Kleine söckchen <3

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•Timeskip•

Mit starken Kopfschmerzen wachte ich auf. Ich sah mich um und wollte meinen Kopf kratzen und bemerkte dann erst, dass ich eine Infusion hatte. Benommen versuchte ich zu sehen, wo ich bin. Meine Sicht wurde langsam klarer und ich bemerkte nun auch die Schmerzen und meinem Unterleib. Ich trug einen Weißen Kittel mit blauen kleinen Punkten. Ich war im Krankenhaus. Wo ist mein Baby? Ich...Ich war doch hochschwanger..? Wie kann ich bitte die Geburt verpasst haben?! Oder ist das nur ein Traum? Was ist hier los?!

Was zum? Ich rief panisch: ,,Wo ist mein Baby!!'' und wollte aufstehen, hatte aber sehr große schmerzen, die mich davon abhielten. Ich schaute nach einem Notfall Knopf und drückte ihn ganz oft. Dann kam jemand rein. Aber keine Krankenschwester. Es war mein Freund, Alex. Er hatte tränen in den Augen und lächelte in ein kleines Tuch. Dann kam er langsam zu mir und ich sagte laut: ,,Was ist passiert??!'' und er machte nur: ,,shhht'' und beugte sich vor zu mir, sodass ich sehen konnte, was er im Arm hielt. Mein Kind.

Ein paar passende Songs, um den Moment mehr zu fühlen:

Sparks - Goldplay

I hear a symphony - Cody Fry

Heart like yours - Willamete  Stone

As the World caves in - Sarah Cothran

Turning Page - Sleeping at last

Ich hielt mir die Hände vor den Mund und fing an zu weinen. Vor Glück. Ich nahm die kleine in den Arm und stupste lächelnd ihre Nase an. Sie lachte ein wenig und nahm meinen Finger mit ihren kleinen weichen Hand. Ich lachte und schaute zu Alex nach oben. Ich war noch nie so glücklich..Das war das schönste, was mir je passiert ist. Ich wusste, dass ich dieses Kind niemals im Stich lassen konnte. Ich sagte mit einer glücklichen hellen Stimme: ,,Hallo kleine. Hallooo. Ich bin deine Mama!'' Ich sah den stolzen Vater und wie er mir dabei zusah. Er lächelte ebenfalls. ,,ich habe stundenlang mit ihr gespielt und sie gefüttert. Bis du aufwachst.'' sagte er.

Das brachte mich wieder zurück zur Realität.. Ich schaute etwas erschrocken zu ihm auf und fragte: ,,Was ist passiert?'' Er atmete auf und antwortete: ,,Du bist zuhause einfach umgekippt. Ich habe dich ins Krankenhaus gebracht und die Ärzte haben gesagt, dass du eine Schwangerschaftsvergiftung hast. Ich habe riesige sorgen gemacht. Um dich und die kleine. Du weißt nicht wie ich geweint habe. Komischer weise hast du das Kind trotzdem bekommen. Du warst nur Ohnmächtig.'' Ich zog die Augenbrauen erschrocken hoch.

(Leute das gibts wirklich. Falls ihr euch jetzt denkt ,,Als ob!'' das ist jemandem in meinem Umfeld passiert.)

‚,Und dann durfte ich endlich ins Zimmer. Du sahst völlig fertig aus und ich habe mich um sie gekümmert. Sie ist so bezaubernd.. Zum Glück bist du wieder aufgewacht..'' fügte er noch hinzu. Ich begann zu verstehen. Ich zog mein Kind zu mir ran und gab ihr einen Kuss auf ihre kleine Stirn. Dann umarmte Alex mich vorsichtig. Wir waren so überglücklich. ,,Die Ärtzte sagen, du musst noch 1-2 Wochen hier bleiben. Ich werde hier übernachten.'' Ich lächelte und legte den Kopf nach hinten aufs Kissen. Dann platzte die Tür auf und eine Krankenschwester kam rein. ,,Junge Frau? Belästigt sie dieser Mann?" Fragte sie etwas aufgewühlt und kam schnell zum Bett. ,,Nein er ist mein Freund." Antwortete ich gelassen und glücklich. ,,Weshalb haben sie den Knopf gedrückt?" Sagte sie und verschränkte die Arme. Ich erklärte ihr alles und sie nickte nur und verlies den Raum.

Alex, die kleine und Ich genossen dann die Zeit als Familie ein bisschen und dann kam der Besuch. Alex's Eltern und meine Eltern kamen rein. Meine Eltern waren sehr überrascht und freuten sich sehr. Alex's Eltern wollten sie unbedingt mal in den Arm halten. Es war schön ihre Freude zu sehen. Nach einer Weile fragten sie dann: ,,Wie heißt sie jetzt eigentlich? Das wolltet ihr uns doch noch nicht sagen?" Und Alex und ich sahen uns an und ich antwortete mit: ,,

• this year changed my life. // Quackity x reader (ger)•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt