Immer noch besorgt stellte Kyotani die Tasche auf den Rücksitzt, er stieg ein und fuhr wieder nach Hause. Nach kurzem kam er dort auch an, er stieg aus, nahm die Tasche und ging ins Haus. Er zog seine Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer, wo er Najika sah welche mit dem Hund spielte und Amaya welche leicht lächelnd ihre Schwester beobachtete. Schnell ging die Aufmerksamkeit des Tiers zu seinem Besitzer wodurch das kleine Mädchen ebenfalls zu ihm sah. >>Kentaro!<< lächelnd rannte sie zu ihm und umarmte ihn was er erwiderte, nun sah auch Amaya zu ihm. >>Hey Ken<< >>Hey ihr zwei, alles gut bei euch?<< beide nickten und Najika ging nach kurzem wieder mit dem Hund spielen. Kyotani setzte sich neben die Silberhaarige und stellte die Tasche neben sich.
>>Du hast Sachen für sie geholt?<< sie deutete mit einem Kopfnicken in die Richtung der Tasche. >>Ja, Shigeru hat mich angerufen.<< sie nickte und kurz sahen sie nur Stumm Najika und dem Corgi beim spielen zu. >>Ich geh gleich mit ihr zusammen mit Luzifer Gassi, dann seit ihr zwei alleine. Shigeru wird dir alles erklären.<< sie sprach leise damit ihre Schwester nichts hörte. Der blonde nickte ohne seinen Blick ab zu wenden. >>Er tut so als währe er ruhig. Ist er aber nicht, ihn verletzt das mehr als er zugibt.<< >>Ihn verletzt vieles mehr als er zugibt<< >>Was meinst du?< etwas verwirrt sah sie zu dem Blonden welcher leise seufzte.
>>Die schlechte Beziehung zu euren Eltern, wenn er Zuviel darüber nachdenkt wird er Traurig. Ich kann ihn da verstehen, er hatte Jahrelang ein gutes Verhältnis zu ihnen und es wurde immer und immer schlimmer desto mehr Zeit verging. Das komplette Bild was er von ihnen hatte ist zerstört. Ich denke du kannst ihn da nachvollziehen und Najika später auch...Fuck eure Eltern sind scheiße<< ein leicht trauriges lächeln legte sich auf Amayas Lippen. >>Das kannst du laut sagen. Ich kann es zwar nicht genau so nachvollziehen wie er, da ich sie mit 6 angefangen habe zu Hassen dennoch. Ich hab gute Erinnerungen mit ihnen, ich denke da nicht gerne dran, es tut weh.<<
Kentaro legte kurz eine Hand auf ihre Schulter wodurch Amaya kurz lächelte. Wieder wurde es still zwischen den beiden. >>Bitte pass gut auf ihn auf und sei für ihn da wenn ich es nicht kann<< sie sah zu dem blonden mit einem ernsten blick. >>Was denkst du denn von mir? Natürlich mach ich das<< er sah zu Amaya mit einem ebenfalls ernsten blick. >>Ich würde alles aufgeben für ihn<< sie begann zu lächeln und stand auf >>Ich kann mir wirklich niemanden besseren für ihn vorstellen, du verstehst ihn besser als sonst jemand.<< auch Kyotani stand auf und wurde direkt von Amaya umarmt, er erwiderte diese mit einem kleinen lächeln. >>Du machst ihn wirklich sehr glücklich<< sagte sie leise ehe sie sich löste. >>Najika wollen wir mit Luzifer spazieren gehen?<< >>Ja!<< schnell stand sie auf und rannte zur Garderobe.
>>Ihre Jacke ist ganz oben in der Tasche, ich mach Luzifer fertig<< sie nickte und ging an die Tasche, währenddessen holte Kentaro das Geschirr und die Leine des Hundes. >>Er ist echt lieb, nur etwas aufgeregt wenn er andere Hunde sieht, haltet ihn da am besten zurück<< >>Machen wir<< er überreichte Amaya die Leine. Die beiden Mädchen verabschiedeten sich und Verliesen mit dem Hund das Haus. Er schloss die Tür und seufzte leise, er ging Richtung Schlafzimmer wo er bereits die aufgebrachte Stimme seines Freundes hörte. Leise ging er rein, der jüngere lief, mit dem Telefon am Ohr im Zimmer hin und her, Tränen liefen über seine Wangen. Manchmal konnte Kyotani die stimme von Fahmiya hören welche ihren Sohn laut stark anschrie.
>>Das ist keine richtige Art ein Kind zu erziehen...Was soll heißen das hat bei Amaya und mir auch geklappt, sag mal hört ihr mir überhaupt zu?!...Wenn ich könnte würde ich sie gar nicht zu euch zurück bringen...Ich sagte wenn ich könnte!<< er seufzte und kniff die Augen zusammen um irgendwie zu versuchen die Tränen auf zu halten was ihm nicht wirklich gelang. >>Sie bleibt Heute und Morgen erstmal hier...Sie möchte gerade nicht nach Hause und wenn du dich wirklich so sehr um sie sorgst wie du behauptest würdest du ihren Wunsch respektieren oder nicht?...Gut wir sehen uns dann.<< Yahaba legte auf und warf sein Handy aufs Bett, welches kurz darauf hinters Bett auf den Boden viel. Ohne etwas zu sagen ging Kyotani zu seinem freund und umarmte ihn. Dieser krallte sich in das Shirt des kleineren und weinte in dessen Schulter.
Ein paar Minuten standen sie so da, bis sich Shigeru wieder beruhigte und aufhörte zu weinen. >>Geht wieder?<< angesprochener nickte leicht und vergrub sein Gesicht in die Halsbeuge seines Freundes. Kyotani legte seine Hände an die Hüfte seines Gegenübers und zog ihn näher an sich. >>Deine Schwestern sind mit Luzifer spazieren, Najikas Sachen sind noch im Wohnzimmer.<< er bekam ein nicken als Antwort. Yahaba wollte sich lösen und ins Wohnzimmer gehen wurde jedoch von Kyotani erneut an ihn gezogen. >>Das kann warten, reden wir erstmal über dich<< >>Ist es noch nicht eindeutig wie es mir geht?<< >>Mir ist bewusst das es dir Scheiße geht, ich bin nicht blöd. Wie wär's wenn du mir erstmal erzählst was passiert ist<< Yahaba nickte leicht und begann zu erzählen, seinen Kopf hatte er wieder auf die Schulter seines Freundes gelegt.
>>Ich hab mit meinen Eltern jetzt ausgemacht das sie heute und morgen hier bleibt und dann wieder zurück geht. Davon bin ich zwar nicht begeistert, aber sonst gibt es Probleme, außerdem wollen Amaya und ich versuchen es irgendwie hin zu kriegen, das Najika bei einem von uns wohnt, unsere Eltern sind kein guter Umgang für sie. Das wird ein vermutlich sehr langer und aufwendiger Prozess. Ich war bis eben auch die ganze Zeit nur am Telefonieren.<< >>Ich bin für dich da, das weißt du oder?<< >>Natürlich weiß ich das und ich bin dir dafür mehr als dankbar<< leicht lächelnd sah Shigeru seinen Freund an welcher ebenfalls leicht lächelte. Kyotani legte eine Hand an die Wange seines Freundes und küsste ihn sanft, dieser erwiderte den Kuss und legte seine Arme auf die Schultern seines Gegenübers.
Nachdem sie sich lösten hob Kentaro den größeren hoch. Dieser schrie kurz erschrocken was den anderen leicht lachen lies. >>Warn mich doch vorher!<< >>Deine Reaktion ist viel zu niedlich<< >>Du bist ein Idiot<< er kuschelte sich mehr an seinen Freund und flüsterte, >>Mein Idiot<< Kyotani musste lächelnd und ging in die Küche, dort setzte er Yahaba auf dem Tisch ab. >>Was soll ich kochen? Du weißt besser als ich was deine Schwestern Mögen<< während er redete zog Kyotani seine Schürze an. Shigeru überlegte kurz eher er ein Gericht nannte wo er sich ziemlich sicher war, das es alle mögen würden. Kyotani nickte und begann zu kochen. >>Was sagst du eigentlich zu der Makki Sache?<< Der Blonde seufzte und drehte sich zu seinem Freund um welcher auf seine Hände sah. >>Willst du von einem schlechten Thema direkt ins nächste wechseln?<< >>Das schwirrt nun mal gerade in meinem Kopf rum.<< >>Dann denk an was anderes<< er drehte sich wieder um und kochte weiter.
Kurz war es Still bis Kyotani seufzte >>Ich bin froh das er es erklärt hat und ich bin auch erleichtert zu wissen, das er versucht hat kontakt mit uns auf zu nehmen. Jedoch ich weiß nicht, ich bin immer noch etwas sauer auf ihn<< antwortete er schließlich doch auf die Frage seines Freundes. Dieser Umarmte den kleineren von hinten und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge, ehe er nickte. >>Ich muss dir zu stimmen, jedoch währe ich auch gerne wieder mit ihm befreundet<< >>Ich auch Babe, ich auch...Aber nun Thema Wechsel, ich will dich nicht mehr traurig sehen.<< Yahaba lächelte leicht und gab nur ein zustimmendes Geräusch von sich.
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1300 WörterHallöle zusammen, hier ein weiteres Kapitel. Die letzten Kapitel sind ziemlich nach Kyohaba abgerutscht, jedoch hab ich diese Idee bekommen und wollte sie direkt umsetzten. Das nächste Kapitel get vermutlich wieder mit Makki weiter. Schönen Tag/Abend noch, bye

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The Call
FanfictionHanamaki und Matsukawa sind nun seit mehreren Jahren getrennt. In der Zeit haben sie Nicht mehr voneinander gehört und versucht mit ihrem Leben weiter zu machen. Jedoch stellte dieser eine Tag das Leben für beide Komplet auf den Kopf Dies ist die Vo...