Syd's Sicht
' Was willst du nicht mehr spüren? ', fragt mich Gus schließlich.
Ich muss gar nicht lang darüber nachdenken, denn die Antwort ist mir wohl bewusst.
Gus hat sich unbemerkt in mein Herz geschlichen.
Wenn ich ihn sehe, muss ich ungewollt lächeln.
Seine Augen geben mir das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Und wenn ich mit ihm rede, fühle ich mich verstanden.
'Liebe, Gus. Ich wollte nie wieder lieben.'
Ich kann den Blick von Gus nicht richtig deuten.
Es scheint als würden tausend Gefühle in ihm durchgehen.
Für einen Moment wird es unangenehm ruhig zwischen mir und ihm. Keiner von uns sagt etwas.
Wir sprechen nur mit unseren Augen.
Irgendwann kann Gus sein Pokerface nicht mehr halten und es bildet sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen.
'Und was ist, wenn ich aber gerne möchte, dass du liebst?', fragt er mich etwas schüchtern, aber dennoch entschlossen.
Nun muss auch ich ein wenig lächeln. Verdammt warum muss er nur so süß sein?
Ich zucke mit den Schultern, da ich tatsächlich keine Antwort perat habe.
Ich habe nicht erwartet, dass unser Gespräch so eine Wendung hinlegen könnte.
Gus seine Augen folgen noch immer jeder Bewegung von mir.
Doch plötzlich greift er nach mir und zieht mich zu ihm.
'Komm her.', höre ich ihn murmeln, bevor ich wieder in einer tiefen Umarmung stecke.
Ich nehme seinen wohlwollend Geruch völlig in mir auf und genieße die Wärme, welche zwischen uns entsteht.
Das ist wirklich einzigartig.
Ich sehe zu ihm auf und realisiere, dass seine Lippen gefährlich nahe an meinen sind.
Mir wird plötzlich so warm und ich könnte schwören, dass meine Wangen sich rosa färben.
Gus blickt zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her.
Er löst eine Hand aus der Umarmung und legt sie auf mein Gesicht.
Seine Lippen sind nur noch wenig Millimeter von meinen entfernt.
Seine Blicke elektrisieren mich und ich bekomme immer mehr das Gefühl gleich das Gleichgewicht zu verlieren.
Doch die starken Arme von Gus halten mich fest auf den Beinen.
'Sydney, ich glaube, ich..', doch bevor Gus seinen Satz beenden konnte, werden wir unschön unterbrochen.
Mal wieder...
'Oh mein Gott, Ana guck mal. Ist das da nicht Peep?', sofort lösen Peep und ich uns aus der Umarmung.
Unsicher sehe ich zu Boden und hoffe inständig, dass sie keine Fotos oder ähnliches von uns gemacht haben.
'Geh rein und hole die Jungs und Sina. Ich schätze, wir müssen hier schnell verschwinden bevor hier gleich Massen an Jugendlichen auftauchen. Ich lenke die Beiden noch ein wenig ab.'
Ein wenig enttäuscht, stimme ich Gus schließlich zu und bewege mich mit schnellen Schritten zurück in das Restaurant.
Ich steuere direkt auf den Tisch zu und werde offensichtlich schon von neugierigen Freunden erwartet.
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I miss you, Hellboy // Lil Peep
FanfictionI miss you, Hellboy Ich bin nicht so Eine.", rief ich lachend und ging weiter. Natürlich hörte ich seine Schritte hinter mir und leichte Panik brach in mir aus. Das fühlt sich an wie in einen Gruselfilm. Plötzlich griff eine Hand nach meiner und dr...