Kapitel 23

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Am Nachmittag packte Kindaichi seine Sachen, er war gerade fertig geworden mit einem seiner Schüler das ein mal eins zu erklären. Er half seinen Schülern so gut er konnte, er war Klassenlehrer einer Klasse, an seiner alten Grundschule. Hätte man ihn früher gesagt das er mal Grundschullehrer wird, hätte er diese Person vermutlich für verrückt erklärt, damals hatte er kein Interesse an der Arbeit mit Kinder und erst recht nicht als Lehrer gehabt. In seinem Dritten Jahr an der Aoba Johsai hat er damit angefangen anderen Schülern in den Klassen unter ihm Nachhilfe zu geben und er hat ihn sehr viel spaß gemacht, anderen etwas bei zu bringen. 

Er hatte es eigentlich nur als kleinen Nebenverdienst angefangen, hat es später aber freiwillig gemacht. Er wusste eine lange Zeit lang nicht was er später mal machen möchte. Er hat sich oft mit den anderen darüber unterhalten, wie sie auf ihre berufe gekommen sind, in der Hoffnung heraus zu finden, was er mal machen möchte. Aki hatte ihn vorgeschlagen das er ja studieren könnte und dann Lehrer wird. Er hatte lange daran gezweifelt, ob das wirklich was für ihn ist, jedoch hat er sich, trotz der Zweifel, bei einer Uni beworben und wurde angenommen. Es war schwer, jedoch hat es ihn auch spaß gemacht und nun war er Grundschullehrer. 

Er arbeitete noch nicht alt zu lange, jedoch hatte er die Kinder bereits in sein Herz geschlossen. Kunimi hatte schon immer gedacht, dass sein Freund in einen Sozialen beruf und dann vermutlich etwas mit Kindern machen wird. Er fand das Kindaichi schon immer so etwas an sich hatte, zudem wusste er das sein Freund Kinder sehr gerne mag und gut mit ihnen klar kommt.
Die beiden mussten einmal ein Praktikumsplatz suchen und haben beide beim selben Kindergarten gemacht. Es war am einfachsten und sie wussten das sie dort einen Platz bekommen. 

Kindaichi kam sehr gut klar mit den Kindern und hat viel mit ihnen gespielt und ihnen etwas beigebracht hat. Währenddessen hatte Kunimi sich immer zu den Stillen Kindern gesetzt und ihnen dabei zu gesehen wie sie gemalt haben oder ihnen etwas vorgelesen. Er war meistens mit Vorlesen beschäftigt, er hatte oft von den Kindern gehört das er eine angenehme stimme hat. Sie hatten sich sozusagen aufgeteilt. Yuutaro spielte mit den Kindern die sehr aktiv waren und Akira machte etwas mit den ruhigen Kindern, welche nicht viel Lust zu etwas hatten. 

Kindaichi setzte sich in sein Auto und fuhr nach Hause, unterwegs ging er noch einmal einkaufen, damit sie es später nicht machen mussten. Sein Freund hatte heute einen freien Tag, er wollte ihn dann nicht zum einkaufen los schicken. Als er Zuhause an kam, parkte er das Auto in der Garage und betrat das Haus. Als er rein ging hörte er schon den Fernseher wo gerade eine Werbung für irgendeine Limonade lief. Kindaichi zog seine Schuhe aus und brachte die Einkaufe in die Küche wo er sie wegräumte. Er hörte schritte welche sich ihm nährten, er musste nicht gucken wer es war, er was offensichtlich. 

>>Hey...<< >>Hallo Akira, du wirkst so Müde, sag mir nicht du hast bis gerade eben geschlafen.<< >>Nein, ich hab einen Film geguckt und bin auf dem Sofa eingeschlafen, das Geräusch der Tür hat mich geweckt.<< er sah an seinem Freund vorbei zu den Tüten welche auf der Arbeitsfläche lagen. >>Du warst bereits einkaufen?<< >>ja ich wollte das du deinen freien Tag geniest.<< >>Danke<< er gab ihm einen Kuss auf die Wange und half ihm beim wegräumen. >>Möchtest du Heute Abend essen oder soll ich jetzt eben was kochen?<< Kunimi überlegte nicht lange. >>Heute Abend, ich will die Serie weitergucken.<< Kindaichi lachte leicht und stimmte zu.
Sie setzten sich gemeinsam aufs Sofa und machten ihre Serie an. Kunimis Kopf ruhte auf Kindaichis Schulter, welcher einen Arm um ihn gelegt hatte. 

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632 Wörter 

Hey, hier ein weiters Kapitel. Tut mir leid das kaum etwas kommt, ich finde kaum Motivation. Es kann also sein das es mal lange pausen gibt, das tut mir sehr leid. Meinung, fragen und Kritik gerne in die Kommentare. Have a great Day/Night, bye 

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