Kapitel 8

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Issei stand früh auf und packte seine letzten Sachen in seine  Koffer, er war noch Müde und bereute es etwas sich überreden lassen zu haben. Allerdings kannte er Oikawa und wusste das dieser sein nein niemals akzeptiert hätte. Er musste zugeben das er in letzter zeit sehr viel arbeitete und sich nur selten Pausen nahm. Er dachte in letzter zeit einfach zu viel nach, es beschäftigte ihn einfach wie es seinem Ex Freund geht, wo er ist, was er macht. Jedoch wusste er das es keine Möglichkeit gibt ihn wieder zu sehen, er wusste das die Gefühle welche er immer noch hatte ihn nur verletzen. Er konnte sich noch genau an die Worte von ihm erinnern.

Issei, ich liebe dich. Ich liebe dich sehr, du warst die erste Person außerhalb meiner Familie die mir je Liebe und Zuneigung gezeigt hat, nur wegen dir habe ich Freunde gefunden. Bitte tu mir einen gefallen, versuch neue Leute kennen zu lernen. Ich möchte nicht das du unsere gemeinsame Zeit vergisst, ich möchte aber das du deine Gefühle für mich vergisst. Ich werde den kontakt mit dir nicht abbrechen, ich werde ihn halten.

Er hatte es nicht geschafft er hat wirklich versucht diese Gefühle los zu werden, aber sie waren immer noch da. Nach all den Jahren liebte er ihn immer noch und auch wenn sie weniger geworden sind waren sie noch da. Er musste seufzen >>Warum hast du mich angelogen Makki...Warum hast du mir Hoffnung gemacht...<< er sprach so leise das er sich selber fast nicht verstanden hatte. Er schloss seinen Koffer und brachte ihn zur Haustür. Danach ging er in die Küche und ass etwas kleines. Sie mussten mit den Auto sechs Stunden fahren, wenn sie Pech hatten sogar noch länger. "Sechs Stunden mit Oikawa und Iwa in einem Auto, das kann ja Lustig werden" 

Er packte in einen Sportbeutel ein paar Sachen ein welche er auf die Rückbank mitnehmen würde. Dort drinnen verstaute er eine Flasche Wasser, ein Buch, sein Ladekabel und noch ein paar Mehr Sachen. Er ging auf Toilette und gerade als er das Bad verlies Klingelte es an der Tür. Er ging dort hin und öffnete sie, wie er bereits erwartet hatte stand dort Iwaizumi. >>bist du fertig?<< >>Jap<< Sie brachten Isseis Koffer in den Kofferraum wo bereits drei Koffer lagen. >>Wofür drei Koffer?<< >>Einer gehört Tooru, einer mir und im dritten sind von uns beiden Sachen drinnen. Wir bleiben schließlich länger als du.<< >>Stimmt<< 

>>Könnt ihr beide euch mal beeilen wir haben ne lange fahrt vor uns!<< beschwerte sich Kunimi welcher das Fenster vom Auto runtergemacht hatte und seinen Kopf durch steckte. >>Du schläfst doch eh die meiste Zeit.<< meinte Yuutaro leicht lachend welcher den Schlüssel drehte um sein Auto zu starten. >>Ach halt die Klappe<< der Brünette machte das Fenster wieder hoch und lehnte sich in seine Sitz zurück. Währenddessen sind die beiden älteren in Hajimes Auto gestiegen. Es währe zwar kein Problem wenn sie nur ein Auto genommen hätten, jedoch blieben Kindaichi und Kunimi nur ein paar Tage. Es ist also leichter wenn sie mit ihrem eigenen Auto wieder zurück fahren. Matsukawa würde einfach mit der Bahn zurück fahren. Drei Autos zu nehmen fanden alle ziemlich unnötig. 

Bei Kunimi und Kindaichi im Auto war es sehr ruhig. Wie Yuutaro bereits erwartet hatte schlief sein Freund, er selbst hörte einen Podcast oder Musik. Akira schlief bei Autofahrten immer, er Schafte es sogar bei zehn Minuten fahrt ein zu schlafe. Yuutaro jedoch störte das nicht, er fand es eher niedlich, der kleinere hat schon immer gerne und viel geschlafen, dies hat sich all die Jahre nicht geändert. 
Bei Iwaizumi, Oikawa und Matsukawa sah es schon anders aus. Tooru hatte Kontrolle über die Musik übernommen, Hajime versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren und Issei hatte bereits aufgegeben sein Buch zu lesen. Stattessen unterhielt er sich mit dem Brünetten, Iwa hörte dem Gespräch nur zu und konzentrierte sich auf die Straße. 

>>Sag mal worum geht es in dem Film eigentlich?<< >>Ein Mann versucht mit seinem Besten freund, den spiele ich, seine vermisste Frau zu finden. Ach und Haji ich hab vergessen dir was zu erzählen.<< >>Was ist es?<< >>Möglicherweise hab ich in dem Film auch eine Sex Scene.<< >>Bitte was?<< Hajime sah nach recht zu Oikawa welcher ihn leicht anlächelte. >>Iwa guck auf die Straße ich hab keine Last auf einen Unfall!<< der älteste wendete seinen Blick wieder auf die Straße. >>Bist du sauer?<< >>Nein ich hätte es nur gerne früher gewusst.<< >>Nächstes mal sag ich es dir direkt!<< Hajime nickte und bekam einen schnellen Kuss auf die Wange. >>Mir währe das viel zu unangenehm.<< >>Es geht eigentlich. Ich musste schonmal eine drehen und zwar ist es etwas weird, aber es geht<< >>Ich bleib lieber bei meinem Job.<< während er das sagte zuckte er mit den Schultern und nahm einen Schluck von seinem Wasser. >>Gib mir auch ein schluck ich hab Durst.<< Issei reichte die Flasche nach Vorne das Tooru etwas trinken konnte. 

In Tokyo angekommen sah Oikawa sich begeistert alles an, zumindest alles was er vom Fenster aus sehen konnte. Sie fuhren zum Hotel, parkten die Autos auf dem Parkplatz und stiegen aus. >>So mir egal was ihr jetzt machen wollt, aber ich möchte was essen.<< meinte Oikawa während er die Autotür schloss. >>Wir können ja erst was essen gehen bevor wir einchecken das sollte ja kein Problem sein.<< meinte Kindaichi welcher einen Arm um den gähnenden Kunimi legte. Alle stimmten zu, also gingen sie zu Fuß los. >>Es ist echt schön hier<< meinte Oikawa begeistert und sah sich um >>Ja das stimmt, ich kann verstehen warum man hier wohnt.<< antwortet Issei und sah sich die großen Gebäude an. Im vergleich zu Miyagi war dieser Ort riesig, was vermutlich ein Grund ist warum die Fünf so fasziniert sind. Sie beschlossen in einem Laden Namens 'Onigiri Miya' zu essen. 

Lächelnd sah Osamu zur Tür als er bemerkte das sie sich öffnete. Etwas überrascht sah er zu den Leuten, nach kurzem überlegen viel ihm ein woher er Oikawa kennt. Er zeigte ihnen einen Ort wo sie sitzen konnten und ging dann Richtung Küche wo sein Zwillings Bruder gerade das Geschirr spülte. Der Blonde half seinem Bruder öfter wenn es mal frei hat. >>Hey Samu alles okay?<< >>Ja, nur etwas überfordert<< >>Warum das?<< Atsumu trocknete seine Hände an seiner Schürze und begann die Sachen weg zu räumen welche er eben noch abgewaschen hatte. >>Nunja, Oikawa Tooru ist hier. Es passiert nicht oft das bekannte Menschen hier essen.<< Atsumu drehte sich mit mehreren Tellern in seinen Händen um. >>Ich und das Team essen hier voll oft.<< >>Ja, aber du bist mein Bruder und die kenn ich alle, es ist einfach nicht das gleiche okay!<< >>Komm runter schließlich ist es auch nur ein Mensch.<< >>Du hast recht.<< 

Nach kurzem konnten die Fünf bestellen, ihr Tisch war in einer ruhigen ecke des Restaurants was alle ziemlich gut fanden. Keiner hatte Lust von irgendwelchen Fremden Menschen gestört zu werden. >>Es ist echt schön hier, sehr gemütlich<< meine Kindaichi während es sich etwas umsah, die anderen stimmten zu. >>Und ohne mich hätten wir diesen Ort nicht gefunden.<< >>Nunja vermutlich schon irgendwann<< >>Klappe Kunimi<< 
Sie mussten zwar etwas auf ihr essen warten was jedoch keiner sonderlich schlimm fand. Es wahr ein sehr entspanntes essen, ohne das jemand kam um zu nerven und ohne das irgendwas spannendes passierte.  

Nach einer Kurzen Diskussion hatten sie beschlossen das Issei das essen Zahlen wird. Oikawa bedankte sich bei Osamu für das Essen und lobte seinen Laden ehe er das Restaurant mit den anderen verlies. >>Wollen wir dann jetzt zum Hotel?<< fragte Iwaizumi in die Runde. >>Yuutaro und ich sehen uns etwas um, ihr könnt aber ruhig schon hingehen.<< die drei älteren nickten und machten sich auf den Weg zum Hotel wo sie dich nächsten Wochen bleiben werde. Keiner rechnete damit das irgendwas passieren würde. 

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1306 Wörter 

Salziges hallo hier ein weiteres Kapitel. Sie sind in Tokyo angekommen Wuhu, ich hab eigentlich nicht viel zu sagen. Meinung, Fragen und Kritik gerne in die Kommentare. Have a great Day/Night, bye :3 

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