Mehr Zeit

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~Serena's Sicht~
~nächster Morgen~

Ich lag im Bett. Ich drehte mich um und machte die Augen auf. Ich sah auf den Wecker und es war erst 8 Uhr morgens. Das gibt es doch nicht. Ich wünschte es hätte länger gehalten. Dachte ich. Ich setzte mich aufs Bett. Ich sah mich um und hörte Geräusche aus der Küche. Ich stand auf und zog mich an. Dann ging ich auch in die Küche. Gaara saß am Tisch und hatte ein paar Papierbögen in der Hand. Ich schlich mich zu ihm und hielt meine Hände vor seine Augen. Gaara nahm seine Hände und nahm meine von seinen Augen. „Hast du gut geschlafen?" fragte er mich. „Ja. Besser als sonst." sagte ich lächelnd. Er seufzte. Das war ein bisschen verwirrend. Daher fragte ich was los sei. Er antwortete: „Das letzte Nacht war schön doch...." Er hörte auf weiter zu reden. Ich spürte einen leichten schmerz im Bauch Bereich. Als ich hinunter sah und mir die Stelle an sah war sie etwas blau. Aber das machte mir Garnichts. „Es tut mir leid." sagte er leise. Ich hätte es fast nicht gehört. Aber ich war etwas sauer auf ihn. Ich wusste was es manchmal für Risiken hat. Aber mir ist alles egal. Ich wollte nur bei Gaara sein. „Wovon redest du?" fragte ich ihn. Er stand auf und kam auf mich zu. Er sagte: „Tu nicht so. Ich weiß was ich dir angetan habe." Und zeigte auf die Stelle wo es blau war. „Das ist nichts." versuchte ich ihm zu erklären. Er sah traurig aus. Das machte mich noch trauriger. Ich umarmte ihn doch er drückte mich weg und sagte: „Du solltest dich etwas zurück halten. Ich möchte dir nicht noch mehr weh tun." Ich hätte ihm am liebsten eine gedonnert doch das hielt ich mir für wann anders auf und ich versuchte ihm zu erklären dass es nicht so schlimm ist und dass es eh nach 2 Stunden nicht mehr da ist und dass es dann auch nicht mehr schmerzt. Ich habe nämlich sehr gute Heilungskräfte. Er sah traurig und wütend aus. War er etwa wütend auf sich selbst? Das muss er nicht sein. Dachte ich. „Auch wenn es so ist. Ich habe Angst dass ich dir wieder weh tue. Das möchte ich nicht." Erklärte er mir. Ich seufzte und ging an ihm vorbei. Ich musste einfach nur raus. Ich musste erst mal alles verdauen. Ich ging ein bisschen durch die Straßen um den Kopf ein bisschen zu ordnen. Irgendwann traf ich Temari.
„Hey wie geht es dir?" fragte sie mich.
„Nicht so gut."
„Was ist denn passiert?"
„Em....." kam es nur aus mir.
„Ist was zwischen dir und Gaara passiert?"
Ich nickte.
„Oh man was hat er jetzt verbockt?"
„Wir haben .... Wie soll ich es sagen? Wir haben...."
Ich glaube sie wusste was ich sagen wollte den ihre Augen weiteten sich.
„Ihr habt wirklich?" fragte sie geschockt. Sie klang irgendwie glücklich.
„Ja aber Gaara hat mich ein bisschen verletzt was mir nichts aus macht und meidet jetzt jeglichen Körperkontakt."
Sie sah wütend aus. Sie sollte nicht wütend sein sondern ich.
„Hey beruhige dich. Ich werde erst mal meinen Kopf frei kriegen und später nochmal mit ihm reden."
„Ich treffe mich gleich mit ihm. Dann werde ich mal mit ihm ein ernstes Wörtchen reden."
„Musst du nicht."
„Oh doch muss ich. Ist er ein Idiot."
„Hey. Sei nicht so."
„Gut ich muss los. Wir sehen uns."
„Versprich mir dass du nicht mit ihm darüber redest. Bitte. Das möchte ich selber machen."
„Gut. Aber nur, weil du meine Freundin bist."
Dann ging sie. Ich ging noch ein bisschen durch die Straßen. Irgendwann war ich bei einem Spielplatz angelangt. Es war nicht irgendein Spielplatz. Es war der Spielplatz wo ich mich mit Gaara angefreundet habe. Ich sah hinüber und in mir kamen Erinnerungen hoch. Es dämmerte schon und ich sprang auf ein Dach um mir den Sonnenuntergang anzusehen. Er war wunderschön. Als es schon dunkel war und die Sonne untergegangen ist sah ich mir noch ein bisschen die Sterne an. Ich war in Gedanken versunken. Ich dachte nur an Gaara. Dann sprang ich vom Dach und ging zu Gaara nach Hause. Ich machte die Tür auf ging hinein und schloss sie dann wieder. Gaara war wohl zu Hause denn es brannte im Wohnzimmer licht. Als ich um die Ecke sah, sah er besorgt aus und wartete. Wartete er auf mich? Fragte ich mich. Als er hoch sah und mich entdeckte stand er auf. Ich war etwas gerührt das er auf mich gewartet hat. „Wie war das Treffen mit Temari?" fragte ich ihn. „Ganz gut. Haben über vieles geredet." sagte er. Bitte hatte sie nicht über dieses beschissene Thema geredet. Ich werde ihr den Kopf abschlagen wenn sie mit ihm darüber geredet hat. Ich seufzte und ging in die Küche um mir was zu trinken zu holen. Ich stellte das Glas wieder hin. Ich spürte das Gaara hinter mir stand. Er sagte: „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzten." „Temari hat mit dir darüber geredet richtig?" fragte ich ihn. „ja." Ich wusste es. Sie kann einfach nicht ihre Klappe halten. Dachte ich. Ich seufzte. Ich drehte mich um und sagte: „Mach dir keine Sorgen. Schon vergessen." Er umarmte mich. Dann flüsterte er in mein Ohr: „Ich hab dich lieb und möchte nicht das du traurig bist." „Du machst mich nicht traurig." erklärte ich ihm. Dann lösten wir uns und er küsste mich leidenschaftlich. Ich hatte noch nie solche Leidenschaft gespürt. Als wir uns lösten war ich etwas erstaunt. „Ich liebe dich über alles." sagte er und er küsste mich wieder. Es war intensiver als das erste Mal. Er drückte mich gegen die Wand und wir küssten uns weiter. Dann hob er mich wie gestern Abend hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Es war anders als gestern. Es war leidenschaftlicher. „Wieso bist du so?" fragte ich Gaara. „Was meinst du?" fragte er mit einer gegen Frage.
„Du bist ganz anders als gestern. Was hat Temari zu dir gesagt?"
Wir hörten auf. Er setzte sich auf und spitzte am Rand des Bettes. Ich setzte mich auch auf.
„Und was hat sie gesagt?"
„sie hat gesagt ich soll mich nicht so anstellen."
„Mein Gott. Hör nicht auf sie. Ich liebe dich. Mit deinen Macken."
Ich könnte Temari jetzt den Schädel ein hauen. Ich kam näher zu Gaara und umarmte ihn von hinten.
Ich flüsterte in sein Ohr: „Wenn du noch etwas Zeit brauchst gebe ich sie dir."
Er hielt meine Hand fest und drehte sich um. Dann küsste er mich und es ging weiter. Ich fragte mich ob er mich gehört hatte und das ich gesagte hatte das wenn er noch Zeit braucht ich ihm die Zeit gebe.
„Gaara wenn du nicht möchtest und noch mehr Zeit brauchst. Kannst du sie dir nehmen. Ich bin nicht traurig wenn du sie dir nimmst." Er nickte. Er küsste mich noch mal und ging runter von mir und lag neben mir. Ich kuschelte mich an seine Brust. Das letzte was ich hörte war ein leises: „Danke." Bevor ich einschlief. Nach dem Wort war ich im Land der Träume.

Anfang des Lebens 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt