich zu schreiben und hier ist es. Meinung, Fragen und Kritik gerne in die Kommentare. Have a great Day/Night Bye :3 

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