Kapitel 22

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Am nächsten Morgen wachte Takahiro mit Kopfschmerzen auf, er versuchte sich an die Geschehnisse des gestrigen Tages zu erinnern. Immer noch Müde und mit leichten Muskelkater stand er auf und schleppte seinen müden Körper in den Küchen Bereich, wo er bereits seinen Mitbewohner sah. >>Guten Morgen Hiro, wie geht es dir?<< er seufzte und setzte sich an den Tisch >>Kopfschmerzen, Muskelkater, ich bin Müde.<< >>Dann sei froh das wir heute nicht arbeiten müssen.<< Kai stellte ihn ein Glas Wasser und eine Kopfschmerztablette hin. >>Hier ich denke das könntest du gebrauchen.<< >>Danke<< er nahm die Tablette und trank das Wasser in einem Zug aus. 

>>Wie bin ich eigentlich nach Hause gekommen? Soweit ich mich erinnere bist du Arbeiten gefahren.<< >>Matsukawa hat dich nach Hause gebracht<< >>Matsun? Ach ja wir haben uns ja wieder vertragen, er hat mich nach Hause gebracht?<< >>Jap.<< Kai begann weiter das Frühstück zu machen, während Takahiro weiter versuchte sich zu erinnern. >>Geh erstmal duschen vielleicht wirst du dann etwas wacher<< >>Ja, mach ich<< Hanamaki stand auf, holte sich Klamotten aus seinem Zimmer und begab sich ins Bad. Er sah in den Spiegel, wo er erstmal die Stirnrunzelte. "Warum trag ich den nicht meinen Schlafanzug...? Ist irgendwas zwischen Matsun und mir passiert?"

Er zog sich aus und stieg in die Dusche, das Wasser weckte ihn tatsächlich etwas und als er fertig war, zog er sich seine Klamotten an. Er war eine Simple Schwarze Jogginghose und ein lila Shirt, dazu trug er eine Schwarze Strickjacke. Um genau zu sein Matsukawas Strickjacke. Er war über die Jahre nicht viel gewachsen, weswegen sie ihm immer noch passte. Er hatte sie Issei nie wieder gegeben, eigentlich wollte er es am Bahnhof machen, jedoch hat er es im Endeffekt gelassen. Er wollte sie behalten, er wusste nicht ob sein Ex sich immer noch daran erinnerte, allerdings vermutete er das dies nicht der fall war. 

Er holte sein Handy aus seinem Zimmer und zog auch das Armband wieder an. Er liebte Schmetterlinge immer noch. Immer wenn er etwas sah wo welche drauf waren sah er es sich an, er liebte diese Tiere einfach. Ein paar seiner Freunde nannten es eine Besessenheit, immer wenn sie mit ihm einkaufen gingen suchte er nach Sachen mit Schmetterlingen drauf. Kai hatte ihn mal, zum Geburtstag, eine Orangene Tasse mit verschiedenen Schmetterlingen drauf geschenkt. Er wird niemals vergessen wie sehr Takahiro sich gefreut hatte, er benutze diese Tasse so gut wie nur. 

Hanamaki ging, mit seinem Handy in seiner Hosentasche in die Küche, wo bereits Frühstück auf den Tisch stand. Normalerweise machten sie Frühstück immer gemeinsam, jedoch machten sie Heute eine Ausnahme. >>Sag mal Nobu, weißt du ob irgendwas zwischen mir und Matsun passiert ist?<< >>Nein, als ich nach Hause kam wollte er gerade gehen und du hast geschlafen, was ihr in deinem Zimmer gemacht habt weiß ich nicht.<< er setzte sich ebenfalls an den Tisch und trank einen Schluck von seinem Tee. Während des Essens war es still, Takahiro versuchte sich daran zu erinnern was passiert war, während Nobuyuki normal weiter ass. 

>>Mir ist gerade was eingefallen!<< >>Was ist es?<< Kai sah zu wie der Jüngere sein Handy rausholte, er tippte kurz darauf rum, ehe er es sich ans Ohr hielt. 
Matsukawa, saß grade in der Bahn, auf den Weg zurück nach Miyagi, er spürte sein Handy vibrieren, weswegen er drauf sah. Verwirrt nahm er den Anruf an >>Hallo?<< >>Matsun hatten wir Sex?!<< Matsukawa sah sich um und bemerkte ein paar seltsame Blicke welche nun auf ihn lagen. >>Wieso fragst du?<< >>Beantworte einfach meine Frage hatten wir Sex, Ja oder Nein?!<< er schloss kurz die Augen und atmete tief durch. >>Könntest du bitte etwas leiser sein, ich bin gerade auf dem Rückweg und nein hatten wir nicht.<< >>Wir hatten also keinen Sex?<< Matsukawa war erleichtert als Hanamaki nicht mehr schrie. >>Nein, ich hab dich nur aus den unbequemen Klamotten geholt, danach bin ich gegangen. Wie kommst du da überhaupt drauf?<< >>Ich hab mich nur daran erinnert wie ich dir aus versehen einen Ständer verpasst habe. Sorry deswegen.<< >>Ist schon okay, ich leg jetzt auf, telefonieren in der Öffentlichkeit ist unangenehm.<< >>Okay Bye.<< Er packte sein Handy wieder weg und versuchte die Blicke welche immer noch auf ihn lagen zu ignorieren. 

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702 Wörter

Hallo, hier ein weiteres Kapitel. Tut mir leid das es so lange gedauert hat und das es so kurz ist. Mir geht es gut, ich hoffe euch geht es genau so. Meinung, Fragen und Kritik gerne in die Kommentare. Have a great Day/Night, bye. 

The CallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt